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Als wir uns am gestrigen Samstag die Wettervorhersage angeschaut haben, war Trübsal blasen angesagt. Man kann sagen, dass wir in dieser Winter-Saison letztlich vom Wetter verwöhnt waren, und fast jedes Wochenende draußen mit dem MTB/Crosser und sogar manchmal mit dem Rennrad fahren konnten. Aber für den heutigen Sonntag war Regen vorhergesagt.

Und dann kam die Idee… warum nicht wieder mal auf die Bahn nach Öschelbronn fahren? Da die Entscheidung erst gegen 9 Uhr Abends fiel, gab nur noch WhatsApp Abstimmung und so haben sich Ralf, Jörg und Herbert auf zur Bahn gemacht. In Öschelbronn gibt es Sonntags von 10:00-12:00 ein freies Training.

Es ist fast ein Jahr her, als wir zum letzten Mal dort waren. Am Anfang dachte ich noch, ich würde wahrscheinlich ein Weilchen brauchen, um wieder rein zu kommen. Aber es ging sofort… 2 Runden warm fahren, und dann haben wir uns gleich in die ersten Gruppen eingereiht…

Heute waren viele starke Fahrer auf der Bahn. Dadurch haben sich sogar 2 (manchmal 3) Gruppen gebildet. Und zwar eine flotte und eine super-flotte 🙂 . Ich bin zweimal für mehrere Runden in die „super-flotte“ Gruppe eingebogen und bin dann zuerst im Windschatten, und nach den schnellen Wechseln dann auch je ca. 5 Runden vorne gefahren. Wow, das macht wirklich Spaß.

Und ich muss sagen, nach 1 1/2 Stunden spürt man ganz schön die Oberschenkel. Das ist intensiv Training… aber wirklich Klasse!!! Ich denke, wir werden das nochmal wiederholen.

Einer der Mitglieder vom RSV Öschelbronn hat kürzlich ein kleines Filmchen mit Impressionen bei YouTube hochgeladen

Manch einer mag fragen, warum so spät? Nun, das liegt primär am Urlaub des Organisators. Ich komme am 2. Mai aus Mallorca zurück, sodass ich in der Woche darauf wieder mit der Organisation unserer Touren starten kann.

Eigentlich hat der Rad-Treff nie richtig pausiert, wir sind im Winter mit dem MTB regelmäßig gefahren, sofern das Wetter mitgemacht hat, und auch auf der Radrennbahn in Öschelbronn waren wir 3 oder 4 mal. Insofern kann es nun wieder richtig losgehen.

Eine kleine Neuerung: nachdem ich 2014 für den Holzgerlinger Lauftreff am Donnerstag Abend einige Touren mitmachen durfte, nehmen wir dies nun in 2015 auch in den RSG Kalender mit auf. Damit haben wir 3 Termine im Angebot. Immer bei gutem Wetter, nicht bei Regen.

Überblick auf der Seite des Rad-Treffs unter unseren Trainingsangeboten.

Diese Woche werden sich unsere Triathleten ein letztes Mal für dieses Frühjahr zum Spinning und zum Hallen-Athletiktraining treffen. Die Vorbereitungen für das Trainingslager auf Mallorca laufen auf Hochtouren. Rennradfahren, Laufen und Schwimmen werden dort die Mittel der Wahl sein. Bereits am Sonntag soll es losgehen. Die milden Temperaturen dieser Tage tun das ihre. Alle Zeichen stehen auf Outdoor-Radsport. Und wir sind nach dem langen Winter richtig heiß darauf.

Mit entsprechend viel Freude begaben sich eine Reihe von RSG-Sportlern am Sonntag, den 15. März auf die erste RSG-Mountainbike-Ausfahrt 2015 in den Schönbuch. Eigentlich sind Triathleten mit dem Rad viel öfter auf der Straße als im Wald unterwegs. Aber für einige unserer Athleten wird bis tief in den April hinein der Schwerpunkt beim Mountainbiken liegen. Schließlich stehen im April der Hünsborner Crossduathlon und die Schönbuch Trophy an. Da muss man sich langsam an schwieriges Gelände gewöhnen.

Von links: Unsere Mountainbiker Claudi Kohler, Jutta Zechling, Klaus Scheele, Ulrike Bäuerle, Michael Klose, Vera Mayer und Manfred Stäbler
Von links: Unsere Mountainbiker Claudi Kohler, Jutta Zechling, Klaus Scheele, Ulrike Bäuerle, Michael Klose, Vera Mayer und Manfred Stäbler

In diesem Sommer hatten wir viel Spaß mit unseren 2 neuen Tandems. Das eine bekamen wir sehr schnell zur neuen Saison, da es ein Vorführmodell war und nur noch für unsere Bedürfnisse angepasst werden musste. Das zweite Tandem dauerte etwas länger als vorgesehen, da die Lieferung aus den USA sich verzögerte. So konnte dieses Tandem erst im Juni zum Einsatz kommen.

