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Schon Mitte August warf Manfred Stäbler die Idee in den Ring, sich mal auf fremdes Terrain zu wagen und bei der Alb-Gold-Trophy teilzunehmen. Und ganz spontan meldeten sich fünf RSG Trias als Team an – teils mit viel, teils mit wenig MTB-Erfahrung.Für alle war es am 4. Oktober. 2015 die erste Teilnahme an der Trophy und alle wollten klotzen, nicht kleckern, deswegen ging’s auch direkt auf die Langdistanz mit 83 km.

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Vor dem Start konnten Sie noch alle lachen…….Thomas, Sergej, Hacky, Manfred und Vera

Und wie es sich für Anfänger gehört: fast wurde der Start verpasst. So mussten alle RSG’ler vom Ende des Teilnehmerfeldes starten. Bei Vera sprang schon vor der Startlinie die Kette ab. Zur Motivation gab’s einen Sonderapplaus für selbständiges wieder auffädeln und hinterher hecheln.
Sergej und Hacky räumten das Feld zügig und gekonnt von hinten auf, bis Sergej an einer Engstelle bei km 10 entkam. Hacky versuchte sich wieder heran zu kämpfen, musste sich aber letztendlich Sergej um zwei Minuten geschlagen geben. Manfred fuhr ein starkes Rennen und blieb bis km 30 in Sichtweite auf Sergej und Hacky. Auch Thomas ließ sich nicht abhängen und fuhr immer in Manfreds Fahrtwind.

Thomas

Richtige Männer kommen stehend ins Ziel……

Vera

……und das Värale fährt über`s letzte Brückle

Zur Überraschung aller musste vor dem Überqueren der Ziellinie noch ein MTB Parcours mit Steilkurven, Brücken und Sprüngen bewältigt werden. Diesen durchfuhr Thomas Fehse als vierter RSG‘ler und 12 Minuten später kam auch Vera in den Genuss. Unter viel Beifall und Anfeuerungsrufen ihrer Mannschaft beendete sie das Rennen mit dem zweiten Platz in ihrer AK.

Alle im Ziel

Das Grinsen ist doch nicht mehr so wie vor dem Rennen……!

Obwohl es bei der Anreise heftig regnete, mauserte sich das Wetter noch. Die Strecke war zwar oft glitschig und an manchen Stellen etwas matschig, aber wenigstens blieb es von oben bis kurz vor Schluss trocken.

Totti_Sergej

Sergej und Totti eine Bank in Söhrenberg……

Sergej

….. und Sergej in Aktion

Nur ein Tag zuvor nahmen Sergej Dupper und Torsten Völkel mit großem Erfolg am Söhrenberg-Triathlon teil. Hier konnte Totti seinem jungen Vereinskameraden noch mal zeigen wo der Vater den Moscht holt. Wobei man auch denken kann, dass Sergej vielleicht schon das MTB-Rennen im Kopf hatte und so ein bisschen mit seinen Kräften haushaltete.

Ergebnisse Alb-Gold-Trophy:

                                    AK-Platz

Vera Mayer                     2
Sergej Dupper                102
Klaus Scheele                 42
Manfred Stäbler            119
Thomas Fehse               147

Ergebnisse des letzten Sprint-Triathlons der Serie des RegioCup Stuttgart:

AK-Platz

Torsten Völkel                 2
Sergej Dupper                 4

Am 13. September 2015 war die RSG Böblingen beim Sindelfinger Freibad-Sport-Sommerfest mit acht Teilnehmern dabei. Bei diesem Jedermann Triathlon wurden im Freibad 500 m geschwommen, 17 km auf löchrigem Asphalt geradelt und abschließend vier km durch den Sommerhofenpark gespurtet.

Das Wetter am Sonntag verhieß zuerst nichts Gutes. Eine geschlossene Wolkendecke und Nieselregen ließen den einen oder anderen Sportler schon mit Grauen an die Radstrecke denken. Doch wie verabredet kam zum Schwimmstart die Sonne raus und sogar die Radstrecke trocknete noch größtenteils ab.

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Vera und Manne trotzen dem Wetter…

Als erste begaben sich Claudio Potente und Thomas Fehse auf die 50 m Bahn, 20 Minuten später waren Torsten Völkel und Manfred Stäbler an der Reihe. Danach Claudia Kohler, Ruth Schmidt und Vera Mayer. Als letzter startete Klaus Scheele um seine 500 m Schwimmen hinter sich zu bringen.

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Claudi, Ruth S., Vera bekommen von Ruth R. vor dem Start den letzten guten Rat…

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… beim Totti und Thomas kam der Rat wohl zu spät!

Manfred hatte gleich zu Beginn der Radstrecke Pech und musste mit einer Reifenpanne aufgeben. Er trug es mit Fassung, mischte sich unter die Schlachtenbummler und half beim Anfeuern.

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Micha, Manne, Ruth R., Kuki und Kurt beobachten die Lage…

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… Kai ein neuer alter treuer Fan!

