Blindesport mit dem Tandem

Sonntag, den 06. April 2014 9.15 Uhr Ankunft am ….

Nein, kein Protokoll.

Es war die ganze Woche eine Zitterpartie, ob die Wanderung wegen dem Wetter überhaupt stattfinden kann. Die Entscheidung für die Wanderung fand am Freitag statt, doch sicher war ich mir nicht. Und so war ich voller Freude als ich am Sonntag (ca. 9.15 Uhr) an der S-Bahnhaltestelle Goldberg eintraf und das Wetter trotz starker Bewölkung sich von Minute zu Minute besserte. Nun freute ich mich unsere Wandergruppe in Empfang zu nehmen. Nachdem ich meinen Rucksack, Kameras, Navi und Info-Material an mich genommen und aktiviert hatte, kam der angenehme Teil, denn es waren ein paar Teilnehmer schon vor Ort und wir begrüßten uns herzlich. Nun trafen nach und nach alle ein, die Letzten kamen mit der S-Bahn aus Richtung Stuttgart. Als wir nun alle versammelt waren (14 Teilnehmer), musste ich noch ein Paar offizielle Worte von mir geben und beantwortete Fragen zum Wandertag. Aber dann ging es los. Der Weg führte uns in Richtung Sindelfingen-Goldberg und wir hielten auf den Goldbachpark zu. Wir folgten dem Bach bis zur Messe und unterquerten die Ausfahrtstrasse zur Autobahnanschlussstelle Sindelfingen-Ost, am Ortsrand entlang vorbei am Naturfreundehaus bis zu einem Bauernhof, an dem wir in den Sindelfinger Wald abbogen. Ein Anstieg von ca. 300-400m mussten wir direkt nach dem Abbiegen hinter uns bringen, danach ging es zwar weiter Bergauf, jedoch in einer angenehmeren Steigung. Nach ca. 1,5 km bogen wir nach rechts in „Alte Vaihinger Straße“ ein. Jedoch machten wir kurz davor eine kleine Trinkpause an einer Bank. So gestärkt kamen wir zur Brücke über die Autobahn A8, um danach links in Richtung Schießanlage abzubiegen. Vorbei an der Schießanlage, bogen wir nach ca. einen Kilometer auf den Weg zum „Katzenbacher Hof“ ein. Die 2 km waren schnell geschafft und so trafen wir pünktlich zur Mittagspause ein und konnten nun unsere verdiente 1,5 Stunden lange Pause genießen. Da es auch noch die Sonne mit uns gut meinte, die sich nun immer öfter zeigte.   Das Fazit bis zur Pause war: die Geschwindigkeit war so angepasst, dass die Teilnehmer genügend Zeit und Puste hatten um über den Leiter zu lästern oder mit anderen Worten die Stimmung war ausgelassen und die Teilnehmer fühlten sich wohl.

„Mittagspause ist vorbei, alles aufrappeln, los geht’s.“

Wenn es erstmal gemütlich ist, will sich keiner mehr auf den Weg machen. Jedoch gab keine Chance, es ging weiter. Nun schlugen wir den Weg zum Glemseck ein, welcher sich durch den Wald schlängelte und  kurz vor dem Café Glemseck auf die Straße traf, die zur alten Rennstrecke gehörte. Am Café Glemseck überquerten wir die Straße und gingen weiter, denn nun war das Ziel Leonberg auch schon in Sichtweite. Wir folgten den Radweg bis zur Brücke, bogen danach nach rechts ab und kamen auf die alte Straße die vom Glemseck nach Leo-Eltingen führte. In Leonberg angekommen bewegten wir uns auf der Grünanlage, die auf dem Gelände der alten Autobahn angelegt wurde. Wir ließen den Anstieg hinter uns und strebten auf unser Ziel, den alten Autobahntunnel, zu. Heute befindet sich dort eine Gedenkstätte für die Opfer eines KZ-Zwangsarbeiterlager, das in Leonberg stand. Es hatte offen und wir bekamen eine kleine Führung von einem Ehrenamtlichen des Vereins der Gedenkstätte. Nun besichtigten einige von uns die Gedenkstätte, in der man Informationen über die Häftlinge und deren Haft- und Arbeitsbedingungen erfahren konnte.

