Am 26. April 2014 fand der erste Cross-Duathlon in Osthelden statt. Das frühere Ostheldener Straßen-Radrennen fand somit einen spannenden, neuen Nachfolger vor Ort. Für den Sportlichen Leiter der RSG Triathlonabteilung, Torsten Völkel war dies mit aufregenden Wochen verbunden. Mit zahllosen Beiträgen in den Sozialen Medien und sonstigen PR-Maßnahmen, mit dem Anwerben von Wettkämpfern im eigenen Böblinger Verein für den ca. 400 km nördlich gelegenen Wettkampf und mit der Vorbereitung auf den Familienbesuch in der alten Heimat hatte Torsten reichlich zu tun. Obwohl Torsten bereits seit Jahren mit seiner Frau Ramona in Böblingen wohnt, sind die Bande zum alten Heimatverein Osthelden niemals gelöst worden.

Mit Triathlon-Abteilungsleiter Klaus Scheele und dem jungen, 18jährigen Athleten Fabian Wolfgang gingen zwei starke Wettkämpfer für Böblingen an den Start. Ebenfalls viel zu erwarten war natürlich von Torsten Völkel. Er hatte zwar als junger Vater in den letzten Monaten nur Zeit für ein reduziertes Training gefunden, hatte sich aber dennoch einiges vorgenommen für den Heimatwettkampf. Kurt Frenzer, ebenfalls ein starker Läufer und Radfahrer der RSG Böblingen hatte sich diesmal entschieden, gemeinsam mit Tochter Tami „nur“ als Zuschauer und Schlachtenbummler für gute Laune und Teamgeist zu sorgen und nicht am Wettkampf aktiv teilzunehmen. So fuhr die Böblinger Delegation schon am Freitag. den 25. April gen Siegerland, um sich vor Ort in Ruhe für den Wettkampf vorzubereiten und zu orientieren.

Ein wilder, schmutziger Cross-Wettkampf war angekündigt worden. Das Regenwetter leistete seinen Beitrag diesem Wettkampfbild auch tatsächlich zu entsprechen. Bei weichem, nassem, matschigem Untergrund war nicht nur Schnelligkeit, sondern auch ein hohes Maß an Konzentration gefordert.Wettkampflogo

Klaus Scheele konnte sich wie so oft sehr stark präsentieren. Ein 5. Platz in der Gesamtwertung der Kurzdistanz (9,0 km Laufen / 30,0 km Mountainbike / 4,5 km Laufen) bedeutete gleichzeitig den Sieg in seiner Altersklasse.
Hacky auf dem Rad

Hacky läuft        Hacky auf dem Podest.

Fabian Wolfgang erreichte in der Gesamtwertung der Kurzdistanz einen überaus erfreulichen 10. Platz, was einen tollen 1. Platz in der Altersklasse Jugend A mit sich brachte.
Fabi läuft      Fabi  auf dem Podest.

Torsten Völkel konnte in der Mitteldistanz (13,5 km Laufen / 40,0 km Mountainbike / 9,0 km Laufen) einen guten 6. Platz erreichen, was wiederum in seiner Altersklasse einen 2. Platz bedeutete.
Wechselzone       Torsten (links) auf dem Podest.

Wir gratulieren den Wettkämpfern ganz herzlich zu ihren guten Leistungen.

Rad-Treff startet im Mai, ,

Die Saison hat ja nicht schlecht begonnen. Anfang April muss das Wetter in unserer Gegend gut gewesen sein, jedoch habe ich das Wetter auf Mallorca genossen. Deshalb gab es bisher noch keinen Rad-Treff in diesem Jahr. Für das kommende letzte April-Wochenende sind die Aussichten nicht so gut, deshalb gibt es noch keine Rad-Treff Einladung. Aber ab Mai plane ich wieder den gewohnten Rad-Treff einzuberufen und freue mich schon auf rege Teilnahme.

Nachdem der Rad-Treff 2014 noch keine Frühjahrs-Ausfahrt zustande bekommen hatte, fand also der Einstand auf Mallorca statt. Allerdings war für den Anreisetag (Donnerstag 27.3.) Streik auch am Stuttgarter Flughafen angekündigt, also war die Nacht etwas unruhig, und kurz dazu. Um 3:00 aufstehen für die Flieger um 5:50. Aber dann alles ruhig in Stuttgart und Ankunft in Palma um 7:50 und um knapp 9:00 mit dem Transfer nach Can Picafort…

… langer Bericht von Herbert.