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Bewacht von Mama Ramona, Vera und Sergej…

Linus (Andere)

… beobachtet Linus die ganze Sache

Claudi und Vera lieferten sich auf dem Rad ein packendes Rennen und beharkten sich über die halbe Strecke. Claudi ließ nicht locker, obwohl sie nur ein Tag zuvor beim Swim & Run in Winnenden den zweiten Platz in der AK erreicht und schon alles gegeben hatte.
In Sindelfingen musste sie sich leider mit der Blechmedaille in der AK zufrieden geben.

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Vera und Claudi, wer ist die Schnellere…

Die Ergebnisse am Ende des Rennens konnten sich sehen lassen: alle Trias hatten sich zum Vorjahr um einige Minuten verbessert… Bei Ruth S. betrug die Differenz sogar 10 Minuten und Vera Mayer konnte den ersten Platz in ihrer AK gewinnen!

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Ruth in Aktion bei ihrem zweiten Sifi Triathlon…

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…Onkel Hacky rennt hinterher!

Wie immer standen auch jede Menge Familienmitglieder und Vereinskameraden am Becken,
an der Strecke und im Zielbereich.

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Claudi und Vera …

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… glücklich im Ziel!

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Onkel Hacky, Totti und Thomas im Wettkampfrückblick…

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… zufrieden auch angekommen zu sein

Kurt, Ruth Rittmeister (die am Vortag auch beim Swim & Run am Start war und den dritten Platz in ihrer AK erreichte), Ulrike, Micha, Isi, Fam. Kohler und Sergej Dupper feuerten an was das Zeug hielt.

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Claudi und Ruth in Siegerpose am Vortag…

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…beim Swim & Run in Winnenden

Bei Grillwurst, Salat, Nachtisch und Hopfendrinks kamen nachmittags noch viele Teilnehmer und Fans ins RSG-Heim um den Saison-Abschluss gebührend zu feiern.

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Manne der Grillmeister…

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…der Hunger ist groß und die Stimmung ist gut.

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Fabi der Partylöwe…

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Philipp und Hacky haben das Fest im Griff…

Ergebnisse:                      Platzierung AK

Winnenden Swim & Run

Claudia Kohler                        2
Ruth Rittmeister                     3

Jedermann Triathlon Sindelfingen

Torsten Völkel                         5
Klaus Scheele                          7
Vera Mayer                              1
Claudia Kohler                        4
Thomas Fehse                      19
Claudio Potente                    13
Ruth Schmidt                        13

Der Tübinger City-Triathlon begann für die meisten RSG’ler schon samstags. Am späten Nachmittag wurden Startunterlagen abgeholt, die Wechselzone begutachtet und die genauen Abläufe besprochen.

Nachdem sich am Sonntagmorgen die ganze Mannschaft, bestehend aus 15 Startern, auf dem Freibad Parkplatz in Tübingen eingefunden hatte, wurden auf die Schnelle nochmal alle Räder gecheckt. Durch den langen Fußweg zur Wechselzone hatten wir uns wenigsten das Warmmachen gespart und jeder konnte sich auf das Einrichten seiner Wechselzone konzentrieren.

Ulli, Ruth, Claudy, Philipp, Kurt und Martin in der Wechselzone

Ulli, Ruth, Claudy, Philipp, Kurt und Martin in der Wechselzone

Bis zum Start hatten wir noch etwas Zeit und konnten unsere Gegner und die Wechselzone eingehend studieren.

Steffi, Ruth, Vera, Ali, Hacky, Philipp, Sergej und Kurt studieren den Gegner

Steffi, Ruth, Vera, Ali, Hacky, Philipp, Sergej und Kurt studieren den Gegner

Zum Einschwimmen im 18° C kaltem Neckar-Wasser hatte keiner von uns Lust.

Einmal im Wasser ging es auch gleich los. Da das Wasser in der Startzone sehr flach war, liefen viele Starter im hüfthohen Wasser die ersten Meter. Den Trias merkte man das gute Schwimmtraining der letzten Wochen an. Alle hatten durchweg eine gute Schwimmzeit, sodass ein großer Pulk fast zeitgleich auf die Radstrecke wechselte.

Manne kurz vor dem Startschuss….

Manne kurz vor dem Startschuss….

Die Neckar-Insel als Wechselzone hatte ihre tückischen Seiten. Der Wechsel auf das Rad und in die Laufschuhe führte über eine steile Treppe und diese forderte auch ihr Opfer. Unser Youngster Fabian stürzte und verletzte sich am Knie, setzte aber sein Rennen unbeeindruckt fort.

Die Radstrecke war wie für uns gemacht: wenig Kurven, leicht bergauf Richtung Dettenhausen und vor dem Kreisel wieder abwärts, alles in Aeroposition. Da spielte der Gegenwind keine Rolle. Nur die vielen Windschattenlutscher regten einige von uns auf. Die Kampfrichter hatte wohl an diesen Tag keine Lust hier die roten Karten zu verteilen.

Der Kampf auf dem Rad beginnt Claudy, Hacky, Philipp und die Ulli starten gleichzeitig

Der Kampf auf dem Rad beginnt Claudy, Hacky, Philipp und die Ulli starten gleichzeitig

Nachdem die Disziplin Radfahren bewältigt und die Laufschuhe angezogen waren ging es, bei strahlendem Sonnenschein, aus der Wechselzone über die Neckarbrücke auf die vier hügeligen Runden der Tübinger Innenstadt. Hier hatten dann einige von uns ihre ersten Schwierigkeiten. Auch Klaus Scheele musste seinen (internen) zweiten Platz nach einer kurzen Unachtsamkeit an Torsten Völkel abgeben und konnte ihn auch bis ins Ziel nicht mehr zurückholen.

