Wie bei der Jahreshauptversammlung angekündigt wird es dieses Jahr einen Saisonabschluß statt einer Weihnachtsfeier geben. Alle RSG Mitglieder sind herzlich dazu eingeladen. Das Wichtigste in Kurzform:

Termin: Samstag 18. Oktober sein
Zeit: 17 Uhr. Früher Eintreffende werden auch schon etwas zu trinken vorfinden.
Ort: Natürlich unser Vereinsheim im Zimmerschlag

Für Speisen und Getränke wird gesorgt.

Und hier die Einladung zum RSG-Oktoberfest-2014 (PDF)

Eine Rahmenprogramm wird es nicht geben. Mit kleineren Redebeiträgen ist zu rechnen, da wir in 2014 auch schon tolle Erfolge vermelden können.

Eure Ehepartner und Kinder sind natürlich willkommen.

Ach ja, eine Rückmeldung ob ihr kommt und wen ihr mitbringt erleichtert uns die Vorbereitung, bitte meldet euch bei Thomas Zimmermann per Email oder über das Kontaktformular (Vorstand).

So hoffen wir auf gutes Wetter und zahlreiches Erscheinen.

Am gestrigen Sonntag, 17.8.2014, fand wieder die RTF des RV-Pfeil Magstadt durch den Nordschwarzwald statt. Anstrengend, um nicht zu sagen: Hart, aber auch erfolgreich. Der Reihe nach…

Unser Rad-Treff hat sich in diesem Jahr sehr gut entwickelt. 4-6 regelmäßige Teilnehmer, die auch mit Ehrgeiz bei der Sache waren. So konnten wir die Touren ausdehnen und auch mit netten Bergen und Durchschnittsgeschwindigkeiten spicken. Als ich dann im Mai auf der Website des RV-Pfeil von der neuen „kleinen“ Marathonstrecke gelesen habe, stand für mich fest: das wird eins der Saison-Highlights. Was ich anfangs noch für mich behalten habe.

In den letzten Wochen haben wir Sonntags Schwarzwald-Ausfahrten mit bis zu 160km und  deftigen Anstiegen, und letzte Woche noch mal ein gezieltes Bergtraining gemacht, mit den steilsten Anstiegen aus dem Nagold-Tal, die ich finden konnte. Als ich vor 2 Wochen dann den Marathon zur Sprache gebracht habe, war teilweise noch Skepsis zu spüren: Schaffen wir das? Gestern früh um 7:00 am Start: alle 6 haben auf der Start-Karte den Marathon angekreuzt! Klar schaffen wir das: Brigitte, Hartmut, Jürgen, Siggi, Ralf und meine Wenigkeit sind also um 7:20 los auf die zweit-längste Strecke…

RTF Magstadt, Marathon Strecke 2014

Die Marathon Strecke 2014, 215km

Es war richtig kalt, am Anfang. Aber Ostelsheim-Gechingen und Stammheim-Holzbronn setzten die ersten Marken und wärmten uns auf. In Bad Teinach dann die erste Pause nach dem Aufwärmen. Die Strecke hat sich hier in diesem Jahr ziemlich verändert. Obwohl die Baustelle eigentlich sehr kurz ist, wurden die Strecken über Zavelstein gelegt. Nach Hofstett dann ging die Strecke dann auf der Hauptstraße nach Dobel, nicht mehr „hintenrum“ wie noch vor ein paar Jahren. Aber das ist OK, ein richtiger „Rollerberg“.

Der Rückweg nach Calmbach war dann teilweise „ätzend“ wegen des vielen Verkehrs zu der Uhrzeit auf der Hauptstraße. Dafür hat der Anstieg nach Würzbach dann entschädigt. Den Weg kannte ich noch nicht, den muss ich mir für zukünftige Touren merken. Sehr schön! Aber dann noch eine Umleitung, die an der „mentalen Substanz“ nagte… nach der Abfahrt durch den Wald von Breitenberg nach Bad Teinach … biegt die Route plötzlich scharf rechts ab, und geht tatsächlich nochmal den Berg rauf nach Neubulach. An der Stelle war die Verpflegung in Teinach schon zu riechen, stattdessen nochmal ein Berg und 10km extra Weg. Das war hart… na ja: „…wir sind ja nicht beim Kindergeburtstag“ um Brigitte zu zitieren.