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Das letzte Mal Spinning, das letzte Mal schwitzen, das letzte Mal quälte uns Pilot Frank und doch hat es uns allen viel Spaß gemacht. Aber dieses Mal war es nicht so wie sonst, alle waren etwas aufgedreht und die Musik wurde von uns allen ausgesucht. Frank hat sie für das Training geordnet und los ging`s mit der Berg- und Talbahn auf den Bikes, mit Jumps, Sprints und ständig dieses Steigern, Steigern, Steigern. Wenn nur endlich mal ein Lösen zu hören wäre, aber dass fiel ihm nur sehr selten ein und so schoss uns ein Bächlein ums andere von der Stirn abwärts zu Boden oder ins Handtuch. Dieses wurde von Minute zu Minute immer nasser und man hätte damit die Schwippe (Bach bei Böblingen) zum Hochwasser-Katastrophengebiet anschwellen lassen können. Zum Ausrollenlassen hat Frank uns mit Dehn- und Entspannungs-übungen wieder in den normalen Bereich unseres Pulses gebracht. So endete unser letztes Spinningtraining in diesem Frühjahr, doch gingen wir nicht so einfach auseinander. Nein, nach dem Duschen trafen wir uns in der Lobby des Bananas-Studios, um die Saison mit Kuchen und Flachswickel ausklingen zu lassen. Gespräche und die Ehrung unseres Trainingsleiter rundeten diesen Abschluss ab und langsam löste sich unsere Gruppe auf. Uns bleibt, dass wir „Spinner“ uns im Herbst wieder treffen, um sich bei guter Musik und noch besseren Sprüchen 😉 fit zu halten. Nun startet die Sommersaison, bei der wir bald auf unseren Tadems den Erfolg unseres Trainings überprüfen können.

Ein Absatz zu unserem Trainingsleiter Frank: Er hatte es in dieser Saison mit uns auch nicht gerade leicht, da waren die schnatternden Gänse auf der einen Seite und die Spottdrosseln auf der Anderen. Natürlich gab es da auch die Faultiere oder greisenhafte Schildkröten, die mit Ratschlägen das eine oder andere besser wussten. Nun muss ich jedoch ihm zu gute halten, dass er so manche Stunde uns ganz schön angetrieben hat, sodass wir am Ende der Stunde froh auf eine entspannende Dusche und ein bequemes Sofa zu Hause waren. Und bei all diesen unvorteilhaften schweißtreibenden Quälereien die er sich für uns hatte einfallen lassen, haben wir Frank gefragt, ob er es im Herbst wieder macht und ja, was soll ich sagen dieses Schlitzohr hat mit einem Augenzwinkern gemeint: „Man habe ihn ja schon in der Männerdusche während der Spinningsaison absetzen wollen (Meuterei), deshalb müsse er das noch einmal genau überdenken, ob er so treulose Tomaten wie uns noch weiter quälen wolle“, da mussten wir herzhaft lachen.

Blider zu der Tour findet Ihr hier.

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Sonntag, den 06. April 2014 9.15 Uhr Ankunft am ….

Nein, kein Protokoll.

