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Die Strecke war insgesamt ca. 24 km. Wir liefen ca. 1.370 Staffeln rauf und 1.022 Staffeln runter. Ist das nicht „spitze“.
Fazit: Die Sonne hat definitiv gefehlt, doch Spaß macht mir/uns das Wandern immer, egal wie das Wetter auch ist.

Schön wär´s! Leider sind wir beim Kegeln totale Anfänger und haben es auf der Bahn im Kamshing in Schönaich gerade so geschafft, unsere Kugeln nicht in die Rinne zu schicken. Tja! Die Wahrheit ist, ich habe einige Pudel produziert. Doch zum großen Glück ging es am Nachmittag des 20.02.2016 nicht nur ums Kegeln, sondern um das gesellige Zusammensein. Das hat auf jeden Fall super geklappt, denn es wurden so intensive Gespräche geführt, dass wir den jeweiligen „Schwungkünstler“ teilweise zu dessen Wurf lautstark auffordern mussten. Das Kegeln hätten wir gar nicht benötigt, aber dabei kam jeder mit jedem ins Gespräch. Auch die mitgebrachten Getränke, Kekse, Flachswickel und andere Süßigkeiten ließen wir uns schmecken. Besonders gelobt wurde der Tee, den sich eigentlich die erkältete Christa für sich mitgebracht hatte und den Einige probierten. So war die Kanne im nu leer. Aber dieser Bergkräutertee aus Südtirol hat ein phänomenales Aroma, Prädikat empfehlenswert. Zurück zur Streubombenverteilung: Gespielt wurden „Mensch ärgere Dich nicht“ mit 2 Gruppen, „Fuchsjagd“ und „Abräumen“ mit 3 Gruppen. „Mensch ärgere Dich nicht“ war sehr interessant, doch leider sind wir viel zu schlecht und benötigten eine Ewigkeit für den ersten Punkt. „Fuchsjagd“ ging recht zügig, da es alle vom letzten Jahr kannten. „Abräumen“ klappte aus zwei Gründen nicht so gut, zum einen weil die Kegel auf der Bahn kuriose Sprünge und Richtungs-wechsel machten und zum zweiten immer 1 Pin übrig blieb und dieser selten getroffen wurde. Fazit: Wir müssen besser werden!!!!! Zum Schluss war noch etwas Zeit, um in die Vollen zu kegeln. Jedoch kamen die Kugeln plötzlich nicht mehr zurück und stauten sich vor der Hebevorrichtung. Da wir das Problem nicht lösen konnten, schossen wir so lange bis alle Kugeln weg waren. Danach räumten wir unsere Sachen zusammen und stiegen zum gemeinsamen Abendessen im Kamshing eine Etage höher; dort war ein Tisch für uns vorbestellt. Wie beim letzten Mal war das Essen köstlich und der Service sehr gut. Bis auf einzelne Verständigungsprobleme gab es nichts zu bemängeln. So verflog die Zeit und so mancher erschrak, da es später wurde als gedacht. Unser Beisammensein löste sich mit herzlichen Umarmungen auf. Wir freuen uns auf das nächste Mal, wenn es wieder heißt „Gut Holz“.

Ich würde mich über einen Kommentar freuen. Bis bald.

 

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Nachdem in diesem Jahr eh schon der Wurm drin steckte (siehe Bericht über die Radsaison, Bericht folgt noch), war es beim Saisonabschluss nicht anders. Als der Wanderplan stand kam die Nachricht, dass ein Mitglied derzeit keine Steigungen „erklimmen“ kann. Kein Problem, es musste eben eine Ersatzstrecke her. Nach dem Ausschlussverfahren fiel eine nach der anderen Strecke raus und zum Schluss stand eine geeignete Wanderstrecke fest. Aber ohne diese zu kennen gibt es von Guide Frank keine Wanderung. So radelte dieser die Tour an einem Samstagnachmittag ab, es war Ende September und wer sich noch erinnern kann, da hatten wir zu dieser Zeit nicht gerade warme Temperaturen. Huh, war Frank froh, als die Strecke sich für geeignet herausstellte, die Planung abgeschlossen und die Einladungen versandt werden konnten, also alles erledigt war! Aufgrund der vorgesehenen Ankunftszeit kam Gott sei Dank eine Rückmeldung, dass es wegen der Jahreszeit doch früher dunkel wird und daher die Ankunftszeit zu spät geplant war. Korrekter Einwand, Guide Frank übernahm die Planung vom Vorjahr und hatte hierbei nicht bedacht, dass wir in diesem Jahr ja nach der Zeitumstellung unterwegs sein würden. Fazit: Früher dunkel und demzufolge eine Änderung der Wanderung. Mit Zustimmung der Pilotenkollegen kam es zur folgenden Route:

Treffpunkt war an unserem RSG-Vereinsheim um 12.15 Uhr, die Teilnehmerzahl schrumpfte auf 9. Krankheiten und der Verlust einer E-Mail mit der abgeänderten Einladung dezimierte unsere Gruppe. Gut gelaunt hörten wir die schon zur Gewohnheit gewordene Einweisung durch unseren Guide Frank und dann war es soweit, die Saisonabschlusswanderung startete. Vom Vereinsheim folgten wir dem Feldweg in Richtung Wald, dort angekommen schwenkten wir nach rechts und weiter bis der Weg nicht mehr geradeaus führte. Den Schotterweg zur Linken wanderten wir eine kurze Steigung hinauf zum Bahngleis der Schönbuchbahn. Nach der Überquerung bogen wir nach rechts auf den Rad-/Fußweg nach Holzgerlingen ab. Dieser war uns allen von unseren Tandemtouren in diese Richtung bekannt. Gemütlichen Schrittes erreichte unsere Gruppe Holzgerlingen und folgten weiter dem Bahngleis bis zum beschrankten Bahnübergang. Als dieser überquert war, kamen wir nach wenigen Metern an unserem Zwischenziel, dem Café Wanner, an. Bei salzigen und süßen Kleinigkeiten ging es uns gut, auch die Gespräche rissen bis zum Aufbruch nicht ab. Und so machten wir uns zur 2. Etappe auf, um der Würm zu folgen. Durch das Wohngebiet kamen wir über die Felder zum Wasserturm zwischen Holzgerlingen und Altdorf. An diesem bogen wir nach rechts und nach 300 Metern nach links ab. Nun kam der schönste Teil der Strecke, denn die Sehenden konnten das Panorama genießen und die Sehbehinderten sich an den dortigen Kunstwerken satt sehen (Verzeihung abtasten). Der Wanderweg führte uns oberhalb der Würm zur Altdorfer Mühle, die wir zwischen den Gebäuden durchquerten, um ins Würmtal einzubiegen und weiter ging es an den derzeit im Würmtal aufgestellten Kunstwerken vorbei. Es rann die Zeit und unser Guide Frank machte die Gruppe hierauf aufmerksam und erhöhte die „Schlagzahl“. Der Weg schlängelte sich weiter über kleine Wellen neben der Würm entlang. Nun folgte ein weiter aufgestelltes Kunstwerk, das unseren Nicht- oder stark Sehbehinderten so beschrieben wurde: Es ist ein Tier, manche sind behaart, manche nicht, viele sind einfarbig, aber auch mehrfarbig, manche sind giftig, manche nicht, es hat mehrere Augen und 8 Beine; erraten? Ja, der Spaß darf nicht im Hintergrund stehen. Weiter ging`s über Felder und unter der Autobahn durch nach Ehningen. Wir überquerten die Kreuzung beim Schloss und schwenkten in die Straße ein, die uns am Schloss vorüber führte und zum S-Bahnhof führte. Da es in Ehningen noch zu früh zum Abendessen war, fuhren wir mit der S- und Schönbuchbahn zurück zum Zimmerschlag, also zu unserem Ausgangspunkt. Dort kehrten wir im Schäferhundsvereinsheim ein. Die Bedienung erfüllte uns jeden Wunsch, um uns den Aufenthalt so schön wie möglich zu gestalten. Die Getränke kamen zügig und das Essen war köstlich, alles in allem eine empfehlenswerte Gaststätte. So fühlten wir uns wohl, das sich darin äußerte, dass sich alle lange und ausführlich unterhielten. Doch irgend-wann ist alles zu Ende und so brachen wir auf, um uns auf den Heimweg zu machen. Man sah glückliche Gesichter und eine herzliche gegenseitige Verabschiedung. Die Vorfreude auf die nächste Wanderung mit Guide Frank ist gebongt.