Der Rest ist dann schnell erklärt, da die Strecke von hier aus keine großen Überraschungen mehr bereit hält. Bei der Verpflegung in Huchenfeld nochmal ausspannen, Melone essen… und der Rest ist absehbar. Eine kleine Überraschung: ein Bekannter, den ich beim Start kurz nach 7:00 in Magstadt gesehen hatte, war ebenfalls zur gleichen Zeit in Huchenfeld… aber auf der XL-Marathon Strecke. Er ist mit seinem Mitstreiter in der gleichen Zeit also ca. 35km weiter und auch ca. 1000 Höhenmeter mehr als wir gefahren. Respekt!

Würmtal aufwärts: nicht gerade meine Lieblingsstrecke. Nachdem ich mich vorne für ein paar Meter schon auf einen „normalen“ Rhythmus mit ca 24km/h eingerichtet habe, hat Ralf mich überholt und… uns die nächsten gut 10km mit einem knappen 30er Schnitt nach oben gezogen. OK, da geht noch was! Als Ralf mich dann mit der Führungsarbeit beehrt hat, hab ich das höchsten noch 2 km weit durchgehalten. Dann haben wir zum Ausrollen einen Gang rausgenommen.

(Nebenbei: Den Planer des Radweges an der Bahn entlang von Renningen nach Magstadt sollte man zur Strafe jeden Tag 2 mal dort entlang schicken. Ja, OK, „… wir sind ja nicht beim Kindergeburtstag“.)

Nach 8h 51min reiner Fahrzeit, ca. 10 Stunden Gesamtzeit sind wir um 17:10 wieder in Magstadt am Ziel eingerollt. Auf meinem Tacho stehen: 216,6 km, ca. 3300 Höhenmeter und ein gefahrener Schnitt von 24,6 km/h  (die Garmin-GPS Geräte sagen sogar ~3600Hm).
Zum Abschluss noch ein Brigitte-Zitat: „Schmerz geht, Stolz bleibt“ 😀

Gesamtstrecke: 209.51 km
Gesamtanstieg: 3781 m
Download file: NordschwarzwaldRadmarathon211km_2014-08-17.gpx

Die Orginal-Aufzeichnung war zu groß für die Darstellung, deshalb ist die gpx-Datei reduziert von den Orginal 11059 Wegpunkten auf ca. 975. Die Tour in der ganzen Pracht gibt es bei GPSies:

GPSies - RTF - Magstadt - Marathon 211km - August 2014

WM Silber für Marc Jurczyk bei der Junioren-Bahnweltmeisterschaft in Gwangmyeong in Südkorea 2014

WM Silber für Marc Jurczyk bei der Junioren-Bahnweltmeisterschaft in 2014

Am letzten Tag der Junioren-Bahnweltmeisterschaft in Gwangmyeong in Südkorea zeigte Marc Jurczyk gewohnte Stärke. Gemeinsam mit Manuel Porzner gewann er Silber im Zweiermannschaftsfahren. Eine Wahnsinnsleistung von den beiden! Wir gratulieren unserem Vereinskameraden Marc ganz herzlich!

Hier der Bericht vom Bund Deutscher Radfahrer!

 

5-Hügel-Tour

Schon seit einigen Jahren hatten wir im Radtreff immer wieder mal geplant an den Anstiegen des Nagold-Tals entlang ein „Bergtraining“ durchzuführen. Gestern hat sich die Gelegenheit dazu ergeben. Meine Oberschenkel bestätigen mir heute die erfolgreiche Durchführung!

Es gibt zwar noch ein paar weitere Anstiege, aber die 5 ausgesuchten waren für uns „ausreichend“, ich hatte dabei einige der steilsten eingeplant. Nummer 1 war noch zum warm-fahren („Rollerberg“), von Dätzingen in Richtung Calw. Aber dann die Nummer 2: Öländerle. Giftige Rampen, wohl mit ~18% drin, aber doch gut zu fahren da es immer wieder kurz abflacht um dann wieder steiler zu werden. Nach kurzem Durchschnaufen noch der Anstieg von Stammheim in Richtung Holzbronn, als Abschluss des Anstiegs 2.

