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Am Samstagnachmittag, den 22.02.2014, traf sich die BSA mit Freunden zum Kegeln um 15.00 Uhr in Schönaich im Lokal „Kamshing“. Am Anfang hatten alle Angst, sich beim Kegeln zu blamieren, aber als fast jeder nicht viel traf (ein Pudel nach dem anderen), löste sich die Anspannung. Als auch noch manch Sehbehinderter besser kegelte wie ein Sehender, gab es so manchen Kommentar dazu und das Gelächter war riesengroß. So stieg die Stimmung und alle wurden lockerer und trafen die Kegel dadurch immer besser. Nach der lustigen Aufwärmrunde machten wir ernst mit dem ersten Spiel „Fuchsjagt“. Abweichung vom Originalspiel war, dass jeder mal der Fuchs sein durfte. Dabei gab es überraschende „Füchse“ und manch schnelle Meute. Anschließend beschlossen wir „Tannenbaum“ zu spielen. Zwischen den beiden Gruppen ging im Verlauf die Führung hin und her. Man bedankte sich gerne beim Gegner, wenn dieser einem einen Strich an der Tafel abnahm. Am Ende einigten wir uns, dass die Gruppe 2 mit 2 Strichen bei den 8-ern gegenüber einem 8-er und einem 9-er der Gruppe 1 gewonnen hat. In der letzten halben Stunde durfte jeder der noch wollte einfach Abräumen, Anschließend gingen wir nach oben ins Lokal und setzten uns ins Nebenzimmer, um bei gutem Essen und Getränke den Abend mit anregenden Gesprächen ausklingen zu lassen. Als zum Schluß der Pilot Frank nach dem Wort zum Sonntag gefragt wurde, erwiderte er: „Ich nehme mit, dass es allen gefallen hat und dies nach einer Wiederholung schreit“. So endete der Abend mit einem zufriedenen Glücksgefühl auf dem Nachhauseweg.

Am 08.01.2014 stand ein Bericht in der Böblinger Kreiszeitung, in dem über unsere Aktivitäten und unsere Geschichte in komprimierter Form berichtet wurde. Dieser Bericht kam nicht unerwartet, da am 20.12.2013 ein Reporter mit einem Fotographen bei uns im Spinningtraining im Bananas/Böblingen erschienen ist, um uns zu intervien bzw. zu fotographieren. Alles in allem ein guter Bericht mit kleinen Fehlern; nun wen es interessiert, kann alles auf unserer Internetseite nachlesen. Aber viel interessanter finde ich, wie es zu diesem Termin mit der Kreiszeitung kam.

Hierfür muss unserem Fahrer Alfred die Schuld gegeben werden. Er liest die Kreiszeitung und hat dort öfters über die Rubrik „Mensch des Tages“ gelesen und fand, dass unsere Waltraud dafür geeignet sei. Also schrieb er eine E-Mail an die Kreiszeitung, um den Kontakt zwischen der Kreiszeitung und unserer Waltraud zu knüpfen. Nach zwei weiteren E-Mails meldete sich diese mit der Klarstellung, dass es diese Rubrik nicht mehr gibt. Jedoch finden sie das, was wir tun, so Interessant, dass sie einen Artikel bringen möchten. So fand unsere Abteilung den Weg in die Kreiszeitung und obwohl viel von uns berichtet wird, ist dies nur ein kleiner Teil. Man hätte locker die ganze Seite damit füllen können. Doch ist uns bewusst, wie wichtig solche Berichte in den Medien sind, besonders um auf kleine Projekte, Organisationen oder Vereine, wie wir, aufmerksam zu machen. Deshalb unseren Dank an die Kreiszeitung, die dies möglich gemacht hat.   !!! Herzlichen Dank !!!

Nun gab es auf diesen Artikel auch schon eine Reaktion, in dem sich eine Dame bei unserer Waltraud gemeldet hat, um eine Verbindung mit einer Gruppe wie uns, nur aus England, herzustellen. Da wir schon bei der Kontaktaufnahme mit einer Tandemgruppe aus Ungarn, die nach London zur Paralympics geradelt ist, keine Berührungsängste hatten, würden wir uns freuen, wenn aus diesem Kontakt mehr wird und es zu einem Treffen kommen würde. Hierbei könnte man gegenseitige Erfahrungen austauschen. Denn es ist immer wieder erstaunlich, wie andere Regionen oder Nationen mit den Gegebenheiten oder Einschränkungen klar kommen oder Lösungen gefunden haben. Man kann hierbei von anderen lernen und sich weiterentwickeln, um die gegebenen Grenzen zu erweitern.