In dieser Saison fuhren wir 32 Touren (Trainingsabende) in 24 Wochen mit  ca. 8.500 Km. Die meisten Touren waren dieselben wie im letzten Jahr, doch fanden wir auch neue Wege und Varianten. So waren die Touren nach Weil im Schönbuch, Deckenpfronn, Weil der Stadt, Siebenmühlental und Gärtringer Runde wieder dabei. Doch auch neue Touren wie nach Herrenberg oder über Waldorfhäslach ins Aichtal wurden „gestrampelt“. Die oben genannten Touren wurden in Varianten abgeradelt. Die meisten Trainingsausfälle verursachte das unbeständige Wetter. 2 Mal musste das Training wegen Mangel an Fahrern abgesagt werden. Natürlich haben nicht immer alle Fahrer oder Piloten Zeit, deshalb kann es durch Urlaub oder Krankheit dazu kommen, dass zwei Piloten miteinander auf einem Tandem das Training bestreiten. Aus logischen Gründen geht dies nicht umgekehrt (Blinde und Sehbehinderte miteinander) und so mussten auch Fahrer vertröstet werden.

In diesem Zusammenhang wird gebeten,, wer immer Interesse oder die Absicht hat, das Tandemfahren einmal auszuprobieren oder sogar sein Hobby mit einer sozialen Aktivität/ Ehrenamt zu verknüpfen, sollte unbedingt mit uns Verbindung über unser Kontakt-Formular (Blindensport) aufnehmen. Für jene, die Berührungsängste oder Vorbehalte haben – keine Angst, es wird keiner ins kalte Wasser geworfen – oder wer sich irgendetwas nicht zutraut, kann bzw. soll dies einfach äußern, sodass hierauf eingegangen werden kann. Auch ich habe einmal angefangen und hatte keine Ahnung vom Tandemfahren. So wie ich es langsam erlernt habe, so werden auch zukünftige Piloten es lernen.

Zurück zum Training: Es gab auch – was einfach dazu gehört – ein paar Plattfüße; die meisten wurden durch Glasscherben verursacht. Die  Radschläuche werden ausgetauscht und die Fahrt geht weiter. Leider kostet dies Zeit und die Tour muss dann abgekürzt oder eine  schnellere Streckenvariante gewählen werden.

Am Ende der Saison gab es ein tränendes und ein lachendes Auge. Das eine Auge blickte auf eine schöne Saison zurück, das andere Auge freut sich auf die Wintersaison, in der wir uns mit Spinning, Wandern und anderen Aktivitäten für die neue Sommersaison fit halten.

Also dann bis nächsten Jahr irgendwo auf den Straßen und Wegen des Kreises Böblingen.

Wer solange nicht warten will und Interesse hat, einmal Spinning auszuprobieren, kann sich ebenfalls wie oben genannt bei uns melden. Spinning  beginnt jeweils freitags um 17.00 Uhr.  Andere Aktivitäten gibt es nur auf Anfrage.

Nun folgen die Touren die wir in diesem Jahr gefahren sind:

 

Nufringen, 20.5.:

Gesamtstrecke: 31.73 km
Gesamtanstieg: 284 m
Download file: BB Nufringen BB 20140520.gpx

 

Merklingen, 23.5.:

Gesamtstrecke: 50.67 km
Gesamtanstieg: 410 m
Download file: BB Merklingen BB 20140523.gpx

 

Gärtringen, Rohrau, 3.6.:

Gesamtstrecke: 31.21 km
Gesamtanstieg: 309 m
Download file: BB Rohrau Gaertringen uz 20140603.gpx

 

Siebenmühlental, 6.6.:

Gesamtstrecke: 40.57 km
Gesamtanstieg: 343 m
Download file: BB Sieben Muehlental 20140606.gpx

 

(Auf den Download-Link mit rechter Maustaste klicken, dann „Ziel herunterladen“ auswählen, sonst wird die GPX Datei evtl. als Text im Brower angezeigt. Falls der Datei-Typ nicht als GPX angegeben wird, sollte die Datei mit der Endung .gpx ergänzt werden).