 

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Gesamtstrecke: 14.75 km
Gesamtanstieg: 206 m
Download file: Saisonabschluss ZimmerschlagEhningen 20151031.gpx

(Auf den Download-Link mit rechter Maustaste klicken, dann „Ziel herunterladen“ auswählen, sonst wird die GPX Datei evtl. als Text im Brower angezeigt. Falls der Datei-Typ nicht als GPX angegeben wird, sollte die Datei mit der Endung .gpx ergänzt werden).

Heute waren WIR auf Abwegen, denn es ging mit dem Auto nach Dachtel zum „Laufa ond Schlegga om dr Dachtlemer Flegga“. Wir, das waren Waltraud, Petra, Christa, Heinz, Dietmar und Frank, stürzten uns ins kulinarische Abenteuer. Als alle in Dachtel abmarschbereit waren ging es los. Nach der ersten Abbiegung stellten wir uns an einer Schlange an, um zwei Hühnerspieße und Käsevariationen zu probieren. „Weiter, auf wir sind doch erst am Anfang“ klang es aus den  Mündern von Waltraud, Christa und Frank, die schon vor 2 Jahren hier gewesen waren, und weiter hieß es: „oder wollt Ihr schon Wurzeln schlagen“. Nach einem leichten Anstieg kamen wir nach ca. 500 m zum nächsten Essziel. Dort gab es Speckknödelsuppe und Fuchsscheißerla (Cevapcici), die wir natürlich auch probieren mussten. Danach ging aus dem Ort hinaus, vorbei am Stand der Schützenwurst, an Feldern und Herbstblumen. Die kurz darauf folgenden Schupfnudeln ließen wir rechts liegen. Nun wurde es steiler, denn auf der anderen Seite von Dachtel geht es den Hang hinauf. Erst noch gemächlich, doch nach dem Crêpes-Stand wurde es nach einer kurzen Strecke steiler und steiler, bis wir am höchsten Punkt bei der Schäferei Schaible ankamen. Natürlich mussten von den Lämmchen gefühlte 1000000 Bilder geknipst werden, erst dann konnten wir weiter gehen, um uns mit einem leckeren Lamm- Burger oder einer Lammwurst zu stärken. Entdeckt wurde ein Tandem von Velotraum, das unsere Neugierde weckte. Frank und Dietmar begutachteten das Gespann und fachsimpelten vor sich hin. Als sich der Besitzer hinzugesellte, kam es zum Erfahrungsaustausch (wie und wo und was). Dabei stellte sich heraus, dass unsere Gruppe der Familie des Tandembesitzers nicht unbekannt war und sie unsere Berichte hier auf der Homepage verfolgen. Sie wollten schon seit längerem Kontakt mit uns aufnehmen, um bei einer Ausfahrt dabei zu sein. Leider haben sie sonntags keine Zeit. Wir tauschten uns noch eine Weile  aus, danach  verabschiedeten wir uns voneinander. Nun widmeten wir uns wieder den Köstlichkeiten und spazierten weiter. Nach einigen Metern freute sich Frank wie ein Schneekönig und alle anderen schauten ihn nur noch fragend an. Seine Reaktion:  „Endlich trifft man jemanden der die Berichte liest, die man sich mühsam aus den Gehirnwindungen saugt, ein Leser, ein Leser, ich fass es nicht“.

An alle da draußen: Lasst den armen Schreiberling wissen, dass Ihr da seid und die Texte gelesen habt. Ob Kritik oder Lob, egal, der oder die Tippse freut sich, dass es gelesen wird und kann sich auf Anregungen einstellen. Danke.

Aber nun weiter mit  unserer Genussorgie: Jetzt nur noch bergab, wo es bei den Langhoorguggis salzig oder süße Guggifladen (Langosch) gab. Zwei Teilnehmer ließen sich von den lecker aussehenden Teilchen „überreden“ und hernach wurde von den Veranstaltern unsere Geländegängigkeit überprüft.  Es ging über schräge Wiesen, Maultaschen und Schmalzbrot (mmmmmmhh) gemächlich bergab wieder in den Ort zurück, zu schwäbischem Gyros, garniert mit Squaredance zur Unterhaltung.