Es war die ganze Woche eine Zitterpartie, ob die Wanderung wegen dem Wetter überhaupt stattfinden kann. Die Entscheidung für die Wanderung fand am Freitag statt, doch sicher war ich mir nicht. Und so war ich voller Freude als ich am Sonntag (ca. 9.15 Uhr) an der S-Bahnhaltestelle Goldberg eintraf und das Wetter trotz starker Bewölkung sich von Minute zu Minute besserte. Nun freute ich mich unsere Wandergruppe in Empfang zu nehmen. Nachdem ich meinen Rucksack, Kameras, Navi und Info-Material an mich genommen und aktiviert hatte, kam der angenehme Teil, denn es waren ein paar Teilnehmer schon vor Ort und wir begrüßten uns herzlich. Nun trafen nach und nach alle ein, die Letzten kamen mit der S-Bahn aus Richtung Stuttgart. Als wir nun alle versammelt waren (14 Teilnehmer), musste ich noch ein Paar offizielle Worte von mir geben und beantwortete Fragen zum Wandertag. Aber dann ging es los. Der Weg führte uns in Richtung Sindelfingen-Goldberg und wir hielten auf den Goldbachpark zu. Wir folgten dem Bach bis zur Messe und unterquerten die Ausfahrtstrasse zur Autobahnanschlussstelle Sindelfingen-Ost, am Ortsrand entlang vorbei am Naturfreundehaus bis zu einem Bauernhof, an dem wir in den Sindelfinger Wald abbogen. Ein Anstieg von ca. 300-400m mussten wir direkt nach dem Abbiegen hinter uns bringen, danach ging es zwar weiter Bergauf, jedoch in einer angenehmeren Steigung. Nach ca. 1,5 km bogen wir nach rechts in „Alte Vaihinger Straße“ ein. Jedoch machten wir kurz davor eine kleine Trinkpause an einer Bank. So gestärkt kamen wir zur Brücke über die Autobahn A8, um danach links in Richtung Schießanlage abzubiegen. Vorbei an der Schießanlage, bogen wir nach ca. einen Kilometer auf den Weg zum „Katzenbacher Hof“ ein. Die 2 km waren schnell geschafft und so trafen wir pünktlich zur Mittagspause ein und konnten nun unsere verdiente 1,5 Stunden lange Pause genießen. Da es auch noch die Sonne mit uns gut meinte, die sich nun immer öfter zeigte.   Das Fazit bis zur Pause war: die Geschwindigkeit war so angepasst, dass die Teilnehmer genügend Zeit und Puste hatten um über den Leiter zu lästern oder mit anderen Worten die Stimmung war ausgelassen und die Teilnehmer fühlten sich wohl.

„Mittagspause ist vorbei, alles aufrappeln, los geht’s.“

Wenn es erstmal gemütlich ist, will sich keiner mehr auf den Weg machen. Jedoch gab keine Chance, es ging weiter. Nun schlugen wir den Weg zum Glemseck ein, welcher sich durch den Wald schlängelte und  kurz vor dem Café Glemseck auf die Straße traf, die zur alten Rennstrecke gehörte. Am Café Glemseck überquerten wir die Straße und gingen weiter, denn nun war das Ziel Leonberg auch schon in Sichtweite. Wir folgten den Radweg bis zur Brücke, bogen danach nach rechts ab und kamen auf die alte Straße die vom Glemseck nach Leo-Eltingen führte. In Leonberg angekommen bewegten wir uns auf der Grünanlage, die auf dem Gelände der alten Autobahn angelegt wurde. Wir ließen den Anstieg hinter uns und strebten auf unser Ziel, den alten Autobahntunnel, zu. Heute befindet sich dort eine Gedenkstätte für die Opfer eines KZ-Zwangsarbeiterlager, das in Leonberg stand. Es hatte offen und wir bekamen eine kleine Führung von einem Ehrenamtlichen des Vereins der Gedenkstätte. Nun besichtigten einige von uns die Gedenkstätte, in der man Informationen über die Häftlinge und deren Haft- und Arbeitsbedingungen erfahren konnte.

Nach einer kleinen Trinkpause ging es schon weiter zum Marktplatz. Dort bestaunten wir die Fachwerkhäuser und Peter machte dann den Vorschlag noch zum Pomeranzengarten zu gehen. Also waren wir ratzfatz am Pomeranzengarten angekommen und verweilten dort einige Zeit, um diesen schönen Garten auf uns wirken zu lassen. Jetzt kam der Endspurt. Vom Garten aus ging es einen steilen Weg hinunter ins Glemstal und  von dort waren es nur noch ca. 600 m bis zum Bahnhof, wo ich offiziell die Wanderung für beendet erklärte.

Inoffiziell konnten sich die Teilnehmer anschließend im Brauhaus Sacher noch für die Heimreise stärken und den Wandertag gemütlich ausklingen lassen.

Im Nachgang gab es die eine oder andere Rückmeldung, z.B.: „Sehr schön, aber ich hatte Muskelkater in den Beinen“ oder „Alles tat weh, aber ich freue mich auf eine weitere Wanderung“ oder „Nee, keine Probleme, ganz toll mach weiter so“.

Fazit: Man muss Wissen worauf man sich einlässt, wenn man eine Wanderung mitmacht und im Stande zu sein sich selbst einzuschätzen ob man dem gewachsen ist. Aber einen Muskelkater zu bekommen gehört dazu. Viel wichtiger ist es zu erkennen, kein zu hohes Tempo zu gehen und Pausen zu machen und dass jeder die Freude am Wandern behält oder findet. So kann auch am Ende eines kilometerreichen Tages ein Lächeln auf den Gesichtern der Teilnehmer zu sehen sein und das macht alle Mühe wieder wett.