Sergej auf der Laufstrecke

Sergej auf der Laufstrecke

Zu guter Letzt wurde unser Neuling Sergej Dupper mit einer starken Leistung von 2:24:41 unser erster Vereinsmeister auf der olympischen Distanz.

Ulrike Bäuerle und Vera Mayer konnten ihre Altersklassen gewinnen und standen für die RSG auf dem Stockerl.

Wir gratulieren zum Sieg in der Altersklassen Ulli ...

Wir gratulieren zum Sieg in der Altersklasse Ulli …

... und Vera

… und Vera

Diesmal hatten wir eine große Fan-Gemeinde dabei: Anita, Günter, Heilmar, Atze die verteilt an der Wettkampfstrecke standen und ein großer Block von Ehningern, die sich am Marktplatz aufgebaut hatten. Mit Michael der verletzungsbedingt nicht am Wettkampf teilnehmen konnte und seiner Assistentin Isi, hatten wir an diesem Tag ein super Fotografenteam die uns tolle Bilder lieferten. Ebenfalls mit dem Fotoapparat unterwegs waren Familie Kohler und Birgit Stäbler, die ebenfalls super Bilder während des Wettkampfes geschossen haben.

Die RSG, Abteilung Triathlon, war mit diesen Athletinnen am Start:

  • Ulrike Bäuerle (1. Platz AK)
  • Claudia Kohler (9. Platz AK)
  • Vera Mayer (1. Platz AK)
  • Ruth Rittmeister (7. Platz AK) und
  • Steffi Weichert (10. Platz AK)

Die Herren wurden vertreten durch

  • Sergej Dupper (17. Platz AK)
  • Kurt Frenzer (25. Platz AK)
  • Philipp Oehler (22. Platz AK)
  • Alexander Roosen (53. Platz AK)
  • Manfred Stäbler (23. Platz AK)
  • Torsten Völkel (7. Platz AK)
  • Klaus Scheele (12. Platz AK) und
  • Fabian Wolfgang (Staffel Platz 11)
Neuer Name, neue Strecke (v. li.): Center-Manager Jochen Klemens, Organisator Axel Stahl, Klaus Scheele von der RSG Böblingen, Michael Schuszter aus der SVB-Leichtathletikabteilung, Michael Bettermann aus der SVB-Skiabteilung, Eckerhard Weigl vom IBM Klub Böblingen und Carsten Wohnsdorf freuen sich auf den Böblinger Mercaden Stadtlauf / Foto: KRZ-BB

BÖBLINGEN. Wenn nicht jetzt, wann dann, dachte sich Axel Stahl. Der Organisator des Böblinger Stadtlaufs wollte die Veranstaltung schon seit Jahren auf Vordermann bringen, und nun, wo die Innenstadt ein neues Gesicht bekommen hat, kommt auch der Lauf mit einem neuen Konzept daher.

Von Sandra Langguth – Kreiszeitung Böblinger Bote, 4. Juli 2015

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Für die Triathlon-Abteilung der RSG Böblingen gibt es jedes Jahr eine Reihe von besonderen Hauptwettkämpfen. Bei diesen Wettbewerben treten wir RSGler in größerer Zahl an. So hatten wir am Sonntag, den 21. Juni 2015 bei der Challenge Heilbronn als Gruppe wieder einmal besonders viel Spaß. Mit Claudia Kohler, Heike Frahnert, Ruth Rittmeister, Steffi Weichert, Vera Mayer, Klaus Scheele, Kurt Frenzer, Manfred Stäbler, Martin Braun, Philipp Oehler, Thomas Fehse und Torsten Völkel hatten wir eine stattliche Delegation am Start. Außerdem gab es von unseren Schlachtenbummlern Micha, Alli, Familie Kohler, Familie Oehler und von Steffis Leuten tolle, lautstarke Unterstützung.

Steffi bereitet sich aufs Schwimmen vor.   Alli als Betreuer.
Steffi bereitet sich aufs Schwimmen vor.                    Alli als Betreuer.

Torsten vor dem Schwimmstart    Philipp vor dem Start.
Torsten…                                                                         … und Philipp vor dem Start.

Die Mitteldistanz

Man hatte sich gut vorbereitet. Am 25. Mai fand die Besichtigung der Rad- und Laufstrecke statt. Am Tag vor dem Wettkampf wurden die Räder abgegeben und die Wechselzone im CityParkhaus Experimenta eingerichtet. Am Sonntag hieß es zumindest für die Mitteldistanzler Steffi, Vera, Manfred, Martin, Philipp und Torsten früh aufstehen. Vor dem Start um kurz nach 9 Uhr war nochmal die Wechselzone zu checken, am Schwimmstartpunkt der Neoprenanzug anzulegen, allen Teilnehmern viel Glück zu wünschen und los ging‘s auf 1,9 Kilometer im kalten Neckar. Bis zum Wendepunkt hatte man gegen den Strom anzukämpfen. Der Rückweg lief mit dem Strom ein wenig flüssiger. Stärkster Schwimmer der Böblinger Mitteldistanzler war diesmal mit Abstand Philipp. Bereits nach 34:18 Minuten verließ er das Wasser. Torsten, der seine besonderen Stärken vor allen Dingen auf dem Rad und beim Laufen sieht, war mit 38:34 Minuten gut unterwegs. Überraschenderweise kam Martin nach 39:08 Minuten noch vor normalerweise stärkeren Schwimmern bereits als dritter RSGler aus dem Wasser, gefolgt von Steffi, Manfred und Vera.