Wer Interesse hat am Spinning, Wandern oder Tandemfahren oder gar uns nur unterstützen möchte, kann, oder besser gesagt, sollte unbedingt Kontakt mit uns aufnehmen oder einen Kommentar hinterlassen. Danke im Voraus.

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Am 20.12.2013 sollte unser Training um 17,00 Uhr starten. Tja, doch mit dem Pünktlichsein hatten wir alle an diesem Tag unsere Schwierigkeiten. Die einen kamen mit der S-Bahn, die hatte Verspätung und andere hatten Probleme mit dem Verkehr und wieder andere kamen auf Grund der Vorweihnachts-schnell-schnell-Aufträge nicht rechtzeitig von der Arbeitsstelle weg. Und das obwohl wir doch Besuch von der Kreiszeitung bekommen sollten. Nun ja, also begann das Training erst 17.10 Uhr, doch der Leiter Frank zog die Spinningstunde (60 Minuten) voll durch. Nein, nicht ganz, denn der Reporter von der Kreiszeitung kam und interviewte alle, auch den Leiter. So gab es für uns eine kurze Verschnaufpause, ohne dass Frank uns immer wieder zum Steigern des Widerstandes auffordern konnte. Die längste Zeit aber interviewte er unsere Abteilungsleiterin Waltraud. Auch ein Fotograf kam in der zweiten Hälfte der Stunde hinzu und machte natürlich Fotos von uns als wir in Aktion und schweißnass waren. Da dies unsere letzte Stunde in diesem Jahr war, trafen wir uns nach dem Duschen zum gemütlichen Beisammensein und verzehrten ein paar „Guatsle “ (Weihnachtsgebäck). Wir tauschten uns aus wie wir die Feiertage verbringen und welche Speisen man zum Fest nicht so gern mag. So kam man von einem Thema zum anderen und schnell war die Zeit voran geschritten und wir mussten uns auf den Weg machen. Wir verabschiedeten uns sehr herzlich mit Umarmungen, lieben Worten und wünschten unseren Sportskameraden und -kameradinnen  schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.

Hiermit möchte ich meinen Bericht beenden und Ihnen, uns und der ganzen Welt eine schöne, besinnliche und vor allem friedliche Weihnachtszeit, verbunden mit einem unfallfreien und guten Rutsch ins Neue Jahr, viel Glück und Zufriedenheit für das Neue Jahr wünschen.

Ihr RSG Blindensport-Team

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Auch wenn es nicht für den Sozialpreis 2013 reichte, war es trotzdem eine schöne Veranstaltung für uns! Für diese Auszeichnung, die alle zwei Jahre nun schon das siebte Mal verliehen wird, hatten wir, die Tandemsportgruppe für blinde und sehbehinderte Menschen der RSG Böblingen, unsere Abteilung vorgeschlagen. Waltraud, Frank, Christa, Wolfgang und ich waren an diesem Abend dort. Weiterlesen

