Berichte Blinden- und Sehbehindertensport

Liebe Leserinnen und Leser unserer Beiträge auf der Homepage der RSG Böblingen.

Mir war es in diesem Sommer nicht möglich wie im letzten Jahr die Beiträge ins Netz zu stellen. Ich war durch beruflich wie private Aufgaben so eingespannt, dass ich nicht dazu kam, die Beiträge fertigzustellen.

Ich bitte alle um Verzeihung

die unser Tun gerne verfolgen oder verfolgt haben. Ich hoffe, dass ich dies in Zukunft wieder so gestalten kann, dass die Berichte über unsere Aktivitäten zeitnah auf der Homepage erscheinen werden.

Berichte über unseren Sommer liefere ich in den nächsten Wochen nach.

Nochmals „Entschuldige ich mich“

Ihr Pilot Frank

Am Samstag den 11.10.2014 um 13.30 Uhr trafen sich Waltraut, Diana, Christa, Dietmar und Frank. Zu einer gemütliche Wanderung um den Saisonabschluss auf den Tandems zu beschließen. Alle waren guter Laune und hatten Lust auf einen schönen Nachmittag mit guten Freunden. Wir starteten von der S-Bahnhaltestelle Sindelfingen-Maichingen Nord und wendeten uns in Richtung Sindelfingen-Hinterweil, übers Eichholzer Täle und dem Ortsteil Eichholz, anschließend wanden wir uns dem Wald zu um nach Warmbronn zu gelangen. Wir durchquerten den Wald und überquerten dabei zuerst die Straße zwischen Sindelfingen-Landhaussiedlung und Stuttgart, weiter zur zweiten Straßenüberquerung im Hölzer Tal wo wir die Straße von Magstadt nach Stuttgart erfolgreich hinter uns ließen. Nun kam ein kleiner aber starker Anstieg den wir mit Rücksicht auf einander bezwangen, nach ein Paar schlenkern nach rechts und links verließen wir den Wald und kamen nach Warmbronn. Dort steuerten wir zielstrebig auf die Hauptstraße zu zum Gasthof „Grüner Baum“, wo wir es uns bei Kaffee und Kuchen so richtig gut gehen ließen. Aber wir wollten noch weiter und so starteten wir in Richtung Renningen. Durch Warmbronn zum Bach der durch Warmbronn fließt und dem wir bis Renningen folgten. Am Bach angelangt bogen wir nach links und kamen nach kurzer Strecke zu einem Wohngebiet von Warmbronn. Wir wanderten hindurch und folgten einem Feldweg, der uns nach einem Kilometer an einem Bauernhof vorbei führte. Wenig später ließen wir den Schäferhundsverein von Renningen rechts liegen und steuerten Schritt für Schritt auf Umgehungsstraße zu. Da eine Brücke über diese hinweg führte, war das auch kein Problem für uns. Nun waren es nur noch wenige Meter bis Renningen, noch ein Paar Pferdekoppeln und wir kamen zum Gasthof „Ochsen“. Nun war die Wanderung offiziell zu Ende, doch zum Essen hatten alle zugesagt und so kehrten wir in den Ochsen ein. Wir hatten einen gemütlichen Abend mit kulinarisch guten Gerichten und so verflog die Zeit und wir mussten uns auf den Rückweg zu unserem Ausgangsort nach Sindelfingen-Maichingen machen, dies geschah mit der S-Bahn S60 von Renningen nach Böblingen. Und so endete unser Saisonabschluss wie er begonnen hatte, auf dem Parkplatz der S-Bahnhaltestelle mit herzlichen Verabschiedungen und jeder machte sich auf den Nachhauseweg.