Kurz nach dem Startschuss.
Kurz nach dem Startschuss.

Martin nach dem Schwimmen.   Steffi nach dem Schwimmausstieg.
Martin…                                                                         … und Steffi nach dem Schwimmausstieg.

Manfred auf dem Weg in die Wechselzone.   Vera auf dem Weg in die Wechselzone.
Manfred und Vera, ebenfalls auf dem Weg in die Wechselzone.

Nun ging es über die etwas komplizierte Wechselzone im Mehretagen-Parkhaus zum Radsplit. Beim Radfahren hatte unsere erfolgsverwöhnte Vera ein besonderes Pech. Ein Kampfrichter sah, wie sie eine kleine Gelpackung auf die Straße warf, offenbar in einem dafür nicht vorgesehenen Streckenabschnitt. Die darauf folgende Disqualifikation mutet sehr überzogen an. Eine Verwarnung hätte es auch getan. Man ist ja gutwillig und lernt als Athlet gerne dazu. Wirklich schade, Vera! Alle Anderen waren auf der anspruchsvollen, landschaftlich schönen, rund 93 Kilometer langen Strecke gut unterwegs. Torsten konnte auf dem Rad einen stattlichen Vorsprung auf die Vereinskameraden aufbauen. Bereits hier hatte er knapp 13 Minuten Vorsprung auf Philipp, der ebenfalls ein starkes Rennen machte. Alle anderen Teilnehmer der RSG waren am Ende der Radstrecke zeitlich eng beieinander.

Philipp auf dem Rad.    Martin gibt Gas.
Philipp und …                                                                 … Martin geben Gas auf dem Rad.

... dicht gefolgt von Steffi    Manfred auf dem Rad.
Dicht gefolgt von Steffi…                                            … und Manfred.

Es folgten 21 Kilometer auf der Laufstrecke. 3 Runden waren zu absolvieren, teils am Neckarufer, teils durch die zuschauerüberflutete Innenstadt. Torsten baute auf der Laufstrecke im vereinsinternen Vergleich seinen Vorsprung weiter aus. Mit einer Zeit von 5:44 Stunden konnte er sehr zufrieden sein. Ihm folgten Philipp, Manfred, Steffi und dann Martin, der beim Lauf doch einiges an Zeit verloren hatte. Gratulation an alle Finisher!

Torsten auf der Laufstrecke.   Philipp, scheinbar ohne Mühe.
Torsten auf der Laufstrecke.                                        Philipp, scheinbar ohne Mühe.

Es läuft gut bei Manfred.   Steffi hat es nicht mehr weit.
Es läuft gut bei Manfred.                                              Steffi hat es nicht mehr weit.

Die Olympische Distanz

Um 12:30 Uhr ging es für die Teilnehmer der Olympischen Distanz los. 1,5 Kilometer Schwimmen im Neckar, 41 hügelige Radkilometer und 10 Kilometer Laufen waren zu bewältigen. Die RSG Böblingen war auf dieser Distzanz mit Claudia Kohler, Klaus Scheele und Kurt Frenzer am Start. Kurt und Claudi kamen fast zeitgleich ins Schwimmziel. Klaus, eigentlich ein guter Schwimmer hatte zu diesem Zeitpunkt knapp 2 Minuten auf die Beiden verloren. Auf der anschließenden Radstrecke demonstrierte Klaus seine ganze Stärke und schloss die zweite Disziplin fast 10 Minuten vor den Anderen ab. Auch am Ende des Radsplits kamen Claudi und Kurt beinahe zur selben Zeit an. Wer Kurt kennt, kann Claudi zu dieser Leistung nur beglückwünschen. Sie sah aber auch sehr stark auf dem Rad aus. Auf der abschließenden Laufstrecke zeigten alle drei Teilnehmer gute Leistungen. Hier war Kurt am schnellsten unterwegs. Am Ende gewann über die Gesamtstrecke Klaus Scheele mit 2:39 Stunden den vereinsinternen Vergleich. Es folgten Kurt und dann Claudi. Gut gemacht, alle Drei!

V. l. Kurt, Claudi, Thomas   Klaus, Ruth und Kurt. Alle mit guter Laune.
V. l. Kurt, Claudi, Thomas…                                     …Klaus, Ruth und nochmal Kurt. Alle mit guter Laune

Kurt, wie immer stark auf der Laufstrecke.   Claudi ist flott unterwegs.
Kurt und…                                                                      Claudi sind flott unterwegs.