Für weitere Touren, unten auf der Seite gibt es die Seiten-Navigation… es sind zu viele Touren um dies auf einer einzigen Seite darstellen zu können 🙂

5-Hügel-Tour

Schon seit einigen Jahren hatten wir im Radtreff immer wieder mal geplant an den Anstiegen des Nagold-Tals entlang ein „Bergtraining“ durchzuführen. Gestern hat sich die Gelegenheit dazu ergeben. Meine Oberschenkel bestätigen mir heute die erfolgreiche Durchführung!

Es gibt zwar noch ein paar weitere Anstiege, aber die 5 ausgesuchten waren für uns „ausreichend“, ich hatte dabei einige der steilsten eingeplant. Nummer 1 war noch zum warm-fahren („Rollerberg“), von Dätzingen in Richtung Calw. Aber dann die Nummer 2: Öländerle. Giftige Rampen, wohl mit ~18% drin, aber doch gut zu fahren da es immer wieder kurz abflacht um dann wieder steiler zu werden. Nach kurzem Durchschnaufen noch der Anstieg von Stammheim in Richtung Holzbronn, als Abschluss des Anstiegs 2.

Dann die Nummer 3: von Seitzental in Richtung Altbulach. Der ist auch ganz gut zu fahren, da nicht so extrem steil, und vor allem lohnt sich der Ausblick über Wildberg bei der Abfahrt… wenn man’s weiß, sieht man von hier schon Anstieg 4 (allerdings nicht auf dem Bild zu sehen).

Blick auf WildbergNach der Abfahrt geht es in Wildberg kurz auf dem Radweg an der Nagold entlang, und am Ortsende, gleich nach dem alten Schloss (heute Museum), geht es unvermittelt links, statt dem Nagold-Radweg zu folgen, der Berg 4: Kühlenberg. … man kommt oben an den Höhenhöfen bei Oberjettingen raus, allerdings erst nachdem man etliche 18% Rampen hinter sich gebracht hat.

Dann sind wir über Emmingen wieder runter ins Nagold-Tal um uns dort einen Kaffee und Kuchen zu gönnen… und nachdem niemand Anzeichen von Feigheit vor dem Feind gezeigt hat, sind wir dann schließlich die Eisbergsteige rauf. Die Nummer 5 des Tages war für mich der heftigste Anstieg, aber es war ja meine Planung, also keine Klagen, und es ging „gut“, trotz der konstant ~15%  🙂

Auch wenn sich die Tour-Statistik nicht so spektakulär anhört, 110km, ca. 1400-1500 Höhenmeter bei einem 24 km/h Schnitt, die Anzahl der 15-18% Rampen hatte es doch in sich. Soweit zur Vorbereitung für den Magstadt RTF.

Gesamtstrecke: 112.14 km
Gesamtanstieg: 2097 m

Leider übertreibt die Höhenberechnung der Kartenanzeige, unsere barometrischen Tacho’s und GPS-Höhenmessern schwanken zwischen 1400-1600 Höhenmeter, aber 2000 waren es sicher nicht. Trotzdem sehen die 5 „Berge“ auf dem Höhenprofil hübsch aus, wie ich finde.

Auch dieses Jahr waren 2 Mitglieder der BSA auf Mallorca im Frühjahrstraining. Pilot Dietmar und Frank waren vom 26.4.2014 bis 10.5.2014 2 Wochen dort, 1 Woche in Alcudia und 1 Woche in Arenal. Am Anreisetag fand gerade das 312 Km Radrennen statt, deshalb gab es Probleme mit den Zimmern und der Ausgabe der Mieträder. Es klappte alles doch noch zur rechten Zeit und die Gruppe konnte um 13.30 Uhr zur ersten Einrollrunde nach Petra starten.

Da es bei uns nicht nur ums Kilometerfressen geht, wird immer wieder eine CCP (Cafe+Cigaretten-Pause) eingelegt. Dabei dürfen die Orangen in Petra wie auch die leckeren Kuchen oder süßen Stückchen in den Cafe´s nicht übergangen werden. So hat sich eine 2- bzw. eher eine 3-Stopp-Strategie durchgesetzt. Es wurden trotzdem Ziele wie Orient, Porto Cristo, Port Andratx, San Salvador und Puig Major erreicht.

Natürlich bestand der Urlaub nicht nur aus Radfahren. Es wurden auch 2 Pausentage mit Wandern gemacht. Der eine  führte die Wanderer auf den Puig de Maria und zu den Sehenswürdigkeiten von Pollenca. Die Wanderer bewegten sich am 2. Wandertag zwischen Deja und Port de Soller, die Hin- und Rückfahrt erfolgte mit dem Linienbus von Palma.

