Wild-Berg Blick: Wolfgang, Peter, Siggi, Ralf, Ulli, Herbert und Ali hat das Bild gemacht.

Dieses Wochenende war BESTES Wetter. Am Samstag haben wir also die erste Saison-Abschlusstour mit dem Rennrad gemacht, und am Sonntag die zweite 🙂

Am Samstag gings über eine meiner „kurzen“ Lieblingsstrecken, über Aidlingen, 7-Tannen, runter über Holzbronn ins Nagold-Tal und bei Seitzental den Berg rauf … man, waren das tolle Farben… grüne Wiesen, tief-blauer Himmel und Gelb-Rote Blätter, ich hab jetzt noch Gänsehaut… und dann den Nebenweg runter zum traditionellen „Wildberg-Blick“:

Wild-Berg Blick: Wolfgang, Peter, Siggi, Ralf, Ulli, Herbert und Ali hat das Bild gemacht.

Wildberg Blick: Wolfgang, Peter, Siggi, Ralf, Ulli, Herbert und Ali hat das Bild gemacht.

Mit dem Rückweg über Sulz, Kuppingen und Gärtringen sind insgesamt 80km zusammengekommen.

Am Sonntag dann haben wir noch eine weitere Roller-Tour in Angriff genommen. Über Herrenberg, Öschelbronn, Bondorf und Ergenzingen ins Eyachtal und dann nach Haigerloch. Dann auf einer Nebenstrecke, die ich mir einigermaßen vom Oberjesinger RTF gemerkt habe, an Rottenburg vorbei nach Tübingen. Am 8. November bei Bestem Wetter in der Sonne Kuchen essen und Capuccino trinken… was gibt es schöneres 🙂

Über Bebenhausen zurück nach Holzgerlingen sind dann 102km zusammengekommen.

Mit dem MTB geht es sicher noch weiter… aber mal sehen, ob es noch zu einer weiteren Rennrad „Jahresabschlusstour“ kommt…

Nachdem in diesem Jahr eh schon der Wurm drin steckte (siehe Bericht über die Radsaison, Bericht folgt noch), war es beim Saisonabschluss nicht anders. Als der Wanderplan stand kam die Nachricht, dass ein Mitglied derzeit keine Steigungen „erklimmen“ kann. Kein Problem, es musste eben eine Ersatzstrecke her. Nach dem Ausschlussverfahren fiel eine nach der anderen Strecke raus und zum Schluss stand eine geeignete Wanderstrecke fest. Aber ohne diese zu kennen gibt es von Guide Frank keine Wanderung. So radelte dieser die Tour an einem Samstagnachmittag ab, es war Ende September und wer sich noch erinnern kann, da hatten wir zu dieser Zeit nicht gerade warme Temperaturen. Huh, war Frank froh, als die Strecke sich für geeignet herausstellte, die Planung abgeschlossen und die Einladungen versandt werden konnten, also alles erledigt war! Aufgrund der vorgesehenen Ankunftszeit kam Gott sei Dank eine Rückmeldung, dass es wegen der Jahreszeit doch früher dunkel wird und daher die Ankunftszeit zu spät geplant war. Korrekter Einwand, Guide Frank übernahm die Planung vom Vorjahr und hatte hierbei nicht bedacht, dass wir in diesem Jahr ja nach der Zeitumstellung unterwegs sein würden. Fazit: Früher dunkel und demzufolge eine Änderung der Wanderung. Mit Zustimmung der Pilotenkollegen kam es zur folgenden Route:

Treffpunkt war an unserem RSG-Vereinsheim um 12.15 Uhr, die Teilnehmerzahl schrumpfte auf 9. Krankheiten und der Verlust einer E-Mail mit der abgeänderten Einladung dezimierte unsere Gruppe. Gut gelaunt hörten wir die schon zur Gewohnheit gewordene Einweisung durch unseren Guide Frank und dann war es soweit, die Saisonabschlusswanderung startete. Vom Vereinsheim folgten wir dem Feldweg in Richtung Wald, dort angekommen schwenkten wir nach rechts und weiter bis der Weg nicht mehr geradeaus führte. Den Schotterweg zur Linken wanderten wir eine kurze Steigung hinauf zum Bahngleis der Schönbuchbahn. Nach der Überquerung bogen wir nach rechts auf den Rad-/Fußweg nach Holzgerlingen ab. Dieser war uns allen von unseren Tandemtouren in diese Richtung bekannt. Gemütlichen Schrittes erreichte unsere Gruppe Holzgerlingen und folgten weiter dem Bahngleis bis zum beschrankten Bahnübergang. Als dieser überquert war, kamen wir nach wenigen Metern an unserem Zwischenziel, dem Café Wanner, an. Bei salzigen und süßen Kleinigkeiten ging es uns gut, auch die Gespräche rissen bis zum Aufbruch nicht ab. Und so machten wir uns zur 2. Etappe auf, um der Würm zu folgen. Durch das Wohngebiet kamen wir über die Felder zum Wasserturm zwischen Holzgerlingen und Altdorf. An diesem bogen wir nach rechts und nach 300 Metern nach links ab. Nun kam der schönste Teil der Strecke, denn die Sehenden konnten das Panorama genießen und die Sehbehinderten sich an den dortigen Kunstwerken satt sehen (Verzeihung abtasten). Der Wanderweg führte uns oberhalb der Würm zur Altdorfer Mühle, die wir zwischen den Gebäuden durchquerten, um ins Würmtal einzubiegen und weiter ging es an den derzeit im Würmtal aufgestellten Kunstwerken vorbei. Es rann die Zeit und unser Guide Frank machte die Gruppe hierauf aufmerksam und erhöhte die „Schlagzahl“. Der Weg schlängelte sich weiter über kleine Wellen neben der Würm entlang. Nun folgte ein weiter aufgestelltes Kunstwerk, das unseren Nicht- oder stark Sehbehinderten so beschrieben wurde: Es ist ein Tier, manche sind behaart, manche nicht, viele sind einfarbig, aber auch mehrfarbig, manche sind giftig, manche nicht, es hat mehrere Augen und 8 Beine; erraten? Ja, der Spaß darf nicht im Hintergrund stehen. Weiter ging`s über Felder und unter der Autobahn durch nach Ehningen. Wir überquerten die Kreuzung beim Schloss und schwenkten in die Straße ein, die uns am Schloss vorüber führte und zum S-Bahnhof führte. Da es in Ehningen noch zu früh zum Abendessen war, fuhren wir mit der S- und Schönbuchbahn zurück zum Zimmerschlag, also zu unserem Ausgangspunkt. Dort kehrten wir im Schäferhundsvereinsheim ein. Die Bedienung erfüllte uns jeden Wunsch, um uns den Aufenthalt so schön wie möglich zu gestalten. Die Getränke kamen zügig und das Essen war köstlich, alles in allem eine empfehlenswerte Gaststätte. So fühlten wir uns wohl, das sich darin äußerte, dass sich alle lange und ausführlich unterhielten. Doch irgend-wann ist alles zu Ende und so brachen wir auf, um uns auf den Heimweg zu machen. Man sah glückliche Gesichter und eine herzliche gegenseitige Verabschiedung. Die Vorfreude auf die nächste Wanderung mit Guide Frank ist gebongt.

 

Termine zu  den Wanderungen nur auf Anfrage: Kontakt-Formular Auswahl „Blindensport“

Gesamtstrecke: 14.75 km
Gesamtanstieg: 206 m
Download file: Saisonabschluss ZimmerschlagEhningen 20151031.gpx

(Auf den Download-Link mit rechter Maustaste klicken, dann „Ziel herunterladen“ auswählen, sonst wird die GPX Datei evtl. als Text im Brower angezeigt. Falls der Datei-Typ nicht als GPX angegeben wird, sollte die Datei mit der Endung .gpx ergänzt werden).