Blider zu der Tour findet Ihr hier.

Gesamtstrecke: 22.4 km
Gesamtanstieg: 433 m
Download file: BSA Wanderung am Sifi Leonberg 20140406.gpx

(auf den Link mit rechter Maustaste klicken, dann „Ziel herunterladen“ auswählen, sonst wird die GPX Datei evtl. als Text im Brower angezeigt. Falls der Datei-Typ nicht als GPX angegeben wird, sollte die Datei mit der Endung .gpx ergänzt werden).

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Schön war’s auf Mallorca. Sehr schön und ganz schön anstrengend. Am liebsten würde ich mich noch heute für das nächste Jahr anmelden. Aber zunächst muss ich mich mit ein wenig Rückbesinnung zufrieden geben.

Kurz nachdem die RSG-Triathleten Alexander Roosen und Steffi Weichert aus ihrem Radsporturlaub auf Mallorca zurückgekehrt waren und nur 14 Tage bevor sich unsere Vera Mayer auf eben denselben Weg machen würde, waren Hacky, Harald, Kai und Martin ins Radtrainingslager bei Port de Polenca im Nordosten Mallorcas gereist. Vor Ort trafen wir 6 Radsportler unseres Partnervereins Osthelden, der ja bekanntlich Torsten Völkels Heimat- und Zweitverein ist. Eine Woche herrliches Sonnenwetter, eine wunderschöne Hotel-Clubanlage, 750 Radkilometer, 6500 Radhöhenmeter, 6 Lauftrainings vor dem Frühstück und Unmengen leckeres Essen stehen nun infolge dieses Genuss-Sport-Urlaubs auf der Habenseite der Teilnehmer.

Unsere Hotelanlage      Unsere Poollandschaft

Schon um 6:25 Uhr startete am Samstag, den 5. April der Hinflug. So hatten wir reichlich Zeit zum Einchecken ins Hotel und zur Übernahme unserer Miet-Rennräder bevor wir um 13 Uhr auf eine erste 85-Kilometer-Tour gehen konnten. Sonntags steigerten wir auf 105 und montags auf 140 Kilometer. Am Dienstag, dem Tag 4 hatten wir unseren Ruhetag, der bei nur 50 Rad-Kilometer, aufgrund einiger knackiger Steigungen, eben dennoch nur beinahe regenativ war. Mittwochs fand die Königsetappe in Form einer Oneway-Tour statt. Morgens um 9 Uhr fuhr uns ein Transferbus nach Port d‘ Antratx ganz am südöstlichsten Zipfel Mallorcas. Von dort aus traten wir über 130 Kilometer und 2.500 Höhenmeter, immer in Küstennähe, den Heimweg an. Dieser harten Etappe folgten noch Touren von 120 und 90 Kilometer, bevor wir am Abreisetag endlich gemütlich „ausrollen“ konnten. Zugegeben, zu diesem Zeitpunkt waren zumindest meine Beine schon ordentlich müde. Da uns der Bus zum Flughafen erst um 18:30 Uhr abholte blieb noch reichlich Zeit am Pool, an der Poolbar und im Whirlpool zu verweilen. Aufgrund der günstigen Flugzeiten hatten wir also acht echte und ganze Urlaubstage.

Obwohl wir diesmal aufgrund der Teilnehmerzahl nur 1 Leistungsgruppe bilden konnten – nächstes Jahr soll das anders werden – passte der sportliche Anspruch für alle Teilnehmer ganz gut. Harald ließ es sich nicht nehmen, die meiste Zeit im Wind zu fahren. Natürlich nahmen das die etwas weniger starken Fahrer dankbar an. Hacky machte meist den letzten Mann um seine „Schäfchen“ im Auge zu behalten. Wenn alle müde waren und das heimische Hotel nicht mehr fern, war es Hackys Aufgabe den Schlussspurt anzuziehen und nochmals an unsere Reserven zu gehen. Kai zeigte sich in guter Form, sodass er immer „gut dabei“ war. Nur zur Königsetappe suchte er sich eine andere, ebenfalls nicht geringe Herausforderung. Ich selber freute mich, nachdem ich doch unmittelbar vor dem Urlaub 14 Tage krank war, dass ich gut in Schwung kam und ordentlich mithalten konnte. Vielleicht taten diesbezüglich auch unsere alltäglichen Regenerationsmaßnahmen das ihre. Hacky, Harald und ich stellten uns nach jeder Radtour erst einmal für längere Zeit hüfthoch ins Kaltwasser, was den müden Beinmuskeln erkennbar gut tat. Dem folgte regelmäßig ein ausführlicher Whirlpoolaufenthalt. Oder war es doch das allabendliche Schnäppschen, das mir in den Entspannungszustand half? Ach nein, darüber wollten wir ja lieber nicht reden.