Thomas Fehse trat auf der Olympischen Distanz in der Staffel an. Hier übernahm er den Schwimm- und den Radpart, während sein Kamerad von den Riedsee Rebellen, Simon Schlichenmaier fürs Laufen zuständig war. Beide waren in ihren Disziplinen ausnehmend gut unterwegs, was bei 34 teilnehmenden Teams mit einem guten 8. Platz belohnt wurde. Glückwunsch Thomas!

Die Sprint Distanz

Heike Frahnert startete um 14 Uhr auf der Sprintdistanz. Sie konnte sich bei 500 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Rad fahren und 5 Kilometer Laufen austoben. Heike war sehr gut unterwegs und erreichte unter 76 Teilnehmern bei den Frauen einen tollen 16. Gesamtplatz und einen 1. Platz in ihrer Altersklasse. Bravo Heike!

Milde Temperaturen sind eine Grundvoraussetzung für die Wettkampfkombination  Schwimmen, Radfahren und Laufen. Spätestens seit Mai ist jedoch die Triathlonsaison in vollem Gange. Nach verschiedenen erfolgreichen Formtests bei kleineren Wettbewerben, ging es am vergangenen Sonntag für einige Multisportler der RSG-Böblingen erstmalig wieder bei Großveranstaltungen zur Sache.

 

Schwäbisch-Badische Freundschaft auf der Kraichgauer Mitteldistanz

Ruth Rittmeister und Kurt Frenzer nahmen am Sonntag im Kraichgau über die Mitteldistanz am Teamwettbewerb teil. Die beiden Böblinger bildeten gemeinsam mit dem Kraichgauer Mario Thomsen eine schwäbisch-badische Wettkampfgemeinschaft. Um 10 Uhr ging es für Ruth los. Sie hatte im Hardtsee eine große Runde über 1,9 Kilometer zu schwimmen. Nach 38 Minuten übergab Ruth das Rennen an Mario, der 90 Rad-Kilometer und 900 Höhenmeter in 3:11 Stunden bewältigte. Als letzter Mann ging Kurt auf die anspruchsvolle 21-Kilometer-Laufstrecke. Mit einer Zeit von gut 1 Stunde 42 auf einem solch profilierten Kurs konnte er sehr zufrieden sein. Mit einer Gesamtzeit von 5:35 Stunden wurde man in starkem Umfeld immerhin 58. von 122 teilnehmenden Teams.

Ruth auf dem Weg in die Wechselzone     v. l. Kurt Frenzer, Ruth Rittmeister u. Mario Thomsen
Ruth auf dem Weg in die Wechselzone                   v. l. Kurt Frenzer, Ruth Rittmeister u. Mario Thomsen

 

Ulrike Bäuerle qualifiziert sich in der Schweiz für die WM in Zell am See

Zürichsee in der Schweiz

Eine besondere Leistung zeigte Ulrike Bäuerle von der RSG Böblingen beim Ironman 70.3 in Rapperswil, in der Schweiz. 1,9 Kilometer Schwimmen im kühlen Zürichsee, 90 Kilometer Radfahren auf zwei landschaftlich herrlichen Runden bei 1100 Höhenmetern und 21 Kilometer Laufen waren zu absolvieren. Noch im vergangenen Jahr hatte Ulrike einen Bandscheibenvorfall erlitten. Eine Operation im Dezember führte leider nicht zum gewünschten Erfolg, so dass die RSGlerin erst Mitte März dieses Jahres mit ersten vorsichtigen Trainingsläufen beginnen konnte. Umso wagemutiger erschien es bei einer so anspruchsvollen Mitteldistanz anzutreten. Auf alles was nun in der Schweiz geschah kann Ulrike zu recht sehr stolz sein. Nach 35 Minuten verließ Ulrike in malerischer Umgebung den Zürich See. Zu diesem Zeitpunkt hatte sie noch eine ganze Minute Rückstand zur Konkurrentin Gabriele Celette, einer zweifachen Altersklassen-Weltmeisterin über die ITU-Langdistanz. An ihr musste Ulrike vorbeikommen um auf den 1. Platz in der Altersklasse und somit auf eine Qualifikation für die Weltmeisterschaft 70.3 in Zell am See, Ende August zu hoffen. Da hieß es auf der Radstrecke beißen und kämpfen. Auf 2 Runden waren jeweils zwei harte Steigungen zu bezwingen. Belohnt wurde die Kraftanstrengung mit einem wunderbaren Blick auf den Zürich See und die umgebende Bergwelt. Aber, auf dieser Strecke gelang es Ulrike auch, der Konkurrentin ganze 11 Minuten abzunehmen. Beim anschließenden Lauf machte Celette nochmals einigen Boden gut. Dennoch konnte Ulrike Bäuerle mit einer Gesamtzeit von 5:22 Stunden ganze 7 Minuten Vorsprung bewahren und wurde somit Altersklassenerste. Ganz herzlichen Glückwunsch vom RSG-Triathlonteam. Wir freuen uns, dass du für die RSG Böblingen bei den Weltmeisterschaften in Zell antreten wirst.