Zum krönenden Abschluss fehlte nun nur noch leckerer Kaffee und Kuchen. Jedoch mussten wir am Heimatmuseum Dachtel feststellen, dass alle Kuchen ausverkauft waren. Dann verab-schiedeten wir unsca. 16.00 Uhr von Waltraud, die noch einen anderen Termin hatte. Bei der nächsten Station war es leider so voll, dass wir uns da nicht reinzwängen wollten. So machte Frank den Vorschlag, wenn Lust auf Kuchen da ist, lasst uns nach Maichingen zu „Ingrid’s“ fahren. Dort ist es ruhiger und trotzdem lecker. Gesagt getan und dort ließen wir uns den Kuchen mit einem Heißgetränk schmecken. Da es  nach einiger Zeit immer kühler wurde beschlossen wir den Ausflug zu beenden. Petra und Heinz konnten direkt in die S-Bahn nach Hause einsteigen und Dietmar, Christa und Frank machten sich mit ihren Fahrzeugen ebenfalls auf den Weg nach Hause.

Fazit: Lecker, Lecker, Lecker. Das einer Wiederholung würdig ist.

Wie zaubert man einem Wanderer ein zufriedenes Lächeln auf sein Gesicht?

Indem die wichtigsten Regeln für einen Wandertag eingehalten werden. Mancher würde nun noch Antworten: “ Das Wetter und schöne Landschaft“, doch einen richtigen Wanderer kann ein Schauer oder ein bisschen Wind nichts anhaben und wer eine Wanderung plant wird diese sicher nicht auf dem Mittelstreifen einer 6 spurigen Straße entlang durch eine Großstadt führen. (Selbst Schuld wer die Route so legt). Nein, die Dinge die gute Laune automatisch erzeugen, sind eine Interessante Strecke, interessante Leute und gutes Essen.

Am Samstag den 11.04.2015 um 9 Uhr war es wieder soweit. Der Wandertag der BSA war da.

Diesesmal hatten wir zwei Treffpunkte vereinbart. Der 1. Treffpunkt befand sich an der S-Bahn Haltestelle Böblingen-Hulb, an dem alle pünktlich eintrafen, außer die, die mit der S-Bahn kommen sollten. (Nanu ??) Denn nachdem die Bahn weitergefahren war, ohne dass Wanderer ausgestiegen sind, wurde klar, dass wir telefonieren müssen. Dabei stellte sich heraus, dass ein Missverständnis mit den Uhrzeiten passiert war und so informierten wir die Teilnehmer des 2. Treffpunktes am Freibad in Bad Liebenzell, dass wir uns verpäten würden. Das war dann kein Problem und so warteten wir auf unsere Teilnehmer, die dann eine halbe Stunde später eintrafen und wir konnten endlich losfahren.

Der Weg führte über Weil der Stadt in das schöne Bad Liebenzell, in dem wir auf dem Freibad-Parkplatz unsere Fahrzeuge abstellten. Nach einer herzlichen Begrüßung und dem Rüsten für die Wanderung, gab es noch eine kurze Belehrung der Teilnehmer und  dabei stellten wir fest, dass noch zwei Wanderfreunde fehlten. Da wir aber schon verspätet waren, machte es keinen Sinn mehr länger zu warten und so starteten wir zur Wanderung von Bad Liebenzell nach Neuenbürg-Eyachbrücke. Der Einstieg in den Wanderweg befand sich direkt gegenüber des Parkplatzes.

Dieser Weg führte uns gleichmäßig ansteigend in den Wald. Nach ca. 1 Stunde befanden wir uns schon auf dem Weg, der auf die Hochebene bei Bieselsberg führt. Dieser schlängelte sich aus dem Wald und kurz vor der Ortschaft kamen wir an eine, noch in Bau befindliche, Installation für geologische Themen (siehe Fotos). Dort werden unterschiedliche Bereiche der Erde behandelt, wie z. B. Entfernungen oder der Aufbau der Erdkruste. Bieselsberg war zügig durchquert und dann führte der Weg durch Felder und Wald zur Kapfenhardter Mühle. Doch kurz davor entschieden wir uns, einen Trampelpfad zur Landstraße zu benutzen. In der Mitte dieses Teilstückes lag plötzlich ein Baumstamm im Weg. Mit kleinen Hilfen konnte dieses Hindernis aber von allen überwunden werden.

