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Vor einigen Wochen auf einer Samstags-Tour haben wir zufällig festgestellt, dass wir gleichzeitig eine Woche Anfang September daheim im Urlaub sind. Wir, das sind Brigitte und Hartmut Krist-Priem, und meine Wenigkeit, Herbert, die wir dieses Jahr schon gemeinsam auf Mallorca waren. Was liegt näher als sich zu einer Schwarzwald-Tour zu verabreden. Und die war heute, und wie bestellt, kam heute die Sonne raus und hat bestes Radfahr-Wetter bereitet. Auf meine Einladung hat sich noch Michael Strang gemeldet, uns so haben wir uns kurz nach 10 getroffen, um „Oh Schwarzwald, oh Höhen“ unter die Reifen zu nehmen.

Beim Losradeln um 10:00 war es noch kühl, aber nach der Holzbronn Abfahrt hat uns dann gleich die Auffahrt nach Sommenhardt wieder gewärmt. Der Schwarzwald hält uns danach auf Trab… es geht immer fröhlich auf und ab. Das Höhenprofil zeigt das auch ganz gut 😉

Wir sind recht „pünktlich“ in Simmersfeld angekommen, so kurz nach 13:00. Da, hatte ich anfangs angekündigt, steht dann eine Entscheidung an, ob wir „kürzer“ oder „länger“ fahren. Die Beine waren noch OK, also haben wir und für länger entschieden und haben die Abfahrt nach Enzklösterle genommen. Die habe ich zum ersten Mal seit 3 Jahren wieder befahren, und inzwischen ist die gesamte Strecke neu geteert! Klasse Schußfahrt. Und der Anstieg über das Poppeltal ist relativ sanft… ein guter Bekannter nennt das „Roller-Berg“ (gell, Jürgen).

Die Abfahrt von Besenfeld nach Erzgrube hatte leider im oberen Teil eine unangenehme Überraschung: dort hatte „jemand“ beschlossen die Fahrbahndecke zu schottern… man spart am Asphalt und baut dann so einen Mist. Ich dachte solche Dummheiten gehören der Vergangenheit an, leider nicht dort. Nun, nach ca 2-3 km war das auch überstanden. Und schließlich an der Erzgrube konnten wir unsere Energiespeicher mit Kuchen, Eis, Cappuccino und diversen Schorle wieder auffüllen.

Der Berge hatte wir ausreichend, also haben wir es dann flott über Altensteig bis Nagold und schliesslich Wildberg laufen lassen. Noch etwas den Durchschnitt verbessern ;-). Der letzte richtige Anstieg über Gültlingen und Deckenpfronn kann dann auch nicht mehr schrecken.

Fazit über Tacho: 161,9km bei 24,5 kmh Schnitt und 1545 Höhenmetern.

Der GPS-Track is zwar gut gelungen, dank Hartmuts „Uhr“, nur mit der Höhe hat es das GPS nicht so… da kommt etwas viel raus, da traue ich dem barometrischen Tacho mehr, aber 1545 Höhenmeter sind ja auch nicht von schlechten Eltern.

Ich glaube, allen hats gefallen, mir ganz sicher 🙂

Gesamtstrecke: 158.57 km
Gesamtanstieg: 1984 m

 

Kurze Rast vor Altensteig, bei ca 60km. Schöner Talblick …

Blick auf Altensteig

Abendlicher Update: es wurden heute 127,6km mit 1340 Höhenmeter bei 24,2 km/h

Das erste Wochenende mit Super Wetter… Nix wie raus. Nach einer 70km „Einroll-Tour“ am gestrigen Samstag heute ein erster kleiner Höhepunkt der frühen Saison: mal wieder richtig in den Schwarzwald. Wir waren zu zweit, gleich 3 andere Teilnehmer waren bei 3 verschiedenen Veranstaltungen.

Also los über 7-Tannen nach Station Teinach, einen Nebenweg hinauf nach Sommenhardt und weiter in Richtung Oberreichenbach. Vorher aber links ab über Agenbach nach Neuweiler (tolle Nebenstrecke entdeckt) und dann über Hofstett und Aichhalden nach Simmersfeld (Bild).

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Nachdem wir hier im Rekordtempo angekommen sind, es war erst etwa 12:00, sind wir noch über die Bundesstraße nach Besenfeld, natürlich sehr viele Motorradfahrer .. aber na gut. Die Abfahrt nach Erzgrube rasant, außerdem hier schon angeschrieben: autofreier Sonntag im oberen Nagoldtal!

Also Abfahrt genießen bis Altensteig mit wohl tausenden von Radlern und Inlineskatern. Aber kein Auto oder Motorrad … genial!

Kaffee und Kuchen bei Volksfeststimmung in Altensteig… Gestärkt weiter in Rekordtempo nach Nagold … Otfried muss Ochsenblut gefrühstückt haben… er hat ohne Ende Tempo gemacht, kaum zu glauben. Jedenfalls ging die autofreie Strecke noch bis Wildberg und der Gesamtschnitt lag dann bei knackigen 27 km/h. Nach Wildberg haben wir uns dann getrennt… Otfried ist am Berg einfach schneller und bei Deckenpfronn hätten wir uns ohnehin verabschiedet also ist dann jeder in seinem Tempo vollends nach Hause.

Fazit: 155km mit 26,4 km/h in knapp 6 Stunden Fahrzeit und mit 1375 Höhenmetern. Gar nicht so übel 😉