Fazit? Schöne Umgebung! Tolle sportliche Erlebnisse. Sehr, sehr nette Leute. Was mich betrifft: Jederzeit wieder!

Alle RSG Mitglieder sind herzlich zu unserer diesjährigen Jahreshauptversammlung eingeladen.

Montag, 14. April 2014, Beginn 19:00
Im RSG-Vereinsheim im Zimmerschlag in Böblingen

Einladung und Agenda der HV2014 (PDF-Datei).

Nach dem Hauptteil sind natürlich alle Mitglieder noch zum gemütlichen Beisammensein willkommen.

Am Samstagnachmittag, den 22.02.2014, traf sich die BSA mit Freunden zum Kegeln um 15.00 Uhr in Schönaich im Lokal „Kamshing“. Am Anfang hatten alle Angst, sich beim Kegeln zu blamieren, aber als fast jeder nicht viel traf (ein Pudel nach dem anderen), löste sich die Anspannung. Als auch noch manch Sehbehinderter besser kegelte wie ein Sehender, gab es so manchen Kommentar dazu und das Gelächter war riesengroß. So stieg die Stimmung und alle wurden lockerer und trafen die Kegel dadurch immer besser. Nach der lustigen Aufwärmrunde machten wir ernst mit dem ersten Spiel „Fuchsjagt“. Abweichung vom Originalspiel war, dass jeder mal der Fuchs sein durfte. Dabei gab es überraschende „Füchse“ und manch schnelle Meute. Anschließend beschlossen wir „Tannenbaum“ zu spielen. Zwischen den beiden Gruppen ging im Verlauf die Führung hin und her. Man bedankte sich gerne beim Gegner, wenn dieser einem einen Strich an der Tafel abnahm. Am Ende einigten wir uns, dass die Gruppe 2 mit 2 Strichen bei den 8-ern gegenüber einem 8-er und einem 9-er der Gruppe 1 gewonnen hat. In der letzten halben Stunde durfte jeder der noch wollte einfach Abräumen, Anschließend gingen wir nach oben ins Lokal und setzten uns ins Nebenzimmer, um bei gutem Essen und Getränke den Abend mit anregenden Gesprächen ausklingen zu lassen. Als zum Schluß der Pilot Frank nach dem Wort zum Sonntag gefragt wurde, erwiderte er: „Ich nehme mit, dass es allen gefallen hat und dies nach einer Wiederholung schreit“. So endete der Abend mit einem zufriedenen Glücksgefühl auf dem Nachhauseweg.

Wie viele wissen, schlagen beim Thema Triathlon zwei Herzen in meiner Brust. Nicht was Leistung angeht, sondern die Vereine/Teams bei denen ich mich engagiere. Mein Engagement beim RSV Osthelden, dem Verein in meiner nordrhein westfälischen Heimat, hat nie aufgehört. Zusätzlich engagiere ich mich ja seit einiger Zeit sehr gerne in meinem neuen Zuhause bei der RSG Böblingen.

Der RSV Osthelden richtet am 27.04.2014 erstmals ein Crossduathlon Festival aus. Vom Schüler bis Halbprofi kommt jeder auf seine Kosten. Schaut Euch die Infos doch mal unter www.rsvosthelden.de an.

Falls Ihr Interesse an einer Teilnahme habt: Wir von der Tria Abteilung werden sicherlich en paar Teilnehmer stellen und Fahrgemeinschaften bilden. Ebenso bieten meine Freunde in Osthelden auch Unterkünfte in jedoch begrenzter Zahl an.

