Hallo Wanderfreunde und Freunde der RSG BSA,
durch private Termine oder unvorhergesehene Ereignisse standen am Sonntagmorgen um 10.00 Uhr nur 4 von uns am Bahnhof von Reichenbach an der Fils um sich auf den Weg über Hohengehren nach Beutelsbach zu machen.
Start war jedoch schon um 8.30 Uhr an der S-Bahn Böblingen-Goldberg, wo sich Christa und Frank in die S1 nach Plochingen setzten. Der Nebel riss um diese Zeit schon auf und die Sonne zeigte sich prächtig, leider war der Nebel im Neckar- bzw. Filstal noch sehr zäh. Doch von Stunde zu Stunde entwickelte sich der Tag zauberhaft. Um 9.00 Uhr stiegen Petra und Heinz in Stuttgart- Bad Cannstatt zu. In Plochingen stiegen wir in den Schienenersatzverkehr nach Reichenbach um.
In Reichenbach angekommen durchquerten wir den Ort in Richtung Norden und als wir auf das Flüsschen „Reichenbach“ trafen folgten wir diesem Am Ende des Ortes nach einer Bushaltestelle ging es links über eine Brücke, über den Reichenbach, bergauf an Streuobstwiesen und Schrebergärten vorbei in den Wald. Kurz vor Erreichen des Waldes führte der Weg über eine Wiese. Im Wald angekommen gab es einen typischen Waldweg, der leider auf den ersten 400 Metern durch die feuchte Witterung der letzten Tage sehr dreckig und rutschig war. Als dies hinter uns lag schlängelte sich der Weg wieder nach unten ins Tal zum Flüsschen Reichenbach, der uns nun mit seinem Rauschen begleitete. An der Bannmühle vorbei bogen wir nach einiger Zeit links zum Naturdenkmal „Holderstein“ ab. Der Weg wurde vom Waldweg zum Trampelpfad, womit wir noch keine Probleme hatten. Doch bis hin zum „Holderstein“ ging es nicht, da auf dem Pfad zu viel Laub und Matsch vorhanden war. Doch von dem Standort aus, den wir erreichten, konnten wir zumindest die Felsformation des „Holdersteins“ sehen. Den kleinen Wasserfall konnten wir nur ansatzweise sehen, aber gut hören. Wir gingen weiter in Richtung Hohengehren und nach kurzer Strecke verwandelte sich der Pfad zu einem Sumpfgebiet; es fand sich jedoch immer eine gangbare Furt durch den Schlamm. Nach Verlassen des Waldes wurde der Weg immer besser und nach kurzer Zeit erreichten wir Hohengehren und steuerten das Gasthaus Hirsch an. Der Hirsch ist eine Pizzeria mit ein paar deutschen Gerichten, gut und günstig, leider geschmacklich nichts Herausragendes. Nach der Mittagspause gingen wir nach Süden aus dem Ort und überquerten die Umgehungsstraße in einen Feldweg und bogen nach ca. 150 Metern rechts ab ins Tal des Beutelbaches. Bis nach Baach ging es stramm bergab, ab dort führte der Weg meist im Tal am Bach entlang zum Ortsteil Weinstadt-Schnait. Bei dem traumhaften Wetter fiel die eine oder andere Pfütze bzw. Matschstelle nicht so ins Gewicht. In Schnait angekommen suchten wir uns ein Lokal um eine Kaffeepause einzulegen. Die Krone hatte geöffnet, es gab jedoch nur Apfelstrudel. Wir entschlossen uns den Apfelstrudel zu nehmen. Eine gute Entscheidung, denn er schmeckte wunderbar und mir (Frank) machte es große Freude „dass koine Zibeba (Rosinen) drin senn“ und den Zibeba-Freunde schmeckte er so gut, dass denen erst auffiel, dass keine darin waren, als Frank es erwähnte. Anschließend war es nicht mehr weit an den Weinbergen vorbei nach Beutelsbach, wo uns Schilder mit Notenschlüsseln begegneten. Dies ist der Weinstädter Liederweg, der bis Lichtmess zum Weinstädter Weihnachtsliederweg umetikettiert wurde (siehe Bilder). Nun waren es noch ein paar Gehminuten bis zur S-Bahnhaltestelle, von dort mit der S2 nach Stuttgart Bad Cannstatt, wo Petra und Heinz am Ziel waren. Christa und Frank stiegen in die S1 nach Böblingen-Goldberg um. Als diese ihren Zielort erreicht hatten, endete ein wunderschöner Wandertag.
Bis bald.
Bilder von dieser und unseren anderen Touren findet Ihr unter diesem Link.
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Gesamtanstieg: 414 m
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