Termine zu  den Ausfahrten nur auf Anfrage: Kontakt-Formular Auswahl „Blindensport“

Gesamtstrecke: 25.83 km
Gesamtanstieg: 338 m
Download file: WT MaichingenRenningen 20141012.gpx

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Am 10.08.2014 starteten wir wie gewohnt zu unsren 4. Ausfahrt. Mit 3 Tandems ging vom Vereinsheim los, wir fuhren über Schönaich, Waldenbuch, Neuenhaus, Aich und Grötzingen nach Nürtingen. Dort angekommen bogen wir nach links und folgten dem Neckar flussabwärts. Am Neckar entlang durch Oberensingen, Zizishausen, Unterensingen, Köngen nach Deizisau, kurz nach Deizisau verließen wir den Neckar und bogen in das Körschtal ein. Im Körschtal durchfuhren wir Friedrichsmühle, Denkendorf, Wömizhäuser Mühle und kamen nach Scharnhausen, wo wir unsere Mittagspause einlegten. Dies geschah in der Sportgaststätte des Sportvereins, dort auf der Terrasse in einfachen Sitzgelegenheiten, gab jedoch am Essen nichts auszusetzen. Und auch die Bedienungen waren bemüht uns zu umsorgen. Nach dieser Pause ging es weiter uns so kamen wir durch die nächsten Orte, wie Stockhausen und S-Plieningen. Nachdem wir uns zweimal kurz in die falsche Richtung unterwegs waren, fanden wir dann doch noch den Weg nach S-Fasanenhof und weiter zum Freibad Möhringen, dort entschieden wir uns für den Weg über das Sieben Mühlental uns nicht über S-Rohr um zurück zu fahren. Also fuhren wir nach Unteraichen, Leinfelden, Musberg ins Sieben Mühlental. In Leinfelden wollte Dietmar nach einem Biergarten schauen, ob dieser für uns geeignet wäre, leider müssten wir dort unsere Tandems außerhalb und Außer Sicht abstellen, was für uns nicht in Frage kommt. Im Siebe Mühlental bogen wir nach einem Drittel des Tales jedoch nach Steinenbronn ab und weiter nach Schönaich. In Schönaich angekommen, kehrten wir in Café, das uns von Alfred empfohlen wurde zu Kaffee und Kuchen ein. Nun war es nur noch der kleine Anstieg über die Pfefferburg zum Vereinsheim zurück, den wir ohne jede Hektik hinter uns brachten und so endete wieder einer unserer Ausfahrten.