Datum Veranstaltung Typ Distanzen Link
06.01.2016 Grafenauer Dreikönigslauf Lauf 10,1 zur Veranstaltung
30.01.2016 Dirty Race Murr Crossduathlon 5 + 15 + 4 zur Veranstaltung
21.02.2016 Sindelfinger Glaspalastlauf Lauf 10 zur Veranstaltung
13.03.2016 Bienwald Marathon Kandel Lauf 42/21 zur Veranstaltung
20.03.2016 Magstadtlauf Lauf 10,5 zur Veranstaltung
03.04.2016 Solitudelauf Lauf 21/10 zur Veranstaltung
10.04.2016 Ultrasports Challenge Lustnau Team-
Hindernislauf
12,5 zur Veranstaltung
10.04.2016 Hünsborn Crossduathlon Crossduathlon
Lauf/Rad/Lauf
MD (13,5/40/9)
KD (9/30/4,5)
SD (4,5/20/4,5)
zur Veranstaltung
16.04.2016 Schönbuch Trophy MTB MTB Rennen 46/23 zur Veranstaltung
17.04.2016 Schönbuch Trophy Lauf Lauf 42/12 zur Veranstaltung
17.04.2016 Straubenhardter Panoramalauf Lauf 21/10/5 zur Veranstaltung
24.04.2016 Kirschblütenlauf Kayh Lauf 14,2 zur Veranstaltung
24.04.2016 City Triathlon Backnang Liga/Triathlon Sprint zur Veranstaltung
05.05.2016 Triathlon Waiblingen Triathlon Sprint zur Veranstaltung
08.05.2016 Triathlon Rheinfelden Liga/Triathlon Liga 0,7/21,5/5,5
0,4/21,5/5,5
0,7/43/11
zur Veranstaltung
08.05.2016 Sindelfinger Werkstadtlauf Lauf 11 zur Veranstaltung
04.06.2016 Holzgerlinger Waldtrail Lauf 10 zur Veranstaltung
05.06.2016 Kraichgau Triathlon Triathlon Olymp./Mittel zur Veranstaltung
08.06.2016 Mz3Athlon Steinheim Triathlon zur Veranstaltung
12.06.2016 Stauseetriathlon Schömberg 2016 Liga/Triathlon  Olymp. zur Veranstaltung
19.06.2016 Heilbronn Triathlon Triathlon Sprint/Olymp./ Mittel zur Veranstaltung
19.06.2016 Stuttgartlauf Halbmarathon Lauf 21 zur Veranstaltung
26.06.2016 Erbach Triathlon Liga/Triathlon Sprint/Olymp. zur Veranstaltung
02.07.2016 Welzheim Triathlon Triathlon Sprint zur Veranstaltung
09.07.2016 Schluchsee Triathlon Liga/Triathlon Olymp. zur Veranstaltung
17.07.2016 Challenge Roth Triathlon Langdistanz zur Veranstaltung
24.07.2016 Tübingen Triathlon Triathlon Sprint/Olymp. zur Veranstaltung
24.07.2016 Böblinger Stadtlauf
Die RSG stellt Streckenposten!
Lauf 10 zur Veranstaltung
31.07.2016 Ilshofen Triathlon Triathlon Sprint zur Veranstaltung
07.08.2016 Einstein Triathlon Ulm Triathlon Sprint/Olymp./ Mittel zur Veranstaltung
07.08.2016 Summertime Triathlon Vereinsmeisterschaft RSG Böblingen Triathlon Sprint/Olymp. zur Veranstaltung
21.08.2016 Magstadt Nordschwarzwald Radrundfahrt Rad Radmarathon/ Radtourenfahrt zur Veranstaltung
10.09.2016 Dagersheimer Waldlauf Lauf 10 zur Veranstaltung
11.09.2016 Sindelfingen Triathlon Triathlon Sprint zur Veranstaltung
17.09.2016 Bodensee Marathon Lauf 42 zur Veranstaltung
25.09.2016 Fiducia Marathon und Halbmarathon, Karlsruhe Lauf 42, 21 zur Veranstaltung
03.10.2016 Söhrenberg Triathlon Triathlon Sprint zur Veranstaltung
02.10.2016 Schönbuchlauf Hildrizhausen Lauf 25 zur Veranstaltung
02.10.2016 Köln Marathon Lauf 42 zur Veranstaltung
08.10.2016 Kuppinger Mondfängerlauf Lauf 10 zur Veranstaltung
09.10.2016 München Marathon Lauf 42 zur Veranstaltung
15. und 16.10.2016 Bottwartal Marathon Lauf 42/21/10 und
50 km Trail
zur Veranstaltung

Die fettgedruckten Wettkämpfe sind besondere Empfehlungen. An diesen Veranstaltungen werden sehr wahrscheinlich eine größere Anzahl von RSG Triathleten teilnehmen.

Schon Mitte August warf Manfred Stäbler die Idee in den Ring, sich mal auf fremdes Terrain zu wagen und bei der Alb-Gold-Trophy teilzunehmen. Und ganz spontan meldeten sich fünf RSG Trias als Team an – teils mit viel, teils mit wenig MTB-Erfahrung.Für alle war es am 4. Oktober. 2015 die erste Teilnahme an der Trophy und alle wollten klotzen, nicht kleckern, deswegen ging’s auch direkt auf die Langdistanz mit 83 km.

Alle_vor_Start

Vor dem Start konnten Sie noch alle lachen…….Thomas, Sergej, Hacky, Manfred und Vera

Und wie es sich für Anfänger gehört: fast wurde der Start verpasst. So mussten alle RSG’ler vom Ende des Teilnehmerfeldes starten. Bei Vera sprang schon vor der Startlinie die Kette ab. Zur Motivation gab’s einen Sonderapplaus für selbständiges wieder auffädeln und hinterher hecheln.
Sergej und Hacky räumten das Feld zügig und gekonnt von hinten auf, bis Sergej an einer Engstelle bei km 10 entkam. Hacky versuchte sich wieder heran zu kämpfen, musste sich aber letztendlich Sergej um zwei Minuten geschlagen geben. Manfred fuhr ein starkes Rennen und blieb bis km 30 in Sichtweite auf Sergej und Hacky. Auch Thomas ließ sich nicht abhängen und fuhr immer in Manfreds Fahrtwind.