Nach einer kleinen Trinkpause ging es schon weiter zum Marktplatz. Dort bestaunten wir die Fachwerkhäuser und Peter machte dann den Vorschlag noch zum Pomeranzengarten zu gehen. Also waren wir ratzfatz am Pomeranzengarten angekommen und verweilten dort einige Zeit, um diesen schönen Garten auf uns wirken zu lassen. Jetzt kam der Endspurt. Vom Garten aus ging es einen steilen Weg hinunter ins Glemstal und  von dort waren es nur noch ca. 600 m bis zum Bahnhof, wo ich offiziell die Wanderung für beendet erklärte.

Inoffiziell konnten sich die Teilnehmer anschließend im Brauhaus Sacher noch für die Heimreise stärken und den Wandertag gemütlich ausklingen lassen.

Im Nachgang gab es die eine oder andere Rückmeldung, z.B.: „Sehr schön, aber ich hatte Muskelkater in den Beinen“ oder „Alles tat weh, aber ich freue mich auf eine weitere Wanderung“ oder „Nee, keine Probleme, ganz toll mach weiter so“.

Fazit: Man muss Wissen worauf man sich einlässt, wenn man eine Wanderung mitmacht und im Stande zu sein sich selbst einzuschätzen ob man dem gewachsen ist. Aber einen Muskelkater zu bekommen gehört dazu. Viel wichtiger ist es zu erkennen, kein zu hohes Tempo zu gehen und Pausen zu machen und dass jeder die Freude am Wandern behält oder findet. So kann auch am Ende eines kilometerreichen Tages ein Lächeln auf den Gesichtern der Teilnehmer zu sehen sein und das macht alle Mühe wieder wett.

Blider zu der Tour findet Ihr hier.

Gesamtstrecke: 22.4 km
Gesamtanstieg: 433 m
Download file: BSA Wanderung am Sifi Leonberg 20140406.gpx

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Am Samstagnachmittag, den 22.02.2014, traf sich die BSA mit Freunden zum Kegeln um 15.00 Uhr in Schönaich im Lokal „Kamshing“. Am Anfang hatten alle Angst, sich beim Kegeln zu blamieren, aber als fast jeder nicht viel traf (ein Pudel nach dem anderen), löste sich die Anspannung. Als auch noch manch Sehbehinderter besser kegelte wie ein Sehender, gab es so manchen Kommentar dazu und das Gelächter war riesengroß. So stieg die Stimmung und alle wurden lockerer und trafen die Kegel dadurch immer besser. Nach der lustigen Aufwärmrunde machten wir ernst mit dem ersten Spiel „Fuchsjagt“. Abweichung vom Originalspiel war, dass jeder mal der Fuchs sein durfte. Dabei gab es überraschende „Füchse“ und manch schnelle Meute. Anschließend beschlossen wir „Tannenbaum“ zu spielen. Zwischen den beiden Gruppen ging im Verlauf die Führung hin und her. Man bedankte sich gerne beim Gegner, wenn dieser einem einen Strich an der Tafel abnahm. Am Ende einigten wir uns, dass die Gruppe 2 mit 2 Strichen bei den 8-ern gegenüber einem 8-er und einem 9-er der Gruppe 1 gewonnen hat. In der letzten halben Stunde durfte jeder der noch wollte einfach Abräumen, Anschließend gingen wir nach oben ins Lokal und setzten uns ins Nebenzimmer, um bei gutem Essen und Getränke den Abend mit anregenden Gesprächen ausklingen zu lassen. Als zum Schluß der Pilot Frank nach dem Wort zum Sonntag gefragt wurde, erwiderte er: „Ich nehme mit, dass es allen gefallen hat und dies nach einer Wiederholung schreit“. So endete der Abend mit einem zufriedenen Glücksgefühl auf dem Nachhauseweg.