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Gesamtstrecke: 85.62 km
Gesamtanstieg: 878 m
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Am 13.07.2014 war es zum 3. Male so weit, dass die Tandemteams sich zur nächsten Ausfahrt trafen. Dabei waren Diana, Dieter, Heinz, Rüdiger, Dietmar und Frank, die mit viele guter Laune und viel, viel Hoffnung um 10 Uhr starteten. Denn die Vorhersagen für das Wetter waren nicht sehr ermutigend, aber da die Wetterprognosen für die Tage zuvor auch nicht so gut waren und das Wetter sich trotzdem hielt, fanden wir dass wir das Risiko eingehen sollten. Und wir wurden für unsen Mut belohnt, so fuhren wir bei leichter Bewölkung los in Richtung Leonberg. Der Weg ging vom Vereinsheim RSG Böblingen über BB-Hulb, Dagersheim, Maichingen, Magstadt, Renningen, Silberberg nach Leonberg und nun an der Glems weiter über Höfingen Ditzingen an der Ferber- und Talmühle vorbei nach Hemmingen. Dort folgten wir der Bahnlinie nach Weissach um vorher durch Heimerdingen zu fahren. Bis dahin hatte das Wetter immer mitgespielt, es war zwar immer Mal mehr oder weniger bewölkt. Doch nie eine Gefahr von Regen in sicht und so erstaunte es uns, dass wir kurz vor Heimerdingen ein Wolke uns mit einer leichten Dusche, trotz Sonnenscheins überraschte. In Heimerdingen planten wir gerade wie es weitergehen sollte, als uns Bekannte in ihrem Auto an uns vorbei fuhren, winkten ir ihnen und erfreuten uns sie gesehen zu haben. In Weissach angekommen suchten wir uns wie in Heimerdingen besprochen nach einer Möglichkeit zum Essen. Wir schauten nach einem Lokal, dabei entdeckten wir ein Fest in einem Seniorenheim, wo es Essen und Trinken gab. Nach Klärung ob jeder mit dem Angebot zufreiden sei, stellten wir uns an der Kasse an und orderten das Essen und die Getränke die wir uns vorher ausgesucht hatten. Als wir so beim Bestellen waren erkannten wir einen Bekannten, der mit uns auf Mallorca zum Frühjahrtraining war. Das „Hallo“ war natürlich groß und herzlich und es gab einiges zu berichten. Nun muss man irgendwann auch seine Fahrt wieder vorsetzen und so ging es auch uns, wir veranschiedeten uns und traten wir wieder in unsere Pedal, so dass die Tadems uns wieder weiter voran brachten. Über Flacht, Heimsheim wo wir den Weg suchen mussten, ging es weiter über Hausen a.d. Würm, Merklingen nach Wei der Stadt, wo wir natürlich eine Cafe-Pause einlegten. Im Cafe Rieder liesen wir uns es bei Kaffee und Kuchen so richtig gut gehen. Dies wurde gerade auf den Tisch gebrachte, als es zu Regen begann, wir zogen um ins innere des Cafes und so kamen wir einem richtig kurzen aber starken Regengoß. Der Regen hörte auf und wir kamen beim Kaffee auf die Idee, dass wir doch nachschauen könnten ob ein Bekannter von uns, der in Weil der Stadt wohnt, zu Hause ist.Und so machten wir uns auf den Weg ihn zu besuchen. Wir kamen vor dem Haus an und fragten uns gerade wo wir klingeln müssten, als unser Bekannter Alfred vom Balkon aus um die Hausecke schaute. Er und seine Lebensgefährtin kamen zu uns und da wir ihn länger nicht gesehen hatten, mussten enorme Mengen an Informationen und Neuigkeiten ausgetauscht werden. Darunter auch dass ein sehr junge Dohle (ein Rabenvogel) die eines Tages vor der Tür, ziemlich ausgehungert, gefunden wurde. Das „Hühnchen“ wie es genannt wurde, wurde aufgepeppelt und wollte nicht mehr fort und so machten wir auch Bekanntschaft mit diesem. Leider flog die Zeit dahin und wir mussten uns auf den Rückweg zum Vereinsheim machen. So fuhren wir weiter über Schafhausen, Dätzingen, Döffingen, Darmsheim und BB-Hulb zurück. Für dass das wir nur ein paar Tropfen abbekommen hatten, war es ein schöner warmer Tag gewesen, der mit 97 Km und 863 Höhenmeter auch ein Erfolgreicher war und dass mit 2 ausgiebigen Pausen. Und so wird die Ausfahrt als Bekanntentreffen-Tour in die Abteilungsgeschichte eingehen.

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Gesamtstrecke: 96.79 km
Gesamtanstieg: 1051 m
Download file: Ausfahrt GlemstalWeissachWürmtal 20140713.gpx

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Am 22.06.2014 trafen sich um 10 Uhr am Vereinsheim der RSG Böblingen Diana, Christa, Dieter, Alfred, Rüdiger und Dietmar um zum zweiten Mal die Tandems an einem Sonntag durch beeindruckende Täler und Landschaften zu bewegen, außerdem begleiteten uns 2 Bekannte Maria und Peter auf ihren Rennrädern. Wir starteten in Richtung Schönaich in das Aichtal dem wir bis Nürtingen, wo es in einem Cafe in der Fussgängerzone eine Praline namens „Pflastersteine“ zu kaufen gibt, nur für die Naschkatzen unter uns. So fuhren wir durch Schönaich, Waldenbuch, Burkhardtsmühle, Neihaus, Aich, Grötzigen nach Nürtingen. Unser Weg führte weiter am Neckar entlang in Richtung Tübingen, duch die Orte Neckartailfingen, Neckartenzlingen, Mittelstadt, Pliezhausen, Kirchentellinsfurt, Lustnau nach Tübingen. Wo wir wieder am Westbahnhof ins Coyote Cafe zur Mittagstärkung einkehrten. Und wieder fuhren durch das Ammertal nach Herrenberg, über Unterjesingen, Pfäffingen, Poltringen, Reusten, Altingen, Gültstein nach Herrenberg auf den Marktplatz, um eine gemütliche Cafe-Pause einzulegen. Anschließend fuhren wir über Nufringen, Gärtringen, Ehningen, BB-Hulb zurück zum Vereinsheim. Am Ende diesen Tages konnte jeder mit Freude auf diese Ausfahrt zurückblicken und stolz auf die 90 Km und 800 Höhenmeterauf einem Tandem gefahren zu sein.