Thomas

Richtige Männer kommen stehend ins Ziel……

Vera

……und das Värale fährt über`s letzte Brückle

Zur Überraschung aller musste vor dem Überqueren der Ziellinie noch ein MTB Parcours mit Steilkurven, Brücken und Sprüngen bewältigt werden. Diesen durchfuhr Thomas Fehse als vierter RSG‘ler und 12 Minuten später kam auch Vera in den Genuss. Unter viel Beifall und Anfeuerungsrufen ihrer Mannschaft beendete sie das Rennen mit dem zweiten Platz in ihrer AK.

Alle im Ziel

Das Grinsen ist doch nicht mehr so wie vor dem Rennen……!

Obwohl es bei der Anreise heftig regnete, mauserte sich das Wetter noch. Die Strecke war zwar oft glitschig und an manchen Stellen etwas matschig, aber wenigstens blieb es von oben bis kurz vor Schluss trocken.

Totti_Sergej

Sergej und Totti eine Bank in Söhrenberg……

Sergej

….. und Sergej in Aktion

Nur ein Tag zuvor nahmen Sergej Dupper und Torsten Völkel mit großem Erfolg am Söhrenberg-Triathlon teil. Hier konnte Totti seinem jungen Vereinskameraden noch mal zeigen wo der Vater den Moscht holt. Wobei man auch denken kann, dass Sergej vielleicht schon das MTB-Rennen im Kopf hatte und so ein bisschen mit seinen Kräften haushaltete.

Ergebnisse Alb-Gold-Trophy:

                                    AK-Platz

Vera Mayer                     2
Sergej Dupper                102
Klaus Scheele                 42
Manfred Stäbler            119
Thomas Fehse               147

Ergebnisse des letzten Sprint-Triathlons der Serie des RegioCup Stuttgart:

AK-Platz

Torsten Völkel                 2
Sergej Dupper                 4

Am 13. September 2015 war die RSG Böblingen beim Sindelfinger Freibad-Sport-Sommerfest mit acht Teilnehmern dabei. Bei diesem Jedermann Triathlon wurden im Freibad 500 m geschwommen, 17 km auf löchrigem Asphalt geradelt und abschließend vier km durch den Sommerhofenpark gespurtet.

Das Wetter am Sonntag verhieß zuerst nichts Gutes. Eine geschlossene Wolkendecke und Nieselregen ließen den einen oder anderen Sportler schon mit Grauen an die Radstrecke denken. Doch wie verabredet kam zum Schwimmstart die Sonne raus und sogar die Radstrecke trocknete noch größtenteils ab.

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Vera und Manne trotzen dem Wetter…

Als erste begaben sich Claudio Potente und Thomas Fehse auf die 50 m Bahn, 20 Minuten später waren Torsten Völkel und Manfred Stäbler an der Reihe. Danach Claudia Kohler, Ruth Schmidt und Vera Mayer. Als letzter startete Klaus Scheele um seine 500 m Schwimmen hinter sich zu bringen.

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Claudi, Ruth S., Vera bekommen von Ruth R. vor dem Start den letzten guten Rat…

Totti_Thomas (Andere)

… beim Totti und Thomas kam der Rat wohl zu spät!

Manfred hatte gleich zu Beginn der Radstrecke Pech und musste mit einer Reifenpanne aufgeben. Er trug es mit Fassung, mischte sich unter die Schlachtenbummler und half beim Anfeuern.

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Micha, Manne, Ruth R., Kuki und Kurt beobachten die Lage…

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… Kai ein neuer alter treuer Fan!

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Bewacht von Mama Ramona, Vera und Sergej…

Linus (Andere)

… beobachtet Linus die ganze Sache

Claudi und Vera lieferten sich auf dem Rad ein packendes Rennen und beharkten sich über die halbe Strecke. Claudi ließ nicht locker, obwohl sie nur ein Tag zuvor beim Swim & Run in Winnenden den zweiten Platz in der AK erreicht und schon alles gegeben hatte.
In Sindelfingen musste sie sich leider mit der Blechmedaille in der AK zufrieden geben.

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Vera und Claudi, wer ist die Schnellere…

Die Ergebnisse am Ende des Rennens konnten sich sehen lassen: alle Trias hatten sich zum Vorjahr um einige Minuten verbessert… Bei Ruth S. betrug die Differenz sogar 10 Minuten und Vera Mayer konnte den ersten Platz in ihrer AK gewinnen!