Um 9.30 Uhr am Sonntag 19.1.2014 war Treffpunkt an der S-Bahn BB-Hulb. Langsam aber sicher erreichten alle Teilnehmer den Parkplatz, wo wir uns gegenseitig begrüßten. Das Wetter war zu diesem Zeitpunkt schon bewölkt und dies änderte sich über den Tag auch nicht, was aber unserer Laune und der Vorfreude auf die kommenden Stunden keinen Dämpfer geben konnte. Unsere Truppe, die aus 11 Personen bestand, wurde zwecks Beförderung mit den Autos in 3 Gruppen aufgeteilt. Unser Ziel, d.h. Ausgangspunkt Kaltenbronn bzw. Wanderparkplatz am Kaiser-Wilhelm-Turm, haben wir nach einer Stunde Fahrt erreicht.  Von dort aus machten wr uns auf den Weg zum Turm, lasen die Beschriftung am Turm vor und schlugen sofort den Pfad zum großen Hohlohsee ein. Der See konnte nach Überqueren von einigen Schneefeldern und Begehen des Steges über das Marschland besichtigt werden. Hier gab es viel zu erklären und zu beschreiben. Kurz die Ruhe genossen ging es weiter auf gewundenen Forstwegen durch den Wald. Pünktlich gegen 12.00 Uhr erreichten wir in Kaltenbronn das Hotel Sarbacher, in dem ein Tisch für uns reserviert war. Da keiner von uns das Restaurant kannte, waren wir gespannt, was die Küche für uns bereit hielt. Die Speisekarte kam und schnell war klar, hier können wir lecker essen. Jeder bestellte das von ihm gewünschte Essen und als die Gerichte aufgetischt wurden und der Duft sich verbreitet hatte, wurde allen bewusst: Hier schmeckt es uns. Die Zeit beim Geniesen der Speisen und der geführten Unterhaltung verstrich rasend schnell. Die Aussicht auf Kaffee und Kuchen ließ uns lockeren Schrittes zur Fortsetzung unserer Wanderung aufbrechen, aber auch um zum Wildsee zu gelangen. Der Anfang oder besser gesagt der Zugang zum See ist mit einem Stamm flankiert, an dem man ablesen kann, welches Alter die Erdschicht  – und in welcher Tiefe – des Moores hat. Wir marschierten weiter in Richtung Wildsee über den Steg des Marschlandes. Ab und zu musste ausgewichen oder angehalten werden, damit der Gegenverkehr passieren konnte. Am Wildsee verweilten wir einige Minuten um die Landschaft auf uns wirken zu lassen. Als wir das Moor hinter uns ließen, ging es um’s Moor herum zurück zum Parkplatz über schöne Waldwege mit einem kurzen Abstecher, um einen Aussichtpunkt anzusteuern. Zu aller Überraschung stand am Aussichtspunkt eine Hollywoodschaukel aus Holz, die wir auch nutzten. Beim Eintreffen an den Fahrzeugen stiegen wir zügig ein, um nach Höfen an der Enz zu fahren, denn der Kaffee und Kuchen lockte. Im Cafe Blaich kamen alle aus den Staunen nicht heraus, die einen weil sie die Menge an Kuchen und Torten nicht fassen konnten, und die anderen weil sie das  zuvor Berichtete nicht glauben konnten. Alle fanden etwas zum Trinken und Essen; mancher „schlug“ auch 2 Mal zu, denn man hatte ja schließlich etwas getan. Nach fast 2 Stunden Genießen und Geplauder brachen wir auf, um den Heimweg anzutreten. Dort wo alles begann, endete unser toller Wandertag. Mit herzlichen Verabschiedungen wurde jeder von den Anderen auf die letzte Strecke des Heimwegs geschickt. Ein schöner Tag, der von unserem Piloten Frank geplant und organisiert wurde. Die allgemeine Meinung war und ist, dass ein solcher Wandertag unbedingt wiederholt bzw. immer wieder durchgeführt werden müsse. Bis bald auf einem Wald- oder Feldweg.

Blider zu der Tour findet Ihr hier.

Gesamtstrecke: 13.26 km
Gesamtanstieg: 228 m
Download file: BSA Wanderung Kaltenbrom 20140119.gpx

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Am 08.01.2014 stand ein Bericht in der Böblinger Kreiszeitung, in dem über unsere Aktivitäten und unsere Geschichte in komprimierter Form berichtet wurde. Dieser Bericht kam nicht unerwartet, da am 20.12.2013 ein Reporter mit einem Fotographen bei uns im Spinningtraining im Bananas/Böblingen erschienen ist, um uns zu intervien bzw. zu fotographieren. Alles in allem ein guter Bericht mit kleinen Fehlern; nun wen es interessiert, kann alles auf unserer Internetseite nachlesen. Aber viel interessanter finde ich, wie es zu diesem Termin mit der Kreiszeitung kam.