Aktueller Stand zur Neubeschaffung und Erweiterung unserer Tandems: Wir haben in den letzten 4 Monaten uns über verschiedene Tandem-Hersteller und die dazu gehörenden Fachhändler informiert und Kontakt aufgenommen. Leider verkaufen viele Tandems, aber haben keine zum Probefahren. Wir konnten für Baden-Württemberg nur 2 Fachhändler ausfindig machen (falls jemand noch Fachhändler kennt, die Tandems zum Probefahren haben „bevorzugt Renn- oder Treckingtandems“, kann uns über das Kontakt-Formular informieren), wo wir auch eines Probefahren konnten; einmal beim „Der Tandemladen“ in Freiburg und bei „Fahrrad-Kaiser“ in Schorndorf, Böblingen und S-Feuerbach. Wir haben für unsere Zwecke 2 Hersteller von Renntandems gefunden, zum einen der Primus „Santana“, der sehr gute Rahmen und Komponenten hat. Der 2. Hersteller ist Co-Motion. Auch ein sehr guter Rahmenhersteller, bei dem man besonders gut aufgehoben ist, wenn die Radler unterschiedliche Körpergrößen haben, da wegen mehrere Rahmentypen die Möglichkeit besteht, gegen Aufpreis sich einen massgeschneiderten Rahmen anfertigen zu lassen. Nach Probefahrten und guter Beratung in beiden Geschäften entschieden wir uns für die Tandems mit normaler Größe (z.B. 53/48), daher für Santana. Jedoch ist das Tandem der Marke Co-Motion auf jeden Fall bei der Erneuerung unseres Tandems mit kleiner Größe (z.B. 48/43) unsere erste Wahl. Sollten wir in Zukunft ein flexibleres Tandem benötigten, ist Co-Motion auch mit seinem Torpedo in diesem Bereich ein Trendsetter. Nun ist ein Tandem von Santana mit rund 7.000,– € nicht gerade ein Schnäppchen, aber Co-Motion liegt nur knapp darunter mit rund 6.000,– €. Da wir 2 Tandems ersetzen müssen (keine bzw. schlechte Ersatzteilsituation), versuchen wir über ein Vorführmodell eines der beiden Tandems günstiger zu bekommen. Hier sind wir noch in den Verhandlungen. Auch müssen wir im Blick behalten, dass unsere neuen Tandems ein hohes Maß an StVO-Konformität haben müssen. Wir bleiben dran und sobald sich was tut geben wir wieder Bescheid.

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Gestern trafen wir uns zum 4. Mal um eine lockere, jedoch schweißtreibende Stunde im Bananas Fitnessstudio zu verbringen. Bei anspornender und mitreißender Musik ließen wir nach Anleitung von Pilot Frank die Pedal kreisen. Nach Warmfahren, Sprints, Jumps, sitzend oder stehend, und Einfrieren war die Stunde auch schon vorbei. Doch dazwischen gibt es immer wieder viel Spaß mit kleinen Anstacheleien, um den einen oder anderen zu mehr Einsatz zu treiben, aber auch einfach nur um einen Witz oder ein Späßle zu machen. Sollte das Ganze zu bunt werden, schreitet Frank mit einer Verschärfung des Trainings ein. Denn wenn eine/r keine Puste mehr hat, so kann er/sie auch keine Rede mehr zum Besten geben und es wird wieder ruhiger auf den Rädern. Nach dem „Ausrollenlassen“ wurde mit einige Dehnübungen das Training beendet. Es wartete die schöne warme Dusche auf uns, die wir genossen. Am Empfang trafen wir uns noch zu kleinen Gesprächen und verabschiedeten uns herzlich von einander.

Zu den ersten 3 Mal kann man berichten, dass wir es bei den ersten beiden Trainingseinheiten langsam angehen ließen. Denn es waren noch nicht alle beim ersten Mal dabei und um niemanden gleich zu überfordern, wurden diese Stunden ziemlich ähnlich gehalten. Jedoch beim 3. Mal waren fast alle da, nur Hans fehlte, dafür hatte sich ein Neuzugang angemeldet. Dieser kam auch und es hat ihm so sehr gefallen, dass er wieder kam. Beim Spinning sind wir zur Zeit insgesamt 13 Teilnehmer plus Frank, der „Heizer“ (9 Aktive der BSA, 4 RSG- Mitglieder (aber vor allem gute Freunde) und 1 nicht RSG-Mitgleid (es sind immer noch Plätze frei. Keine Angst man kann immer später noch einsteigen, man lässt es eben lockerer angehen). Da alle nun ihren „Spinner“ so eingestellt haben, dass eine gute und vor allem nicht schädliche Position gefunden wurde, konnte in dieser Stunde das Training etwas angezogen und gleich von Anfang an Gas gegeben werden.

Spinning ist für uns die ideale Möglichkeit, um über den Winter fit zu bleiben und jeden, der gerne Rad fährt, sollt es doch zu probieren.