DSC00857 (Andere)

Ruth in Aktion bei ihrem zweiten Sifi Triathlon…

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…Onkel Hacky rennt hinterher!

Wie immer standen auch jede Menge Familienmitglieder und Vereinskameraden am Becken,
an der Strecke und im Zielbereich.

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Claudi und Vera …

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… glücklich im Ziel!

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Onkel Hacky, Totti und Thomas im Wettkampfrückblick…

DSC00388 (Andere)

… zufrieden auch angekommen zu sein

Kurt, Ruth Rittmeister (die am Vortag auch beim Swim & Run am Start war und den dritten Platz in ihrer AK erreichte), Ulrike, Micha, Isi, Fam. Kohler und Sergej Dupper feuerten an was das Zeug hielt.

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Claudi und Ruth in Siegerpose am Vortag…

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…beim Swim & Run in Winnenden

Bei Grillwurst, Salat, Nachtisch und Hopfendrinks kamen nachmittags noch viele Teilnehmer und Fans ins RSG-Heim um den Saison-Abschluss gebührend zu feiern.

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Manne der Grillmeister…

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…der Hunger ist groß und die Stimmung ist gut.

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Fabi der Partylöwe…

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Philipp und Hacky haben das Fest im Griff…

Ergebnisse:                      Platzierung AK

Winnenden Swim & Run

Claudia Kohler                        2
Ruth Rittmeister                     3

Jedermann Triathlon Sindelfingen

Torsten Völkel                         5
Klaus Scheele                          7
Vera Mayer                              1
Claudia Kohler                        4
Thomas Fehse                      19
Claudio Potente                    13
Ruth Schmidt                        13

Liebe RSGler,

OktoberfestRadlEs ist ein schöner Brauch, wenn sich der Gesamtverein nach dem sportlichen Saisonabschluß zu einem Festle trifft. Man lernt sich kennen und hört auch mal was die Anderen so machen.

Anita wird das Haus schmücken. Für den Service hoffe ich auf genügend helfende Hände.

Eine kleine Bitte! Meldet Euch an (mit Anzahl der Personen) damit wir Essen und Trinken kalkulieren können!

WerGlasl einen Nachtisch spenden will, sollte das auch mitteilen. Wir nehmen das dankbar an.

Bitte meldet euch bei Günter: Tel. Nr. 07031/657070
Email: gbfilou <at> t-online.de

Rückmeldungen bis spätestens 03.10.2015!

Wir freuen uns schon auf rege Teilnahme!

Einladung: MS-Word FormatPDF-Format

Heute waren WIR auf Abwegen, denn es ging mit dem Auto nach Dachtel zum „Laufa ond Schlegga om dr Dachtlemer Flegga“. Wir, das waren Waltraud, Petra, Christa, Heinz, Dietmar und Frank, stürzten uns ins kulinarische Abenteuer. Als alle in Dachtel abmarschbereit waren ging es los. Nach der ersten Abbiegung stellten wir uns an einer Schlange an, um zwei Hühnerspieße und Käsevariationen zu probieren. „Weiter, auf wir sind doch erst am Anfang“ klang es aus den  Mündern von Waltraud, Christa und Frank, die schon vor 2 Jahren hier gewesen waren, und weiter hieß es: „oder wollt Ihr schon Wurzeln schlagen“. Nach einem leichten Anstieg kamen wir nach ca. 500 m zum nächsten Essziel. Dort gab es Speckknödelsuppe und Fuchsscheißerla (Cevapcici), die wir natürlich auch probieren mussten. Danach ging aus dem Ort hinaus, vorbei am Stand der Schützenwurst, an Feldern und Herbstblumen. Die kurz darauf folgenden Schupfnudeln ließen wir rechts liegen. Nun wurde es steiler, denn auf der anderen Seite von Dachtel geht es den Hang hinauf. Erst noch gemächlich, doch nach dem Crêpes-Stand wurde es nach einer kurzen Strecke steiler und steiler, bis wir am höchsten Punkt bei der Schäferei Schaible ankamen. Natürlich mussten von den Lämmchen gefühlte 1000000 Bilder geknipst werden, erst dann konnten wir weiter gehen, um uns mit einem leckeren Lamm- Burger oder einer Lammwurst zu stärken. Entdeckt wurde ein Tandem von Velotraum, das unsere Neugierde weckte. Frank und Dietmar begutachteten das Gespann und fachsimpelten vor sich hin. Als sich der Besitzer hinzugesellte, kam es zum Erfahrungsaustausch (wie und wo und was). Dabei stellte sich heraus, dass unsere Gruppe der Familie des Tandembesitzers nicht unbekannt war und sie unsere Berichte hier auf der Homepage verfolgen. Sie wollten schon seit längerem Kontakt mit uns aufnehmen, um bei einer Ausfahrt dabei zu sein. Leider haben sie sonntags keine Zeit. Wir tauschten uns noch eine Weile  aus, danach  verabschiedeten wir uns voneinander. Nun widmeten wir uns wieder den Köstlichkeiten und spazierten weiter. Nach einigen Metern freute sich Frank wie ein Schneekönig und alle anderen schauten ihn nur noch fragend an. Seine Reaktion:  „Endlich trifft man jemanden der die Berichte liest, die man sich mühsam aus den Gehirnwindungen saugt, ein Leser, ein Leser, ich fass es nicht“.