Hierfür muss unserem Fahrer Alfred die Schuld gegeben werden. Er liest die Kreiszeitung und hat dort öfters über die Rubrik „Mensch des Tages“ gelesen und fand, dass unsere Waltraud dafür geeignet sei. Also schrieb er eine E-Mail an die Kreiszeitung, um den Kontakt zwischen der Kreiszeitung und unserer Waltraud zu knüpfen. Nach zwei weiteren E-Mails meldete sich diese mit der Klarstellung, dass es diese Rubrik nicht mehr gibt. Jedoch finden sie das, was wir tun, so Interessant, dass sie einen Artikel bringen möchten. So fand unsere Abteilung den Weg in die Kreiszeitung und obwohl viel von uns berichtet wird, ist dies nur ein kleiner Teil. Man hätte locker die ganze Seite damit füllen können. Doch ist uns bewusst, wie wichtig solche Berichte in den Medien sind, besonders um auf kleine Projekte, Organisationen oder Vereine, wie wir, aufmerksam zu machen. Deshalb unseren Dank an die Kreiszeitung, die dies möglich gemacht hat.   !!! Herzlichen Dank !!!

Nun gab es auf diesen Artikel auch schon eine Reaktion, in dem sich eine Dame bei unserer Waltraud gemeldet hat, um eine Verbindung mit einer Gruppe wie uns, nur aus England, herzustellen. Da wir schon bei der Kontaktaufnahme mit einer Tandemgruppe aus Ungarn, die nach London zur Paralympics geradelt ist, keine Berührungsängste hatten, würden wir uns freuen, wenn aus diesem Kontakt mehr wird und es zu einem Treffen kommen würde. Hierbei könnte man gegenseitige Erfahrungen austauschen. Denn es ist immer wieder erstaunlich, wie andere Regionen oder Nationen mit den Gegebenheiten oder Einschränkungen klar kommen oder Lösungen gefunden haben. Man kann hierbei von anderen lernen und sich weiterentwickeln, um die gegebenen Grenzen zu erweitern.

Wer Interesse hat am Spinning, Wandern oder Tandemfahren oder gar uns nur unterstützen möchte, kann, oder besser gesagt, sollte unbedingt Kontakt mit uns aufnehmen oder einen Kommentar hinterlassen. Danke im Voraus.

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Am 20.12.2013 sollte unser Training um 17,00 Uhr starten. Tja, doch mit dem Pünktlichsein hatten wir alle an diesem Tag unsere Schwierigkeiten. Die einen kamen mit der S-Bahn, die hatte Verspätung und andere hatten Probleme mit dem Verkehr und wieder andere kamen auf Grund der Vorweihnachts-schnell-schnell-Aufträge nicht rechtzeitig von der Arbeitsstelle weg. Und das obwohl wir doch Besuch von der Kreiszeitung bekommen sollten. Nun ja, also begann das Training erst 17.10 Uhr, doch der Leiter Frank zog die Spinningstunde (60 Minuten) voll durch. Nein, nicht ganz, denn der Reporter von der Kreiszeitung kam und interviewte alle, auch den Leiter. So gab es für uns eine kurze Verschnaufpause, ohne dass Frank uns immer wieder zum Steigern des Widerstandes auffordern konnte. Die längste Zeit aber interviewte er unsere Abteilungsleiterin Waltraud. Auch ein Fotograf kam in der zweiten Hälfte der Stunde hinzu und machte natürlich Fotos von uns als wir in Aktion und schweißnass waren. Da dies unsere letzte Stunde in diesem Jahr war, trafen wir uns nach dem Duschen zum gemütlichen Beisammensein und verzehrten ein paar „Guatsle “ (Weihnachtsgebäck). Wir tauschten uns aus wie wir die Feiertage verbringen und welche Speisen man zum Fest nicht so gern mag. So kam man von einem Thema zum anderen und schnell war die Zeit voran geschritten und wir mussten uns auf den Weg machen. Wir verabschiedeten uns sehr herzlich mit Umarmungen, lieben Worten und wünschten unseren Sportskameraden und -kameradinnen  schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.