Ebenfalls auf der Mitteldistanz von Rapperswil am Start war Michael Klose von der RSG Böblingen. Nach einem guten Schwimm- und Radsplit zeigte Michaels diesjähriger Trainingsrückstand beim Laufen doch seine Wirkung. Hier verlor Michael ungewöhnlich viel Zeit. Dennoch konnte Michael eine sehr ordentliche Komplettleistung zeigen und belegte mit einer Gesamtzeit von 5:48 Stunden den 28. Platz in seiner Altersklasse.

Michael Klose beim Zieleinlauf     Ulrike Bäuerle bei der Siegerehrung
Michael Klose beim Zieleinlauf                                     Ulrike Bäuerle bei der Siegerehrung

Mit Ulrike Bäuerle, Michael Klose und Torsten Völkel nutzten drei Triathleten der RSG Böblingen den Vatertag um einen spannenden Sprinttriathlon zu bestreiten. Am 14. Mai 2015 wurde der 4. City Triathlon Backnang ausgetragen.

Von links: Torsten Völkel, Michael Klose und Ulrike Bäuerle.
Von links: Torsten Völkel, Michael Klose und Ulrike Bäuerle.

Per Jagdstart wurden zum Wettkampfauftakt im Backnanger Freibad 500 Meter geschwommen. Während Ulli und Micha bereits auf den Schwimmbahnen ordentlich „Gas“ gaben, eröffnete Torsten die erste Disziplin noch etwas verhalten. Nun folgte ein anspruchsvoller Radkurs. 4 Runden à 5 Kilometer führten in und um die Backnanger Altstadt. Torsten hatte hier seine stärkste Disziplin und konnte viel Boden gut machen. Abschließend waren 2 Runden zu je 2,5 km zu laufen. Die schnelle, flache Wendepunktlaufstrecke führte immer an der Murr entlang.

Torsten auf dem Zeitfahrrad    Micha auf dem Rad
Tosten und …                                                                … Micha auf dem Rad

Ulli im Wiegetritt.    Micha macht sich auf den Weg Richtung Ziel.
Ulli im Wiegetritt.                                                           Micha macht sich auf den Weg Richtung Ziel.

Mit sehr guten Gesamtleistungen kamen alle 3 Vereinskameraden auf gute Platzierungen. Ulrike hatte in ihrer Altersklasse einen starken Auftritt und wurde Erste. Michael erkämpfte sich einen hervorragenden 3. AK-Platz. Torsten verpasste mit einem tollen 4. Platz bei nur 15 Sekunden Rückstand auf Platz 3, das Altersklassenpodest nur ganz knapp. Das Triathlon-Team gratuliert allen drei Athleten herzlich.

Ulli, Torsten und Micha nach dem Rennen Ulli mit Altersklassensieg in Backnang auf dem Podest    Micha auf dem Podest

Steffi und Alli beim Kandel-Berglauf

Es war mal wieder ganz schön was los an diesem Wochenende. Bereits am Samstag traten Steffi Weichert und Alexander Roosen bei einem sehr schweren Laufwettbewerb an. Beim 34. Internationalen Kandel-Berglauf stellte man sich keiner geringen Herausforderung. Immerhin ist der Kandel die höchste Erhebung im Mittleren Schwarzwald. So waren auf der 12,2 Kilometer langen Strecke insgesamt 940 harte Höhenmeter zu bewältigen.

Nach dem Start auf dem Marktplatz in Waldkirch ging es zunächst durch enge Gassen und Straßen. Aber bereits nach 2 Kilometern kam man in bewaldetes Gebiet. Weiter ging es über das steilste Stück der Strecke zwischen Kilometer 5 und 6. Dann hieß es kämpfen, beißen und durchhalten bis zur Kandelpasshöhe.

Einmal mehr zeigten Steffi und Alexander „Alli“ Roosen guten Teamgeist. Zeitgleich kamen beide nach 1 Stunde 28 Minuten ins Ziel. Für Steffi bedeutete das einen tollen 3. Alterklassenplatz. Alli wurde in seiner Altersklasse 39. Bravo, ihr Zwei! Starke Leistung!

 

Acht RSG-Triathleten auf der Waiblinger Sprintdistanz

Für einige Wettkämpfer der RSG Böblingen ist es bereits zur liebgewonnenen Tradition geworden, beim Waiblinger Sprinttriathlon einen ersten Formtest für die beginnende Triathlonsaison zu unternehmen. So machten sich auch diesen Sonntag Claudia Kohler, Heike Frahnert, Ruth Rittmeister, Vera Mayer, Klaus Scheele, Kurt Frenzer, Manfred Stäbler und Martin Braun auf den Weg. Bei strahlendem Sonnenschein und guten Leistungen wurde der Wettbewerb für alle Teilnehmer zum schönen Erlebnis.

Von links: Manfred Stäbler, Kurt Frenzer, Ruth Rittmeister, Martin Braun, Claudia Kohler, Vera Mayer und Klaus Scheele.
Von links: Manfred Stäbler, Kurt Frenzer, Ruth Rittmeister, Martin Braun, Claudia Kohler, Vera Mayer
und Klaus Scheele.