An alle da draußen: Lasst den armen Schreiberling wissen, dass Ihr da seid und die Texte gelesen habt. Ob Kritik oder Lob, egal, der oder die Tippse freut sich, dass es gelesen wird und kann sich auf Anregungen einstellen. Danke.

Aber nun weiter mit  unserer Genussorgie: Jetzt nur noch bergab, wo es bei den Langhoorguggis salzig oder süße Guggifladen (Langosch) gab. Zwei Teilnehmer ließen sich von den lecker aussehenden Teilchen „überreden“ und hernach wurde von den Veranstaltern unsere Geländegängigkeit überprüft.  Es ging über schräge Wiesen, Maultaschen und Schmalzbrot (mmmmmmhh) gemächlich bergab wieder in den Ort zurück, zu schwäbischem Gyros, garniert mit Squaredance zur Unterhaltung.

Zum krönenden Abschluss fehlte nun nur noch leckerer Kaffee und Kuchen. Jedoch mussten wir am Heimatmuseum Dachtel feststellen, dass alle Kuchen ausverkauft waren. Dann verab-schiedeten wir unsca. 16.00 Uhr von Waltraud, die noch einen anderen Termin hatte. Bei der nächsten Station war es leider so voll, dass wir uns da nicht reinzwängen wollten. So machte Frank den Vorschlag, wenn Lust auf Kuchen da ist, lasst uns nach Maichingen zu „Ingrid’s“ fahren. Dort ist es ruhiger und trotzdem lecker. Gesagt getan und dort ließen wir uns den Kuchen mit einem Heißgetränk schmecken. Da es  nach einiger Zeit immer kühler wurde beschlossen wir den Ausflug zu beenden. Petra und Heinz konnten direkt in die S-Bahn nach Hause einsteigen und Dietmar, Christa und Frank machten sich mit ihren Fahrzeugen ebenfalls auf den Weg nach Hause.

Fazit: Lecker, Lecker, Lecker. Das einer Wiederholung würdig ist.

Zwei Kurz-Infos zum Rad-Treff:

  • Ihr habt es vermutlich auch schon gemerkt: es wird Abends nun bereits deutlich früher dunkel. Aus diesem Grund verlegen wir den Start der Donnerstag-Abend Ausfahrt des Rennrad-Treffs auf 17:30. Das gibt uns ein wenig mehr Zeit / Reserve!
  • Das geplante Wochenende im Allgäu vom 3.9. bis 7.9. muss leider erstmal ausfallen. Die Wettervorhersage zeigt: Regen und niedrige Temperaturen. Da wir den ein oder anderen Pass auf 1500-2000m fahren wollten, sind Temperaturen zwischen 6° und 14°C (bzw. 2° und 6°C auf Passhöhe) mit Nässe/Regen keine guten Voraussetzungen. Wir geben die Hoffnung für die Saison aber noch nicht ganz auf. Das Wochenende vom 17.9. bis 20.9. wäre noch ein Alternativ-Termin.

Nach unserem Marathon wollten wir es dieses Wochenende ein wenig ruhiger angehen lassen. Also waren für den Sonntag 4-5 Stunden eingeplant. Auf die Frage, ob jemand einen Vorschlag hat… kam: Hohenzollern. Schön, warum nicht, eine gute Idee!

Das Wetter war, meiner persönlichen Ansicht nach, hervorragend. Erst am späteren Nachmittag wurde es recht warm… Am Morgen war es aber überaus angenehm. Also sind wir über Tübingen in Richtung Hechingen gefahren. Nach Tübingen haben wir uns dabei in der Nähe der B27 gehalten. Da gibt es noch die ein oder andere Verbesserungsmöglichkeit. Wir haben auf dieser Strecke 90% Radwege und Nebenstraßen nutzen können, aber sowas ist ja selten richtig ausgeschildert, weshalb wir einmal knapp 2km Hauptstraße gefahren sind. War auch auszuhalten, ein oder zweimal mussten wir nach ein paar hundert Metern umdrehen, aber nie ernsthaft verfahren.