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Es ist wieder so weit, das Wintertraining der Blindensportabteilung startet wieder. Ab dem 08.11.2013 um 17 Uhr wöchentlich im Bananas werden wieder Schwungscheiben zur Rotation gebracht und dafür gesorgt, dass der Schweiß von der Stirn tropft. Mit viel Spaß, guter Laune und mitreißender Musik wird uns von Pilot Frank so richtig eingeheizt. Wir freuen uns alle schon darauf. Wer Interesse hat nimmt einfach Kontakt über das Kontakt-Formular mit uns auf und sei bitte nicht verstimmt, wenn wir nicht sofort darauf reagieren, denn bei uns wird nicht ständig aufs Handy oder in die Mailbox geschaut.

 

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Gestern, am 26.10.2013, trafen wir uns zum Saisonabschluss, den wir mit einem Essen und geselligem Beisammensein ausklingen lassen wollten. Aber nur zum Essen treffen war für uns zu wenig; deshalb gab es zuvor eine Wanderung. Diese startete an einem Parkplatz bei Unterjesingen und führte uns über den Ammertal-Radweg nach Tübingen, wo wir nach 5,3 km in die Neckarmühle einkehrten, da es sonst keinen Platz mehr in den üblichen Kaffees und Restaurants gab. Kein Wunder, denn bei diesem schönen Wetter waren viele Leute unterwegs oder einfach nur dabei, den schönen Tag bei einer Tasse Kaffee zu genießen. Nach einer Tasse Kaffee oder einem Radler ging es wieder zurück, aber nicht denselben Weg. Nein, wir gingen durch die Altstadt und hoch zum Schloss über den Höhenweg (Jakobsweg) in Richtung Wurmlinger Kapelle. Ein Besuch dort war für uns von der Zeit her zu weit, weshalb wir vorher zum Ammertal abbogen. Nach ca. 14,5 km kamen wir etwas verspätet, jedoch mit guter Laune, wieder am Ausgangspunkt an. Nun fuhren wir mit den Fahrzeugen zügig zu unserem Lokal, die „Hofschuir“ in Bondorf. Nachdem alle Platz genommen hatten und die Bestellungen aufgegeben waren, wurden noch einige Termine und Themen diskutiert und entschieden. Jetzt ließen wir es uns bei gutem Essen und hervorragenden Getränken richtig gut gehen. Bei anregenden Gesprächen und guter Stimmung ging ein toller Tag und gemütlicher Abend zu Ende.

Auf eine Wiederholung bin ich gespannt.

Gesamtstrecke: 14.56 km
Gesamtanstieg: 322 m

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Tja, manchmal läuft es nicht so wie gedacht. Mein Fahrer Hans hatte die S-Bahn-Station verwechselt, so standen wir mit dem Auto am Goldberg und der Hans auf der Hulb. Im Zeitalter des Handys war die Suche kein Problem, weshalb nach ein paar Telefonaten klar war, wo Hans sich befand. Wir fuhren auf die Hulb und konnten uns von dort mit aufgefundenem Hans zum Vereinsheim aufmachen. Nach dem Eintreffen, Umziehen und den gerichteten Tandems kam die Frage, wohin die Ausfahrt gehen sollte. Da wir Zeit verloren hatten musste eine Strecke her, die zwar anspruchsvoll, aber nicht zu lang war. Als der Vorschlag 7 Mühlental kam, gab es einen Einwand gegen die Abfahrt nach Schönaich. Dies war kein Problem, sondern „so lasst uns doch über Weil im Schönbuch nach Waldenbuch radeln“. Dies wurde angenommen, weshalb wir vom Vereinsheim über Holzgerlingen, Weil im Schönbuch, Waldenbuch, Burkhardtsmühle, durch das 7 Mühlental nach Musberg fuhren. Zurück bis nach Waldenbuch fuhren wir denselben Weg, jedoch ab Waldenbuch radelten wir direkt nach Schönaich und über die Pfefferburg zurück zum Vereinsheim. Leider ist die Strecke über Weil im Schönbuch keine so schöne und flotte Abfahrt wie über Schönaich und so haben wir auch einiges an Zeit auf diesem Teil verloren. Wir mussten daher, gerade in Musberg gerade angekommen, auch gleich wieder an den Rückweg denken. Doch hat das Teilstück zwischen Weil und Waldenbuch auch seine schönen Seiten. Man war weg vom Straßenverkehr, gleichzeitig jedoch eine interessante Streckenführung, die uns am Baumhaus-Hotel Oaseweil (Totenbachmühle) vorbei führte. Man muss danach ca. 1 Kilometer auf der Strasse nach Waldenbuch radeln, jedoch ist die Stasse trotz gesperrter Ortdurchfahrt nicht sehr frequentiert und auch dieses Stück ist schön zu befahren.