Hiermit möchte ich meinen Bericht beenden und Ihnen, uns und der ganzen Welt eine schöne, besinnliche und vor allem friedliche Weihnachtszeit, verbunden mit einem unfallfreien und guten Rutsch ins Neue Jahr, viel Glück und Zufriedenheit für das Neue Jahr wünschen.

Ihr RSG Blindensport-Team

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Auch wenn es nicht für den Sozialpreis 2013 reichte, war es trotzdem eine schöne Veranstaltung für uns! Für diese Auszeichnung, die alle zwei Jahre nun schon das siebte Mal verliehen wird, hatten wir, die Tandemsportgruppe für blinde und sehbehinderte Menschen der RSG Böblingen, unsere Abteilung vorgeschlagen. Waltraud, Frank, Christa, Wolfgang und ich waren an diesem Abend dort. Weiterlesen

Aktueller Stand zur Neubeschaffung und Erweiterung unserer Tandems: Wir haben in den letzten 4 Monaten uns über verschiedene Tandem-Hersteller und die dazu gehörenden Fachhändler informiert und Kontakt aufgenommen. Leider verkaufen viele Tandems, aber haben keine zum Probefahren. Wir konnten für Baden-Württemberg nur 2 Fachhändler ausfindig machen (falls jemand noch Fachhändler kennt, die Tandems zum Probefahren haben „bevorzugt Renn- oder Treckingtandems“, kann uns über das Kontakt-Formular informieren), wo wir auch eines Probefahren konnten; einmal beim „Der Tandemladen“ in Freiburg und bei „Fahrrad-Kaiser“ in Schorndorf, Böblingen und S-Feuerbach. Wir haben für unsere Zwecke 2 Hersteller von Renntandems gefunden, zum einen der Primus „Santana“, der sehr gute Rahmen und Komponenten hat. Der 2. Hersteller ist Co-Motion. Auch ein sehr guter Rahmenhersteller, bei dem man besonders gut aufgehoben ist, wenn die Radler unterschiedliche Körpergrößen haben, da wegen mehrere Rahmentypen die Möglichkeit besteht, gegen Aufpreis sich einen massgeschneiderten Rahmen anfertigen zu lassen. Nach Probefahrten und guter Beratung in beiden Geschäften entschieden wir uns für die Tandems mit normaler Größe (z.B. 53/48), daher für Santana. Jedoch ist das Tandem der Marke Co-Motion auf jeden Fall bei der Erneuerung unseres Tandems mit kleiner Größe (z.B. 48/43) unsere erste Wahl. Sollten wir in Zukunft ein flexibleres Tandem benötigten, ist Co-Motion auch mit seinem Torpedo in diesem Bereich ein Trendsetter. Nun ist ein Tandem von Santana mit rund 7.000,– € nicht gerade ein Schnäppchen, aber Co-Motion liegt nur knapp darunter mit rund 6.000,– €. Da wir 2 Tandems ersetzen müssen (keine bzw. schlechte Ersatzteilsituation), versuchen wir über ein Vorführmodell eines der beiden Tandems günstiger zu bekommen. Hier sind wir noch in den Verhandlungen. Auch müssen wir im Blick behalten, dass unsere neuen Tandems ein hohes Maß an StVO-Konformität haben müssen. Wir bleiben dran und sobald sich was tut geben wir wieder Bescheid.

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Gestern trafen wir uns zum 4. Mal um eine lockere, jedoch schweißtreibende Stunde im Bananas Fitnessstudio zu verbringen. Bei anspornender und mitreißender Musik ließen wir nach Anleitung von Pilot Frank die Pedal kreisen. Nach Warmfahren, Sprints, Jumps, sitzend oder stehend, und Einfrieren war die Stunde auch schon vorbei. Doch dazwischen gibt es immer wieder viel Spaß mit kleinen Anstacheleien, um den einen oder anderen zu mehr Einsatz zu treiben, aber auch einfach nur um einen Witz oder ein Späßle zu machen. Sollte das Ganze zu bunt werden, schreitet Frank mit einer Verschärfung des Trainings ein. Denn wenn eine/r keine Puste mehr hat, so kann er/sie auch keine Rede mehr zum Besten geben und es wird wieder ruhiger auf den Rädern. Nach dem „Ausrollenlassen“ wurde mit einige Dehnübungen das Training beendet. Es wartete die schöne warme Dusche auf uns, die wir genossen. Am Empfang trafen wir uns noch zu kleinen Gesprächen und verabschiedeten uns herzlich von einander.