Danach überquerten wir die Landstraße, und folgten dem Trampelpfad weiter bis zum Restaurant. An der Kapfenhardter Mühle befindet sich ein altes Mühlrad, das dann von einigen neugierig bestaunt wurde. Nun kehrten wir endlich ein und setzten uns an unsere Tafel, und  jeder konnte sich nach seinem Geschmack etwas Gutes zum Essen bestellen. So kamen nach den Getränken nach und nach die Teller mit den leckeren Gerichten. So z.B.  Forelle, Fischmaultaschen, Rostbraten, Leber und vieles mehr. Zum Abschluss der Mittagspause gönnte sich mancher noch einen Espresso oder Cappuccino. Denn nur so konnte die nächste Etappe angegangen werden.

So wanderten wir von der unteren zur oberen Kapfenhardter Mühle und folgten weiter dem Rad- und Wanderweg den Berg hinauf bis nach Langenbrand. Dazwischen kamen wir an eine Lichtung, auf der ein Bienenlehrpfad aufgebaut ist. Interessierte konnten sich an Tafeln mit Informationen über Bienen versorgen und sich so neues Wissen aneignen. Nachdem wir Langenbrand durchquert hatten verließen wir das Nagoldtal und der Weg führte uns in den Wald und nun immer mehr bergab ins Enztal.

Als wir schon eine längere Zeit unterwegs waren begann es leicht zu regnen. Glücklicherweise hielt das aber nicht lange an und nach ca. 15 Minuten wurde der Regen immer schwächer und hörte schließlich auf. Nach einer Kehre kam das steilste Stück unserer Strecke, was bergab so manches Knie aufs äußerste strapazierte. Kurz darauf erreichten wir Höfen an der Enz und strebten unserem Kaffeeziel, dem „Café Blaich“, entgegen. Kuchen, Torten, Kuchen und Getränke nach Belieben, aber vor allem eben Kuchen. Schlemmen bekommt bei der „Wahnsinnsauswahl“ an Kuchen eine ganz eigene Interpretation.

Falls nach dem Mittagessen noch kein Leuchten in den Augen des einen oder anderen zu sehen war, so war es jetzt nach dem Kuchen auf jeden Fall zu erkennen. Doch das war noch nicht alles. Nach einem kurzen Verdauungsspaziergang, von ca. 2 Km Länge, lag das Gasthaus Eyachbrücke vor uns. Da einige mit Fußproblemen jeglicher Art (schwäbischer Fuß) behaftet waren, fuhren diese mit der Bahn eine Station weiter und konnten bequem etwa 50 Meter vom Gasthaus entfernt aussteigen. Die Ankömmlinge waren recht überrascht als die Wanderer schon vor dem Gasthaus standen.  Die Fahrer hatten verabredet, dass sie die Fahrzeuge aus Bad Liebenzell gleich holen wollten. So machten diese sich auf den Weg  mit einem tags zuvor abgestellten Fahrzeug und nach einer ereignislosen Fahrt kamen sie nach ca. 45 Minuten wieder im Gasthaus, bei den anderen an. Nun wurden wieder leckere Gerichte bestellt und bei guten Gesprächen verging die Zeit wie im Fluge und so war irgendwann der Zeitpunkt gekommen, um sich auf den Heimweg zu machen.

Da sich nun die Wege der Teilnehmer trennten, kam es zur großen Verabschiedung von allen und ein Leuchten in den Gesichtern der Teilnehmern war nicht zu übersehen. Ob dies nun von dem gelungenen Wandertag kam oder von der Erleichterung dass es endlich geschafft war, konnte man nicht erkennen. So machten wir uns alle mit dem Leuchten und der Erkenntnis auf den Nach-Hause-Weg, dass der Schwarzwald immer ein sehr schönes Ausflugsziel ist, egal ob das Wetter nun optimal ist oder nicht.