Die Auffahrt zur Burg Hohenzollern war dann ein echtes Highlight. Der Anstieg ist teilweise recht steil, aber doch ganz gut zu fahren. aus Hechingen heraus sind es immer noch ca. 300 Höhenmeter. Gut ist auch: ein guter Teil der Auffahrt liegt im Schatten von Bäumen! Das hat gut getan, in der Sonne wäre es zwischen 11 und 12 Uhr doch schon recht warm gewesen. Im oberen Teil gibt es dann auch keine Autos und Motorräder mehr, denn ab dem obersten Parkplatz verkehrt nur noch ein Pendel-Bus. Oben gibt es keine Parkplätze. Leider liegt dann auch die Plattform vor dem Eingang im Wald, also keine Aussicht, und die Burg kostet Eintritt, also sind wir recht bald weitergefahren.

Burg Hohenzollern
Burg Hohenzollern„. Lizensiert unter CC BY 2.5 via Wikimedia Commons.

Ab nun „frei Schnauze“ über ein paar Nebenwege/Straßen in Richtung Rangendingen. Da sich in der Gegend niemand auskannte, also ab und zu ein Blick auf das Smartphone, einmal kurz verfahren, und dann eine super Nebenstrecke durch den Wald gefunden. Sehr schön… dann weiter nach Haigerloch. Der Kuchen und Kaffee hat dann gut getan 🙂

Die Fahrt weiter, über Rottenburg, Wurmlingen, Entringen wurde dann aber doch recht warm. Allerdings hatten wir alle schon DEN Geheimtipp im Kopf: den Brunnen in Mönchberg … frisches, kaltes Wasser aus dem Schönbuch! Erfrischt und etwas abgekühlt fiel dann der Rückweg über Herrenberg und Hildrizhausen vollends leicht.

Gesamtstrecke: 146.29 km
Gesamtanstieg: 1472 m

Es wurden dann doch ca. 5 1/2 Stunden Fahrzeit, aber eine schöne Tour.

Tour zum herunterladen: GPSies - Holzgerlingen - Hohenzollern - Haigerloch

Die Tour-Daten by GPSies sind zum Zeitpunkt der Veröffentlichung (31.8.2015) die original aufgezeichneten GPS-Daten. Deshalb sind ein paar „Schlenker“ enthalten. Wenn ich mal Zeit und Lust habe, werde ich evtl. die Tour „planen“, und bei GPSies mit der bereinigten Tour ersetzten… kein Versprechen, nur wenn ich dran denke und Zeit habe 😉

Kaltenbronn - auf dem Dach der Tour

Wir hatten uns so auf den 16.8. gefreut: die alljährliche RTF des RV-Pfeil Magstadt, mit dem Nordschwarzwald Radmarathon… und dann hat es geregnet. Nun, es gab wohl einige unerschrockene Starter, die auch im Regen gefahren sind… aber schon am Donnerstag/Samstag vorher, im Angesicht der Wettervorhersage, haben wir beschlossen bei Regen nicht zu fahren. Und so kam es dann.

Aber es war auch klar: so ganz ohne Kaltenbronn wollen wir das Jahr nicht vergehen lassen. Also haben wir uns vorgenommen, die Strecke bei nächster Gelegenheit nachzuholen. Und so haben wir es dann auch gemacht: Samstag 22.8.2015, der RSG-Marathon! Und zwar weitgehend die Original-Strecke des RV-Pfeil. GPS oder Routenplaner braucht Guide Herbert dazu nicht, die Gegend ist ihm ausreichend bekannt.

Also haben wir uns um 7:15 am Altdorfer Wasserturm getroffen… bei knapp 14°C noch mit Armlingen und Wind-Weste gut eingepackt. Schon hier eine fast Rekord-verdächtige Teilnehmerzahl, 9 Starter: Ralf, Brigitte und Hartmut, Vera und Wolfgang, und Siggi, sowie Herbert als Guide, und dann haben sich uns noch 2 Berghelden des RV Pfeil Tübingen angeschlossen. Am 2. Treffpunkt in Ehningen/Herdstelle kamen dann noch Jürgen und Sergej hinzu… damit waren wir mit 11 Teilnehmern unterwegs.

Und diesmal hat es das Wetter gut mit uns gemeint. Zum Radfahren war es optimal. Anfangs noch eingepackt, konnte die Weste und Armlinge bald weggepackt werden. Ursprünglich wegen Termin-Gründen auf den Samstag gelegt, hatte dieser Wochentag noch den Vorteil, dass Supermärkte geöffnet sind. Die fehlenden Verpflegungsstellen eines RTF wären sonst unterwegs zum Problem geworden.