500 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und 5,4 Kilometer Laufen standen auf dem Programm. Zunächst ging es im Waiblinger Freibad im sogenannten Jagdstart los. Alle 15 Sekunden wurde ein weiterer Athlet auf die Strecke geschickt. Im Zick-Zack-Kurs galt es über die verschiedenen Bahnen des Beckens zu schwimmen. Dem folgten 3 Runden auf komplett gesperrten Straßen durch das Waiblinger Industriegebiet. Die Laufstrecke führte über 2 Runden, immer in der Nähe der Rems.

Ruth kurz vor ihrem Schwimmstart.     Vera verlässt die Wechselzone.
Ruth kurz vor ihrem Schwimmstart.                             Vera verlässt die Wechselzone.

Klaus auf der Laufstrecke    Kurt auf der Laufstrecke
Klaus und  …                                                                   … Kurt auf der Laufstrecke.

Vera schaffte es als stärkste Wettkämpferin der RSG Böblingen mit einem 2. AK-Platz wieder einmal auf das Podest. Glückwunsch Vera zu deiner wie immer tollen Leistung! In den jeweiligen Altersklassen wurde Claudi 4., Heike 5. und Ruth 6. Da kann man sehr zufrieden sein. Bei den Männern gab es für Klaus den 8., für Manfred den 13., für Kurt den 22. und für Martin den 23. Altersklassenplatz.

Vera auf dem Siegerpodest
Vera (links) bei der Siegerehrung.

Soweit die Statistik. Interessant ist aber auch, wenn ein Wettkampf über Jahre hinweg mehrfach bestritten wird, die Leistungsentwicklung zu betrachten. Vera war dieses Jahr um 1:57 Minuten schneller als letztes Jahr. Claudi verbesserte sich um 2:47 Minuten. Heike verkürzte ihre Wettkampfzeit um 3:01 Minuten und Manfred um 38 Sekunden. Klaus konnte seine gute Leistung vom Vorjahr wiederholen. Martin war das erste Mal dabei. Und Kurt ist zu seiner Performance sowieso zu gratulieren. Nach seinem Bänderriss Ende März war mit dieser Leistung wahrhaftig noch nicht zu rechnen.
Fazit: Wir hatten alle viel Spaß und der Trend ist positiv. So kann es weitergehen.

Am 3. Mai startete Fabian Wolfgang (Jahrgang 1996) für die RSG Böblingen auf der Olympischen Distanz des Triathlons in Rheinfelden.

Zuerst waren 1,4 Kilometer im Freibad zu absolvieren. Die Athleten wurden im Jagd-Start ins Wasser geschickt. Hierbei musste man über 700 Meter im Zick-Zack-Kurs über die verschiedenen Bahnen des Beckens schwimmen. Im schnellen Lauf ging es dann zurück zum Start um sich auf die zweite Schwimmetappe zu begeben. Nach gut 24 Minuten konnte Fabian das Wasser endgültig verlassen. Eine gute Zeit!

Fabian kommt aus dem Schwimmbecken

Drei Minuten später ging es schon wieder raus aus der langgezogenen Wechselzone auf den Radsplit. Es waren 43 Kilometer und 600 Höhenmeter zu bewältigen. Obwohl es durchgehend regnete und trotz aller Anstrengung, fand Fabian die Strecke sehr reizvoll, wie er selbst sagte.  Circa 1 Stunde 59 Minuten nach Wettkampfbeginn stieg Fabian mit deutlichem Schwindelgefühl vom Rad. Ein klares Zeichen dafür, dass er sich fürs Laufen nicht geschont hatte. Mit seiner Radperformance konnte er allerdings wirklich zufrieden sein. Circa 1 Stunde 31 Minuten stand für die zweite Disziplin zu Buche.

Nach einem schnellen Wechsel ging es auf die Laufstrecke. Es waren 11 Kilometer zurückzulegen. Auch während dem Lauf regnete es weiter. Mit einer Zeit von ungefähr 42 Minuten für die dritte Disziplin war Fabian wiederum sehr zufrieden. Zu Recht!

Altersklassenplatz 14, Gesamtzeit 02 Stunden 42 Minuten. Das Triathlonteam der RSG Böblingen gratuliert dir herzlich, Fabi!

Direkt nach dem Wettkampf stellte der Athlet fest, dass er noch bei keinem Wettbewerb im Ziel so kaputt gewesen sei. Außerdem bedankte er sich bei unserem sportlichen Leiter Torsten Völkel, unter dessen persönlicher Betreuung und Planung Fabian trainiert. Gut so.

Samstag, 25. April: das Mountainbike-Race:
Das war ein Riesending, das wir am vergangenen Wochenende in Herrenberg und im Naturpark Schönbuch erlebten. Am ersten Tag der Schönbuch Trophy waren die Mountainbiker am Start. Um 14 Uhr ging es neben der Stadthalle für 700 Biker in fünf Startgruppen auf die 23 bzw. 46 Kilometer lange Strecke in den Schönbuch. Es galt schwierige Wurzelwege, knackige Anstiege und gefährliche Abfahrten zu bezwingen. Der Single-Trail-Anteil von über 35% kann nur andeuten, wie anspruchsvoll das zu befahrende Gelände war. An manchen, extrem steilen Schiebepassagen war es dem Gros der Radsportler unmöglich im Sattel zu bleiben. Dies war nicht nur eine Frage der Kraft, sondern auch eine Frage der Radbeherrschung. Ab gewissen Steigungsprozenten droht das Vorderrad des Bikes bei fast jedem Tritt hochzugehen.