Dann die Nummer 3: von Seitzental in Richtung Altbulach. Der ist auch ganz gut zu fahren, da nicht so extrem steil, und vor allem lohnt sich der Ausblick über Wildberg bei der Abfahrt… wenn man’s weiß, sieht man von hier schon Anstieg 4 (allerdings nicht auf dem Bild zu sehen).

Blick auf WildbergNach der Abfahrt geht es in Wildberg kurz auf dem Radweg an der Nagold entlang, und am Ortsende, gleich nach dem alten Schloss (heute Museum), geht es unvermittelt links, statt dem Nagold-Radweg zu folgen, der Berg 4: Kühlenberg. … man kommt oben an den Höhenhöfen bei Oberjettingen raus, allerdings erst nachdem man etliche 18% Rampen hinter sich gebracht hat.

Dann sind wir über Emmingen wieder runter ins Nagold-Tal um uns dort einen Kaffee und Kuchen zu gönnen… und nachdem niemand Anzeichen von Feigheit vor dem Feind gezeigt hat, sind wir dann schließlich die Eisbergsteige rauf. Die Nummer 5 des Tages war für mich der heftigste Anstieg, aber es war ja meine Planung, also keine Klagen, und es ging „gut“, trotz der konstant ~15%  🙂

Auch wenn sich die Tour-Statistik nicht so spektakulär anhört, 110km, ca. 1400-1500 Höhenmeter bei einem 24 km/h Schnitt, die Anzahl der 15-18% Rampen hatte es doch in sich. Soweit zur Vorbereitung für den Magstadt RTF.

Gesamtstrecke: 112.14 km
Gesamtanstieg: 2097 m

Leider übertreibt die Höhenberechnung der Kartenanzeige, unsere barometrischen Tacho’s und GPS-Höhenmessern schwanken zwischen 1400-1600 Höhenmeter, aber 2000 waren es sicher nicht. Trotzdem sehen die 5 „Berge“ auf dem Höhenprofil hübsch aus, wie ich finde.

Am 10.08.2014 starteten wir wie gewohnt zu unsren 4. Ausfahrt. Mit 3 Tandems ging vom Vereinsheim los, wir fuhren über Schönaich, Waldenbuch, Neuenhaus, Aich und Grötzingen nach Nürtingen. Dort angekommen bogen wir nach links und folgten dem Neckar flussabwärts. Am Neckar entlang durch Oberensingen, Zizishausen, Unterensingen, Köngen nach Deizisau, kurz nach Deizisau verließen wir den Neckar und bogen in das Körschtal ein. Im Körschtal durchfuhren wir Friedrichsmühle, Denkendorf, Wömizhäuser Mühle und kamen nach Scharnhausen, wo wir unsere Mittagspause einlegten. Dies geschah in der Sportgaststätte des Sportvereins, dort auf der Terrasse in einfachen Sitzgelegenheiten, gab jedoch am Essen nichts auszusetzen. Und auch die Bedienungen waren bemüht uns zu umsorgen. Nach dieser Pause ging es weiter uns so kamen wir durch die nächsten Orte, wie Stockhausen und S-Plieningen. Nachdem wir uns zweimal kurz in die falsche Richtung unterwegs waren, fanden wir dann doch noch den Weg nach S-Fasanenhof und weiter zum Freibad Möhringen, dort entschieden wir uns für den Weg über das Sieben Mühlental uns nicht über S-Rohr um zurück zu fahren. Also fuhren wir nach Unteraichen, Leinfelden, Musberg ins Sieben Mühlental. In Leinfelden wollte Dietmar nach einem Biergarten schauen, ob dieser für uns geeignet wäre, leider müssten wir dort unsere Tandems außerhalb und Außer Sicht abstellen, was für uns nicht in Frage kommt. Im Siebe Mühlental bogen wir nach einem Drittel des Tales jedoch nach Steinenbronn ab und weiter nach Schönaich. In Schönaich angekommen, kehrten wir in Café, das uns von Alfred empfohlen wurde zu Kaffee und Kuchen ein. Nun war es nur noch der kleine Anstieg über die Pfefferburg zum Vereinsheim zurück, den wir ohne jede Hektik hinter uns brachten und so endete wieder einer unserer Ausfahrten.