Termine zu Ausfahrten nur auf Anfrage. Kontakt-Formular

Gesamtstrecke: 99.18 km
Gesamtanstieg: 799 m
Download file: Ausfahrt AichNeckarAmmertal 20140622.gpx

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Ich muss gestehen, dass ich vor unserer ersten Ausfahrt etwas aufgeregt war. Treffpunkt war das Vereinsheim, wo wir uns für die Ausfahrt fertig machten. Als alle eingetroffen und startklar waren, fuhren wir los in Richtung BB-Hulb und Ehningen. Es war noch ein wenig küh,l obwohl es schon 10.15 Uhr war als wir uns auf den Weg machten. So hatten ein paar von uns sich mit der nötigen Ausrüstung versehen, um nicht zu frieren. Ein wirklich herrlicher Tag stand vor uns, der uns antrieb, die Anstiege und Wellen nach Gärtringen, Kuppingen, Haslach und hinauf nach Sindlingen zu nehmen. Kurz vor Sindlingen bogen wir nach Nebringen ab und fuhren weiter an Öschelbronn und Bondorf vorbei, um in Bondorf-Wurmfeld in der „Hofschuir“ unsere erste Pause einzulegen. Dort ließen wir  es uns gut gehen mit Suppe, Salat und einer Schuirbeert. Das Pausenende war hart, doch wir mussten weiter; so ging es über Seebronn, Neustetten, an der Wallfahrtskirche Weggental vorbei nach Rottenburg am Neckar. Ohne Stopp fuhren wir nach Hirschau und Tübingen weiter, um dann am Westbahnhof die so wichtige Kaffeepause einzulegen. Während wir unseren Kaffee genossen bekam ich einen Anruf von unserer Leiterin Waltraud; diese fragte wo wir uns befänden. Dies beantwortete ich natürlich und als sie mir mitteilte, dass sie auch mit den Rad unterwegs sei, war klar, dass wir uns treffen mussten. Der Treffpunkt war auch schnell gefunden: „Herrenberg“. Ich sagte ihr, wie lange wir ungefähr für die Fahrt nach Herrenberg benötigten und dann machten wir uns auf den Ammertalradweg nach Herrenberg, der uns über Unterjesingen, Pfäffingen, Poltringen, Reusten, Altingen und Gültstein nach Herrenberg auf den Marktplatz führte. Dort wartete unsere Waltraud schon auf uns und wir bekamen auch  gleich einen „Kaffeeplatz“. So genossen wir die wärmenden Sonnenstrahlen mit einer Tasse Kaffee in der Hand. Nun mussten wir nur noch zurück zum Vereinsheim die Kurbeln kreisen lassen, doch das Lösen vom Platz an der Sonne fiel recht schwer. Doch alles Jammern half nichts und mit aller gesammelter Motivation fuhren wir über Nufringen, Gärtringen, Ehningen und BB-Hulb zurück zum Vereinsheim. Nach dem Duschen und Umziehen verabschiedeten wir uns gegenseitig und waren begeistert über diesen herrlich schönen radfahrreichen und vor allem geselligen Tag, der jeden Kilometer wert war.

Wer Interesse hat, kann Verbindung über das Kontakt-Formular (Blindensportabteilung) mit uns aufnehmen.

Blider zu der Tour findet Ihr hier.