Das Wetter und das Essen waren fantastisch, aber ab und zu wurde auch außerhalb des Hotels geschlemmt. Den beiden Piloten hat es großen Spaß gemacht und sie freuen sich auf das nächste Jahr. Leider sind sie nun viel zu fit für die anderen BSA-Mitglieder, doch keiner der Beiden wird mit den Anderen ein Ausscheidungsrennen fahren. Und so freuen sich alle auf die neue Saison, mit vielen Kilometern und schönem Radfahrwetter. Bis bald, vielleicht sieht man sich mal unterwegs.

Tracks zu den Touren findet auf der Download-Seite.

Das letzte Mal Spinning, das letzte Mal schwitzen, das letzte Mal quälte uns Pilot Frank und doch hat es uns allen viel Spaß gemacht. Aber dieses Mal war es nicht so wie sonst, alle waren etwas aufgedreht und die Musik wurde von uns allen ausgesucht. Frank hat sie für das Training geordnet und los ging`s mit der Berg- und Talbahn auf den Bikes, mit Jumps, Sprints und ständig dieses Steigern, Steigern, Steigern. Wenn nur endlich mal ein Lösen zu hören wäre, aber dass fiel ihm nur sehr selten ein und so schoss uns ein Bächlein ums andere von der Stirn abwärts zu Boden oder ins Handtuch. Dieses wurde von Minute zu Minute immer nasser und man hätte damit die Schwippe (Bach bei Böblingen) zum Hochwasser-Katastrophengebiet anschwellen lassen können. Zum Ausrollenlassen hat Frank uns mit Dehn- und Entspannungs-übungen wieder in den normalen Bereich unseres Pulses gebracht. So endete unser letztes Spinningtraining in diesem Frühjahr, doch gingen wir nicht so einfach auseinander. Nein, nach dem Duschen trafen wir uns in der Lobby des Bananas-Studios, um die Saison mit Kuchen und Flachswickel ausklingen zu lassen. Gespräche und die Ehrung unseres Trainingsleiter rundeten diesen Abschluss ab und langsam löste sich unsere Gruppe auf. Uns bleibt, dass wir „Spinner“ uns im Herbst wieder treffen, um sich bei guter Musik und noch besseren Sprüchen 😉 fit zu halten. Nun startet die Sommersaison, bei der wir bald auf unseren Tadems den Erfolg unseres Trainings überprüfen können.

Ein Absatz zu unserem Trainingsleiter Frank: Er hatte es in dieser Saison mit uns auch nicht gerade leicht, da waren die schnatternden Gänse auf der einen Seite und die Spottdrosseln auf der Anderen. Natürlich gab es da auch die Faultiere oder greisenhafte Schildkröten, die mit Ratschlägen das eine oder andere besser wussten. Nun muss ich jedoch ihm zu gute halten, dass er so manche Stunde uns ganz schön angetrieben hat, sodass wir am Ende der Stunde froh auf eine entspannende Dusche und ein bequemes Sofa zu Hause waren. Und bei all diesen unvorteilhaften schweißtreibenden Quälereien die er sich für uns hatte einfallen lassen, haben wir Frank gefragt, ob er es im Herbst wieder macht und ja, was soll ich sagen dieses Schlitzohr hat mit einem Augenzwinkern gemeint: „Man habe ihn ja schon in der Männerdusche während der Spinningsaison absetzen wollen (Meuterei), deshalb müsse er das noch einmal genau überdenken, ob er so treulose Tomaten wie uns noch weiter quälen wolle“, da mussten wir herzhaft lachen.

Blider zu der Tour findet Ihr hier.

Kontakt-Formular

Heute mal ein besonderes Angebot: Training mit einem Profi, aus unserer Gegend, vor unserer Haustür. Einladung von Lisa …

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Wir wollen Interessierten den Einstieg in den Triathlonsport erleichtern. Dazu laden wir Euch zu unserem Einsteigerkurs Triathlon ein. Unser Ziel ist es mit den Neueinsteigern am Sindelfinger Triathlon teilzunehmen. Begleitet werdet ihr in diesem Vorbereitungskurs von erfahrenen Trainern und Triathleten. Die Triathleten der RSG Böblingen freuen sich auf Euer Kommen. In diesem Einsteigerkurs bis zum Sindelfinger Triathlon werden wir Euch begleiten. Der Termin ist der 7. September 2013.

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Die heutige Tour geht übers Aichtal, Neckartal, Grafenberg, Metzingen, Tübingen, Herrenberg (hier gerade Blick Richtung Kayh/Mönchberg/Herrenberg) und über Ehningen zurück.

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