Um 9.30 Uhr am Sonntag 19.1.2014 war Treffpunkt an der S-Bahn BB-Hulb. Langsam aber sicher erreichten alle Teilnehmer den Parkplatz, wo wir uns gegenseitig begrüßten. Das Wetter war zu diesem Zeitpunkt schon bewölkt und dies änderte sich über den Tag auch nicht, was aber unserer Laune und der Vorfreude auf die kommenden Stunden keinen Dämpfer geben konnte. Unsere Truppe, die aus 11 Personen bestand, wurde zwecks Beförderung mit den Autos in 3 Gruppen aufgeteilt. Unser Ziel, d.h. Ausgangspunkt Kaltenbronn bzw. Wanderparkplatz am Kaiser-Wilhelm-Turm, haben wir nach einer Stunde Fahrt erreicht.  Von dort aus machten wr uns auf den Weg zum Turm, lasen die Beschriftung am Turm vor und schlugen sofort den Pfad zum großen Hohlohsee ein. Der See konnte nach Überqueren von einigen Schneefeldern und Begehen des Steges über das Marschland besichtigt werden. Hier gab es viel zu erklären und zu beschreiben. Kurz die Ruhe genossen ging es weiter auf gewundenen Forstwegen durch den Wald. Pünktlich gegen 12.00 Uhr erreichten wir in Kaltenbronn das Hotel Sarbacher, in dem ein Tisch für uns reserviert war. Da keiner von uns das Restaurant kannte, waren wir gespannt, was die Küche für uns bereit hielt. Die Speisekarte kam und schnell war klar, hier können wir lecker essen. Jeder bestellte das von ihm gewünschte Essen und als die Gerichte aufgetischt wurden und der Duft sich verbreitet hatte, wurde allen bewusst: Hier schmeckt es uns. Die Zeit beim Geniesen der Speisen und der geführten Unterhaltung verstrich rasend schnell. Die Aussicht auf Kaffee und Kuchen ließ uns lockeren Schrittes zur Fortsetzung unserer Wanderung aufbrechen, aber auch um zum Wildsee zu gelangen. Der Anfang oder besser gesagt der Zugang zum See ist mit einem Stamm flankiert, an dem man ablesen kann, welches Alter die Erdschicht  – und in welcher Tiefe – des Moores hat. Wir marschierten weiter in Richtung Wildsee über den Steg des Marschlandes. Ab und zu musste ausgewichen oder angehalten werden, damit der Gegenverkehr passieren konnte. Am Wildsee verweilten wir einige Minuten um die Landschaft auf uns wirken zu lassen. Als wir das Moor hinter uns ließen, ging es um’s Moor herum zurück zum Parkplatz über schöne Waldwege mit einem kurzen Abstecher, um einen Aussichtpunkt anzusteuern. Zu aller Überraschung stand am Aussichtspunkt eine Hollywoodschaukel aus Holz, die wir auch nutzten. Beim Eintreffen an den Fahrzeugen stiegen wir zügig ein, um nach Höfen an der Enz zu fahren, denn der Kaffee und Kuchen lockte. Im Cafe Blaich kamen alle aus den Staunen nicht heraus, die einen weil sie die Menge an Kuchen und Torten nicht fassen konnten, und die anderen weil sie das  zuvor Berichtete nicht glauben konnten. Alle fanden etwas zum Trinken und Essen; mancher „schlug“ auch 2 Mal zu, denn man hatte ja schließlich etwas getan. Nach fast 2 Stunden Genießen und Geplauder brachen wir auf, um den Heimweg anzutreten. Dort wo alles begann, endete unser toller Wandertag. Mit herzlichen Verabschiedungen wurde jeder von den Anderen auf die letzte Strecke des Heimwegs geschickt. Ein schöner Tag, der von unserem Piloten Frank geplant und organisiert wurde. Die allgemeine Meinung war und ist, dass ein solcher Wandertag unbedingt wiederholt bzw. immer wieder durchgeführt werden müsse. Bis bald auf einem Wald- oder Feldweg.

Blider zu der Tour findet Ihr hier.

Gesamtstrecke: 13.26 km
Gesamtanstieg: 228 m
Download file: BSA Wanderung Kaltenbrom 20140119.gpx

(auf den Link mit rechter Maustaste klicken, dann „Ziel herunterladen“ auswählen, sonst wird die GPX Datei evtl. als Text im Brower angezeigt. Falls der Datei-Typ nicht als GPX angegeben wird, sollte die Datei mit der Endung .gpx ergänzt werden).

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