Gesamtstrecke: 101.24 km
Gesamtanstieg: 1299 m
Download file: BB Bondorf Tuebingen Herrenberg BB 20140525.gpx

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Das Wetter passte, die Piloten und Fahrer waren heiß aufs Tandem- fahren und so starteten wir am 20.5.2014 zur ersten Tour der BSA. Doch bevor wir mit den Tandems nach der Winterpause loslegen konnten überprüften wir die Schaltung und die Bremsen auf deren Funktion. Alles oK, noch den Sattel eingestellt und schon waren wir auf dem Weg, die erste Tour am Dienstag abzuradeln. Diese führte uns vom BB-Zimmerschlag (Vereinsheim) über BB-Hulb, Ehningen, Rohrau, Nufringen, Gärtringen und zurück nach Ehningen, BB-Hulb zum Vereinsheim.  Die Tour war bewusst klein gehalten, damit sich unser Neuzugang Pilot Rüdiger an das Tandemfahren gewöhnen konnte. Denn auch er musste erkennen, dass das Fahren mit einem Tandem etwas anderes ist als mit einem Einzelrad. Und so hat es wieder allen Spaß gemacht.

Gesamtstrecke: 31.73 km
Gesamtanstieg: 284 m
Download file: BB Nufringen BB 20140520.gpx

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Am 23.5.2014 fand unsere erste Freitagstour statt. Wir waren froh, dass es überhaupt klappte, denn am Morgen sah es am Himmel noch nach Regen aus. Aber das Wetter machte sich über den Tag und so standen wir vor dem Vereinsheim zur Abfahrt bereit. Und immer wieder dieselbe Frage: Wohin geht‘s ? Diese wurde schnell mit den Worten „Weil der Stadt“ beantwortet. Start: Vereinsheim, BB-Hulb, Darmsheim, Dagersheim, Döffingen, Schafhausen, Weil der Stadt nach Merklingen, zurück über Weil der Stadt, Schafhausen, Dätzingen, Aidlingen, Ehningen, BB-Hulb zum Vereinsheim. Eine schöne Tour für den Anfang und die meiste Zeit eher eben. Doch auf dem Rückweg zwischen Dätzingen und Ehningen kann die wellig ansteigende Strecke ganz schön in die Beine gehen. Trotz des großen Verkehrs am Freitagsabend gab es abseits der Blechlawinen immer wieder Gelegenheit, sich im Fahrtwind vom Alltag auszuklinken.

Gesamtstrecke: 50.67 km
Gesamtanstieg: 410 m
Download file: BB Merklingen BB 20140523.gpx

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Kontakt-Formular

Auch dieses Jahr waren 2 Mitglieder der BSA auf Mallorca im Frühjahrstraining. Pilot Dietmar und Frank waren vom 26.4.2014 bis 10.5.2014 2 Wochen dort, 1 Woche in Alcudia und 1 Woche in Arenal. Am Anreisetag fand gerade das 312 Km Radrennen statt, deshalb gab es Probleme mit den Zimmern und der Ausgabe der Mieträder. Es klappte alles doch noch zur rechten Zeit und die Gruppe konnte um 13.30 Uhr zur ersten Einrollrunde nach Petra starten.

Da es bei uns nicht nur ums Kilometerfressen geht, wird immer wieder eine CCP (Cafe+Cigaretten-Pause) eingelegt. Dabei dürfen die Orangen in Petra wie auch die leckeren Kuchen oder süßen Stückchen in den Cafe´s nicht übergangen werden. So hat sich eine 2- bzw. eher eine 3-Stopp-Strategie durchgesetzt. Es wurden trotzdem Ziele wie Orient, Porto Cristo, Port Andratx, San Salvador und Puig Major erreicht.

Natürlich bestand der Urlaub nicht nur aus Radfahren. Es wurden auch 2 Pausentage mit Wandern gemacht. Der eine  führte die Wanderer auf den Puig de Maria und zu den Sehenswürdigkeiten von Pollenca. Die Wanderer bewegten sich am 2. Wandertag zwischen Deja und Port de Soller, die Hin- und Rückfahrt erfolgte mit dem Linienbus von Palma.

Das Wetter und das Essen waren fantastisch, aber ab und zu wurde auch außerhalb des Hotels geschlemmt. Den beiden Piloten hat es großen Spaß gemacht und sie freuen sich auf das nächste Jahr. Leider sind sie nun viel zu fit für die anderen BSA-Mitglieder, doch keiner der Beiden wird mit den Anderen ein Ausscheidungsrennen fahren. Und so freuen sich alle auf die neue Saison, mit vielen Kilometern und schönem Radfahrwetter. Bis bald, vielleicht sieht man sich mal unterwegs.