Zu den ersten 3 Mal kann man berichten, dass wir es bei den ersten beiden Trainingseinheiten langsam angehen ließen. Denn es waren noch nicht alle beim ersten Mal dabei und um niemanden gleich zu überfordern, wurden diese Stunden ziemlich ähnlich gehalten. Jedoch beim 3. Mal waren fast alle da, nur Hans fehlte, dafür hatte sich ein Neuzugang angemeldet. Dieser kam auch und es hat ihm so sehr gefallen, dass er wieder kam. Beim Spinning sind wir zur Zeit insgesamt 13 Teilnehmer plus Frank, der „Heizer“ (9 Aktive der BSA, 4 RSG- Mitglieder (aber vor allem gute Freunde) und 1 nicht RSG-Mitgleid (es sind immer noch Plätze frei. Keine Angst man kann immer später noch einsteigen, man lässt es eben lockerer angehen). Da alle nun ihren „Spinner“ so eingestellt haben, dass eine gute und vor allem nicht schädliche Position gefunden wurde, konnte in dieser Stunde das Training etwas angezogen und gleich von Anfang an Gas gegeben werden.

Spinning ist für uns die ideale Möglichkeit, um über den Winter fit zu bleiben und jeden, der gerne Rad fährt, sollt es doch zu probieren.

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Es ist wieder so weit, das Wintertraining der Blindensportabteilung startet wieder. Ab dem 08.11.2013 um 17 Uhr wöchentlich im Bananas werden wieder Schwungscheiben zur Rotation gebracht und dafür gesorgt, dass der Schweiß von der Stirn tropft. Mit viel Spaß, guter Laune und mitreißender Musik wird uns von Pilot Frank so richtig eingeheizt. Wir freuen uns alle schon darauf. Wer Interesse hat nimmt einfach Kontakt über das Kontakt-Formular mit uns auf und sei bitte nicht verstimmt, wenn wir nicht sofort darauf reagieren, denn bei uns wird nicht ständig aufs Handy oder in die Mailbox geschaut.

 

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Gestern, am 26.10.2013, trafen wir uns zum Saisonabschluss, den wir mit einem Essen und geselligem Beisammensein ausklingen lassen wollten. Aber nur zum Essen treffen war für uns zu wenig; deshalb gab es zuvor eine Wanderung. Diese startete an einem Parkplatz bei Unterjesingen und führte uns über den Ammertal-Radweg nach Tübingen, wo wir nach 5,3 km in die Neckarmühle einkehrten, da es sonst keinen Platz mehr in den üblichen Kaffees und Restaurants gab. Kein Wunder, denn bei diesem schönen Wetter waren viele Leute unterwegs oder einfach nur dabei, den schönen Tag bei einer Tasse Kaffee zu genießen. Nach einer Tasse Kaffee oder einem Radler ging es wieder zurück, aber nicht denselben Weg. Nein, wir gingen durch die Altstadt und hoch zum Schloss über den Höhenweg (Jakobsweg) in Richtung Wurmlinger Kapelle. Ein Besuch dort war für uns von der Zeit her zu weit, weshalb wir vorher zum Ammertal abbogen. Nach ca. 14,5 km kamen wir etwas verspätet, jedoch mit guter Laune, wieder am Ausgangspunkt an. Nun fuhren wir mit den Fahrzeugen zügig zu unserem Lokal, die „Hofschuir“ in Bondorf. Nachdem alle Platz genommen hatten und die Bestellungen aufgegeben waren, wurden noch einige Termine und Themen diskutiert und entschieden. Jetzt ließen wir es uns bei gutem Essen und hervorragenden Getränken richtig gut gehen. Bei anregenden Gesprächen und guter Stimmung ging ein toller Tag und gemütlicher Abend zu Ende.

Auf eine Wiederholung bin ich gespannt.

Gesamtstrecke: 14.56 km
Gesamtanstieg: 322 m

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