Wenn dieser Bericht nun beim Einen oder Anderen Interesse geweckt hat, der kann sich mit uns in Verbindung setzten. (siehe unten)

Bilder von dieser und unseren anderen Touren findet Ihr unter diesem Link.

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Gesamtstrecke: 20.9 km
Gesamtanstieg: 640 m
Download file: WT Liebenzell Hoefen 20150411.gpx

(Auf den Download-Link mit rechter Maustaste klicken, dann „Ziel herunterladen“ auswählen, sonst wird die GPX Datei evtl. als Text im Brower angezeigt. Falls der Datei-Typ nicht als GPX angegeben wird, sollte die Datei mit der Endung .gpx ergänzt werden).

Ich kann es immer noch nicht glauben, dass die Unfähigkeit zum Treffen der Kegel und die unebene Bahn dies nicht unbedingt förderte, uns einen suuuuper Nachmittag im Kam Shing in Schönaich erleben zu lassen.

Aber von Anfang an: Am Samstag, den 28.02.2015 um 15.00 Uhr trafen wir uns zum Kegeln. Da zur selben Zeit in der Halle nebenan ein Kinderflohmarkt stattfand, kam es zu Parkplatzpro-blemen. Wir trudelten so nach und nach vor dem Eingang zum Restaurant ein und hatten dadurch natürlich ein wenig Verspätung. Deshalb hielten wir uns nicht lange mit der Begrüßung auf, sondern machten uns auf zur Kegelbahn. Dieses Mal wurde uns die 1. Bahn zugewiesen. Nachdem die Vorbereitungen abgeschlossen waren, wurde die Anlage in Betrieb genommen und los ging es mit dem Kegeln. „Was sollen wir spielen“, „Wie war das im letzten Jahr“, „Hat da nicht einer vorgelegt und die Anderen mussten ihn einholen“, “ Ja genau, hieß das nicht Fuchsjagd“, „Das spielen wir“. So wurden die Namen auf die Tafel geschrieben und Chefin Waltraud durfte beginnen, leider hatten wir sie gleich eingeholt und der Nächste war dran. So kamen die meisten durch, da die Trefferquote so schlecht war. Da reichte es als Fuchs am Anfang einmal richtig oder zweimal etwas zu treffen. Die Kegler, die das nicht schafften, wurden von der Meute doch irgendwann geschnappt. Rechnen ist nicht jedermanns Sache und so wurden diejenigen, die an der Tafel die Punkte zusammen zählten, manchmal auch gescholten über ihre nicht vorhandenen Rechenkünste. Es gab viel zum Lachen, wie auch, dass zu Beginn Wolfgang, ein Blinder, die meisten Punkte machte. Beim Kegeln ließ man sich Kaffee, Getränke, Brezeln, Schokolade und andere Genüsse schmecken.

„Bobfahren“ wurde als nächstes gespielt. 4 Stühle wurden in den Anlauf gestellt und 4 Kegler nahmen Platz. Sie mussten nacheinander vom Stuhl aus, auf dem sie saßen, kegeln. Von den ersten 3 wurden die Punkte zusammengezählt und beim Letzten wurden diese abgezogen. Wer zum Schluss die meisten Punkte hatte, gewann. Ich musste feststellen, dass es im Sitzen enorm schwer ist zu zielen und so waren auch entsprechend die Punkt; sehr häufig wurde auch die Rinne getroffen. Kaum hatten wir uns eingeschossen und trafen endlich mal etwas, waren die 3 Stunden auch schon vorüber. Wir gingen von der Kegelbahn hinauf zum Restaurant und ließen uns dort nieder, um bei chinesischem Essen, Getränken und guten Unterhaltungen einen schönen Abend zu haben. Nun, alles geht mal zu Ende und so auch dieser Abend, denn diejenigen, die weiter weg wohnen, mussten los und ihre Fahrer somit auch. So löste sich unsere Runde langsam auf und es war schön, dass alle mit einem Strahlen im Gesicht und einem Leuchten in den Augen sich auf den Heimweg machten.

Fazit: Wir wollen mehr davon !!!!!!