Tracks zu den Touren findet auf der Download-Seite.

Sonntag, den 06. April 2014 9.15 Uhr Ankunft am ….

Nein, kein Protokoll.

Es war die ganze Woche eine Zitterpartie, ob die Wanderung wegen dem Wetter überhaupt stattfinden kann. Die Entscheidung für die Wanderung fand am Freitag statt, doch sicher war ich mir nicht. Und so war ich voller Freude als ich am Sonntag (ca. 9.15 Uhr) an der S-Bahnhaltestelle Goldberg eintraf und das Wetter trotz starker Bewölkung sich von Minute zu Minute besserte. Nun freute ich mich unsere Wandergruppe in Empfang zu nehmen. Nachdem ich meinen Rucksack, Kameras, Navi und Info-Material an mich genommen und aktiviert hatte, kam der angenehme Teil, denn es waren ein paar Teilnehmer schon vor Ort und wir begrüßten uns herzlich. Nun trafen nach und nach alle ein, die Letzten kamen mit der S-Bahn aus Richtung Stuttgart. Als wir nun alle versammelt waren (14 Teilnehmer), musste ich noch ein Paar offizielle Worte von mir geben und beantwortete Fragen zum Wandertag. Aber dann ging es los. Der Weg führte uns in Richtung Sindelfingen-Goldberg und wir hielten auf den Goldbachpark zu. Wir folgten dem Bach bis zur Messe und unterquerten die Ausfahrtstrasse zur Autobahnanschlussstelle Sindelfingen-Ost, am Ortsrand entlang vorbei am Naturfreundehaus bis zu einem Bauernhof, an dem wir in den Sindelfinger Wald abbogen. Ein Anstieg von ca. 300-400m mussten wir direkt nach dem Abbiegen hinter uns bringen, danach ging es zwar weiter Bergauf, jedoch in einer angenehmeren Steigung. Nach ca. 1,5 km bogen wir nach rechts in „Alte Vaihinger Straße“ ein. Jedoch machten wir kurz davor eine kleine Trinkpause an einer Bank. So gestärkt kamen wir zur Brücke über die Autobahn A8, um danach links in Richtung Schießanlage abzubiegen. Vorbei an der Schießanlage, bogen wir nach ca. einen Kilometer auf den Weg zum „Katzenbacher Hof“ ein. Die 2 km waren schnell geschafft und so trafen wir pünktlich zur Mittagspause ein und konnten nun unsere verdiente 1,5 Stunden lange Pause genießen. Da es auch noch die Sonne mit uns gut meinte, die sich nun immer öfter zeigte.   Das Fazit bis zur Pause war: die Geschwindigkeit war so angepasst, dass die Teilnehmer genügend Zeit und Puste hatten um über den Leiter zu lästern oder mit anderen Worten die Stimmung war ausgelassen und die Teilnehmer fühlten sich wohl.

„Mittagspause ist vorbei, alles aufrappeln, los geht’s.“

Wenn es erstmal gemütlich ist, will sich keiner mehr auf den Weg machen. Jedoch gab keine Chance, es ging weiter. Nun schlugen wir den Weg zum Glemseck ein, welcher sich durch den Wald schlängelte und  kurz vor dem Café Glemseck auf die Straße traf, die zur alten Rennstrecke gehörte. Am Café Glemseck überquerten wir die Straße und gingen weiter, denn nun war das Ziel Leonberg auch schon in Sichtweite. Wir folgten den Radweg bis zur Brücke, bogen danach nach rechts ab und kamen auf die alte Straße die vom Glemseck nach Leo-Eltingen führte. In Leonberg angekommen bewegten wir uns auf der Grünanlage, die auf dem Gelände der alten Autobahn angelegt wurde. Wir ließen den Anstieg hinter uns und strebten auf unser Ziel, den alten Autobahntunnel, zu. Heute befindet sich dort eine Gedenkstätte für die Opfer eines KZ-Zwangsarbeiterlager, das in Leonberg stand. Es hatte offen und wir bekamen eine kleine Führung von einem Ehrenamtlichen des Vereins der Gedenkstätte. Nun besichtigten einige von uns die Gedenkstätte, in der man Informationen über die Häftlinge und deren Haft- und Arbeitsbedingungen erfahren konnte.