Termine zu  den Ausfahrten nur auf Anfrage: Kontakt-Formular Auswahl „Blindensport“

Gesamtstrecke: 85.62 km
Gesamtanstieg: 878 m
Download file: Ausfahrt AichNeckarKoerschtal 20140810.gpx

(Auf den Download-Link mit rechter Maustaste klicken, dann „Ziel herunterladen“ auswählen, sonst wird die GPX Datei evtl. als Text im Brower angezeigt. Falls der Datei-Typ nicht als GPX angegeben wird, sollte die Datei mit der Endung .gpx ergänzt werden).

Beim Ulmer Einstein Triathlon am vergangenen Sonntag war ganz schön was los. Mit Klaus Scheele, Manfred Stäbler, Michael Klose, Ulrike Baeuerle (Michaels Frau und sozusagen schon Beinahemitglied unserer Böblinger Triathlonabteilung 🙂 ), Vera Mayer und Martin Braun waren reichlich RSGler am Start. Claudia Eckenbach und Wolfgang Reinert, die erst kürzlich ein oder zwei Mal bei uns zur Probe beim Schwimmtraining im Freibad teilgenommen hatten, waren ebenfalls in Ulm dabei.

Vor dem Start regnete es in Strömen. Das Donauwasser war mit knapp 15 Grad eiskalt. So war wohl der eine oder andere Teilnehmer nur beinahe Feuer und Flamme für den beginnenden Wettkampf. Dann wurde aber alles besser. Im Laufe des Radfahrens trockneten die Straßen. Das Laufen fand in schwüler, sonniger Hitze statt. Und nach dem Wettkampf konnte man es sich bei bestem Wetter und guter Bewirtung im Zielbereich gutgehen lassen.

Zu den Ergebnissen der Olympischen Distanz: Vera konnte sich in ihrer Altersklasse einmal mehr mit einem tollen 1. Platz durchsetzen. Beweis genug, dass sie sich noch rechtzeitig von ihrem unglaublichen 105-km-Lauf in Dettenhausen erholen konnte. Ulrike absolvierte den Wettkampf in bekannt starker Manier. Sie wurde in sehr guter Zeit ebenfalls 1. in ihrer Altersklasse. Michael wurde in der AK 55 Vierter. Klaus erreichte bei der AK 50 einen sehr achtbaren 8. Platz. Und Manfred konnte mit seiner Leistung und einem 23. Platz bei der AK 45 sicherlich ebenfalls sehr zufrieden sein.

Martin hatte sich wohl in seinem zweiten Triathlonjahr auf der Mitteldistanz etwas zu viel vorgenommen. Die 3,6 km Schwimmen und gut 80 sehr profilierten Radkilometer liefen noch ganz gut. Aber das Laufen fiel von Anfang an sehr schwer. Nach seinem vorzeitigen Ausstieg nach Laufkilomter 10 war sofort klar: Da muss er nochmal ran.
Die Schwimmer beim Einstein Triathlon

Am gleichen Tag zeigten Claudia Kohler und Ruth Rittmeister beim Triathlon in Ilshofen über die spezielle Ilshofener Distanz von 600 Meter Schwimmen, 32 Kilometer Radfahren und 8 Kilometer Laufen sehr gute Leistungen. Während beide berichteten, mit ihrer Schwimmzeit nicht ganz zufrieden gewesen zu sein, lief es beim Radfahren und Laufen umso besser. So erreichte Claudia einen tollen 2. Platz in ihrer Altersklasse und Ruth wurde in ihrer Altersklasse starke Dritte.
Claudi und Ruthi beim Schwimmen  Claudi (links auf Platz 2) und Ruthi (rechts auf Platz 3) auf dem Podest.

Wir gratulieren ganz herzlich allen erfolgreichen Sportlern des vergangenen Wochenendes!