Bis auf die ersten Kilometer, über Ehningen, Aidlingen, 7-Tannen, Holzbronn sind wir dann ab der Holzbronner Abfahrt der RTF Strecke gefolgt. Über Bad-Teinach die Nebenstrecke hinauf nach Breitenberg, Neuweiler und nach Hofstett zunächst steil runter und dann steil wieder bergauf, die erste Bergprüfung. Eine geniale Abfahrt hinunter. Ein Schlagloch hat dabei einige Radler erwischt, Gott-sei-Dank ohne Unfall, wenn auch um Haaresbreite! Über Bad Wildbad weiter nach Calmbach und schließlich nach Dobel hinauf. Hier eine erste etwas längere Rast und Zeit ein Häppchen zu Essen. Dabei haben wir festgestellt, dass die meisten von uns die Flaschen schon fast ausgetrunken hatten… also Ziel: nächster Supermarkt.

Rast in Dobel

Rast in Dobel

Nach der Abfahrt über Neusatz und Rotensol nach Bad Herrenalb, haben wir also an einem Supermarkt aufgetankt. Danach geht es nochmal bergauf und schließlich hinunter nach Gernsbach. Ein paar kurze Kilometer flach… und die Routiniers wissen schon, was nun folgt… die Kaltenbronner Wand. Von ca. 180 Höhenmeter im Murgtal geht es hinauf auf 933 Meter auf die Höhen des Schwarzwaldes. Einer der längsten und höchsten Anstiege im Nordschwarzwald, der es durchaus mit dem ein oder anderen Alpenpass aufnehmen kann. Mit noch gemächlichen ca. 6% Steigung geht es zunächst nach Reichental, und am Ortsende dann… durchschnittlich 10% Steigung (zwischen 8%-16% Steigung) für die nächsten 3 Kilometer. Danach steigt es weiter mit ca. 6% bis auf die Passhöhe, 750 Höhenmeter insgesamt.

Ein paar wenige noch recht frisch, die 2 Berghelden vom RV Pfeil Tübingen und natürlich Ralf; einige andere etwas müde und einige von uns ziemlich geschafft … aber alle sind wir erfolgreich und stolz oben angekommen. Das Highlight der Tour!

Kaltenbronn - auf dem Dach der Tour

Kaltenbronn – auf dem Dach der Tour

Nach den aufkommenden Fragen nach einer Abkürzungsmöglichkeit sind wir dann zunächst wieder hinunter ins Enztal und über Enzklösterle und Poppeltal nach Besenfeld weitergefahren, um am Dorfbrunnen nochmal die Trinkflaschen aufzufüllen. Nachdem diese Tour für einige Teilnehmer die größte Unternehmung des Jahres, bzw. sogar der Radler Karriere darstellte, also zur Abkürzung. 5 Radler haben von Besenfeld die Abfahrt über Erzgrube, Altensteig nach Nagold gewählt. Von hier muss noch noch ein Anstieg aus dem Nagold-Tal bewältigt werden um dann nach Hause rollen zu können. Die restlichen 6 Radler wollten aber zunächst weiter der Marathon-Route folgen… also trennten sich hier die Wege zwischen Marathon und Marathon XL.

Der Marathon XL ging also weiter über Fünfbronn und Simmersfeld, dann über Aichhalden, Hofstett und Neuweiler wieder hinab nach Bad Teinach. Um dann gleich wieder nach Emberg die nächste Steigung zu erklimmen. Weiter über Oberreichenbach und Siehdichfür nach Igelsloch. Hier haben wir uns dann von der Orginal-Route verabschiedet und sind nach Bad Liebenzell abgefahren. Am Biergarten Monbachtal haben wir dann noch eine Pause eingelegt… Kaffee, Apfelsaftschorle und ein wenig unterhalten… bevor die letzte Etappe in Abgriff genommen wurde. Monbachtal hinauf, und über Neuhausen, Merklingen, Weil der Stadt, Döffingen und Aidlingen wieder zurück nach Hause.

Ich denke, die Tour ist uns gut gelungen; etwas müde, aber stolz, können wir uns zurück erinnern an:

  • ~230km
  • ~24,8 km/h Schnitt
  • ~3600 Höhenmeter

Hoffentlich passt das Wetter 2016 wieder, damit wir dann am offiziellen RTF Marathon teilnehmen können 🙂

Die geplante Route, die wir auch fast eingehalten haben:

Gesamtstrecke: 242.74 km
Gesamtanstieg: 5256 m

Die GPSies Höhen-Anzeige ist (wie üblich) etwas zu viel, barometrisch gemessen hatte unsere Tour ca. 3500-3600 Höhenmeter.