Nach einer kleinen Trinkpause ging es schon weiter zum Marktplatz. Dort bestaunten wir die Fachwerkhäuser und Peter machte dann den Vorschlag noch zum Pomeranzengarten zu gehen. Also waren wir ratzfatz am Pomeranzengarten angekommen und verweilten dort einige Zeit, um diesen schönen Garten auf uns wirken zu lassen. Jetzt kam der Endspurt. Vom Garten aus ging es einen steilen Weg hinunter ins Glemstal und  von dort waren es nur noch ca. 600 m bis zum Bahnhof, wo ich offiziell die Wanderung für beendet erklärte.

Inoffiziell konnten sich die Teilnehmer anschließend im Brauhaus Sacher noch für die Heimreise stärken und den Wandertag gemütlich ausklingen lassen.

Im Nachgang gab es die eine oder andere Rückmeldung, z.B.: „Sehr schön, aber ich hatte Muskelkater in den Beinen“ oder „Alles tat weh, aber ich freue mich auf eine weitere Wanderung“ oder „Nee, keine Probleme, ganz toll mach weiter so“.

Fazit: Man muss Wissen worauf man sich einlässt, wenn man eine Wanderung mitmacht und im Stande zu sein sich selbst einzuschätzen ob man dem gewachsen ist. Aber einen Muskelkater zu bekommen gehört dazu. Viel wichtiger ist es zu erkennen, kein zu hohes Tempo zu gehen und Pausen zu machen und dass jeder die Freude am Wandern behält oder findet. So kann auch am Ende eines kilometerreichen Tages ein Lächeln auf den Gesichtern der Teilnehmer zu sehen sein und das macht alle Mühe wieder wett.

Blider zu der Tour findet Ihr hier.

Gesamtstrecke: 22.4 km
Gesamtanstieg: 433 m
Download file: BSA Wanderung am Sifi Leonberg 20140406.gpx

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Am Samstagnachmittag, den 22.02.2014, traf sich die BSA mit Freunden zum Kegeln um 15.00 Uhr in Schönaich im Lokal „Kamshing“. Am Anfang hatten alle Angst, sich beim Kegeln zu blamieren, aber als fast jeder nicht viel traf (ein Pudel nach dem anderen), löste sich die Anspannung. Als auch noch manch Sehbehinderter besser kegelte wie ein Sehender, gab es so manchen Kommentar dazu und das Gelächter war riesengroß. So stieg die Stimmung und alle wurden lockerer und trafen die Kegel dadurch immer besser. Nach der lustigen Aufwärmrunde machten wir ernst mit dem ersten Spiel „Fuchsjagt“. Abweichung vom Originalspiel war, dass jeder mal der Fuchs sein durfte. Dabei gab es überraschende „Füchse“ und manch schnelle Meute. Anschließend beschlossen wir „Tannenbaum“ zu spielen. Zwischen den beiden Gruppen ging im Verlauf die Führung hin und her. Man bedankte sich gerne beim Gegner, wenn dieser einem einen Strich an der Tafel abnahm. Am Ende einigten wir uns, dass die Gruppe 2 mit 2 Strichen bei den 8-ern gegenüber einem 8-er und einem 9-er der Gruppe 1 gewonnen hat. In der letzten halben Stunde durfte jeder der noch wollte einfach Abräumen, Anschließend gingen wir nach oben ins Lokal und setzten uns ins Nebenzimmer, um bei gutem Essen und Getränke den Abend mit anregenden Gesprächen ausklingen zu lassen. Als zum Schluß der Pilot Frank nach dem Wort zum Sonntag gefragt wurde, erwiderte er: „Ich nehme mit, dass es allen gefallen hat und dies nach einer Wiederholung schreit“. So endete der Abend mit einem zufriedenen Glücksgefühl auf dem Nachhauseweg.