Leider war die Kamera nicht im Einsatz deshalb gibt es dazu keine Bilder. 😮

Gesamtstrecke: 47.51 km
Gesamtanstieg: 405 m
Download file: 7 Mühlental über Weil 2013-08-16 19_53_39.gpx

(auf den Link mit rechter Maustaste klicken, dann “Ziel herunterladen” auswählen, sonst wird die GPX Datei evtl. als Text im Brower angezeigt. Falls der Datei-Typ nicht als GPX angegeben wird, sollte die Datei mit der Endung .gpx ergänzt werden).

 

Die Kurzfassung der Freitagstour ist einfach: Schwítzen, schwitzen und nochmals schwitzen und das bei langsamer Fahrt. Dazu kam noch ein kleines Mißverständnis zwischen Frank und Waltraud, aber von vorne. Treffen im kühlen Keller des Vereinsheims und fertigmachen zur Hitzeschlacht, an der sich Waltraud, Christa, Hans, Heinz und Frank beteiligten. Als es zur Frage kam, wohin soll geradelt werden, gab es einen Konsenz zwischen allen Beteiligten, dass ja nicht gerast wird und am besten wäre es, wenn man im Schatten und eben fahren könnte. Nun gibt es da nicht viele Möglichkeiten und so ging die Tour vom Vereinsheim nach Holzgerlingen, Altdorf, Hildrizhausen, über die Hildrizhäuser Strasse nach Herrenberg, dort durch die Altstadt, hinaus nach Nufringen und weiter über Gärtringen, Ehningen, Böblingen-Hulb zum Vereinsheim zurück. Die Hitze hatte bei einigen von uns auch Einfluß auf den Denkapparat, anders lässt sich nicht erklären, dass einmal es schwierig war, dem Vordermann zu folgen und beim zweiten Mal nicht der gewohnte Weg genommen wurde, sondern irgend einem Radler gefolgt wurde. Tja, so was kommt vor, wir hatten uns dann kurzfristig verloren, fanden uns aber nach einigen Suchfahrten wieder. Schön war, dass wir nach Herrenberg auf der abgesperrten Strasse nach Nufringen radeln konnten, denn es kommt nicht oft vor, dass man auf der Mittellinie fahren kann. Der einzigste Wermutstropfen war, dass wir am Ende der Baustelle durch ein Stück frisch geteerten Belages radeln mussten. Hierbei sammelten wir Splitt und Dreck auf unsere Radmäntel und es dauerte einige Kilometer bis diese wieder frei gefahren waren. Ab Gärtringen hatten sich Waltraud und Frank durch ein Mißverständnis verloren. Frank war vorausgefahren und wartete an einer geschickten Stelle auf Waltraud und die anderen. Aber diese waren unterwegs vom Standartweg abgebogen, da Waltraud meinte, Frank in einer Nebenstrasse gesehen zu haben. Frank fuhr zurück, um nach den anderen zu schauen, denn es könnte ja eine Panne passiert sein. Fand aber niemanden und suchte die Verlorenen auf einem anderen Weg um Gärtringen herum, konnte sie nicht finden und fuhr weiter nach Ehningen. Am Ende von Ehningen holten Heinz und Frank die Radler ein, so kam es zu einem interessanten Austausch von Fakten, wo wir darauf hin lachen mussten über so viele Mißverständnisse. Wir fuhren ohne weitere Besonderheiten zurück und so endete unsere Tour nach Herrenberg, es war heiß, anstrengend und die Getränke verdunsteten zu schnell und doch hörte ich mehrere von uns sagen: “ Das hat Spaß gemacht“.

Gesamtstrecke: 44.17 km
Gesamtanstieg: 452 m
Download file: Herrenberger Runde 2013-08-02 19_54_21.gpx

(auf den Link mit rechter Maustaste klicken, dann “Ziel herunterladen” auswählen, sonst wird die GPX Datei evtl. als Text im Brower angezeigt. Falls der Datei-Typ nicht als GPX angegeben wird, sollte die Datei mit der Endung .gpx ergänzt werden).