Von links: Manfred Stäbler, Michael Klose, Vera Mayer, Torsten Völkel und Klaus Scheele.
Von links: Manfred Stäbler, Michael Klose, Vera Mayer, Torsten Völkel und Klaus Scheele.

Organisationsleiter Axel Stahl.    Klaus, Manfred und Vera beim Start.
Organisationsleiter Axel Stahl.              Klaus, Manfred und Vera beim Start.

Für die RSG Böblingen nahm auf der 23-km-Strecke Torsten Völkel teil. Torsten fühlt sich als sehr starker Radfahrer, zumindest im Rennbetrieb, auf Zeitfahrmaschine und Rennrad sehr viel wohler als auf dem Mountainbike. Dennoch stellte er sich in diesem Frühjahr mehrfach der Herausforderung im Gelände. An diesem Samstag reichte es für einen achtbaren 17. Altersklassenplatz, der Torsten allerdings nicht ganz zufriedenstellte.

Torsten auf dem Weg in den Schönbuch.    Michael gibt kräftig Gas.
Torsten auf dem Weg in den Schönbuch.                    Michael gibt kräftig Gas.

Klaus im Schönbuch.     Manfred unter Hochdruck.
Klaus…                                                                             und Manfred unter Hochdruck.

Manfred     Vera
Auch bei höchster Anstrengung verlieren Manfred und Vera nicht ihr Lächeln.

Vera Mayer, Klaus Scheele, Manfred Stäbler und Michael Klose nahmen auf zwei Runden die 46-km-Strecke in Angriff. Mit nur 2 Stunden 22 Minuten übertraf sich Michael beinahe selber. Im Ziel war er mit seiner Leistung sichtbar glücklich. Und das zu recht. Dieser starke Auftritt wurde mit einem 40. Altersklassenplatz in einem zahlen- und leistungsmäßig sehr starken Umfeld honoriert. Vera konnte wie so oft bei den Frauen glänzen. Ein 10. Gesamtplatz und ein 2. Altersklassenplatz war an diesem Wettkampftag der Lohn der Athletin. Klaus und Manfred mussten sich in ihrer Altersklasse vieler starker Gegner erwehren. Dementsprechend können sie mit einem AK-Platz 60 für Klaus und einen AK-Platz 89 für Manfred sehr zufrieden sein.

Micha glücklich im Ziel.    Klaus im Zielbereich.
Michael…                                                                         … und Klaus im Zielbereich.

 

Sonntag, 26. April: der Trail-Run:
Am Sonntag, um 11.30 Uhr starteten bei schönstem Wetter auf dem Herrenberger Marktplatz die Laufwettbewerbe über 12 und 42 Kilometer. Vorermüdet vom Mountainbike-Rennen des Vortages machten sich Torsten über zwölf Kilometer sowie Vera, Klaus und Manfred über 42 Kilometer auf die schwere Strecke. Wiederum waren viele Trails, Schotter, Asphalt und harte Anstiege zu bewältigen. Außerdem auch zahllose Treppenstufen. Über 300 Höhenmeter bei der 12 Kilometer-Runde und fast 1000 Höhenmeter beim Marathon nötigten den Sportlern einigen Respekt ab.

Auf der Distanz von 12 Kilometern kam ein sehr zufriedener Torsten mit einer tollen Zeit von nur knapp 56 Minuten ins Ziel. AK Platz 8. Gesamtplatz 20. Wir gratulieren herzlich!

Unsere drei „Langstreckler“ erreichten beim 42-km-Trail-Run beinahe zeitgleich die Ziellinie. Das spricht für Leistungsdichte, vor allen Dingen aber für einen wunderbaren Teamspirit. Es ist ein schönes Bild, wenn zwei Wettkämpfer Hand in Hand ins Ziel einlaufen. Unsere RSG-Athleten erreichten im Marathon folgende Altersklassenplätze: Vera Platz 7, Klaus Platz 42 und Manfred Platz 43. Großartig! Wenn man die Vorbelastung durch das Samstags-Mountainbike-Rennen, die Höhenmeter und den schwierigen Untergrund bedenkt kann man vor allen Finishern nur den Hut ziehen. Betrachtet man darüber hinaus, dass sich im Rahmen eines solch großen Wettbewerbes, nur 2 Frauen und 24 Männer der Kombinationstortur „46-km-Mountainbike-Rennen UND Crossmarathon“ stellten und diese auch zu Ende brachten, wächst die Hochachtung vor der erbrachten Leistung unserer drei Helden nochmals.

Vera mit weißer Schildkappe am Start.
Vera mit weißer Schildkappe am Start.

Klaus auf den letzten Metern vor dem Ziel.    Vera und Manfred finishen gemeinsam.
Klaus auf den letzten Metern vor dem Ziel.                 Vera und Manfred finishen gemeinsam.

Unsere beiden Marathonis Manfred und Vera nach dem Wettkampf.     Klaus müde aber zufrieden im Ziel.
Unsere drei Marathonis Manfred, Vera und Klaus nach dem Wettkampf, müde aber zufrieden.