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Bereits am Donnerstag, den 04.04.2013, startete die erste offizielle Rad-Ausfahrt des Triathlon-Teams der RSG Böblingen für diese Saison mit Hacky, Torsten, Fabian, Martin, Kai und Harald. Zum Auftakt ging die Tour vom Bootshaus in Böblingen Richtung Aidlingen, über Weil im Schönbuch und Schönaich mit ca. 50km. Neben einer kleineren Reifenpanne bei Harald am Tour-Ende gab es keine besonderen Zwischenfälle.

Am vergangenen Mittwoch fand ebenfalls wieder eine Rad-Ausfahrt statt. Die Runde ging dieses Mal über von Böblingen über Schönaich, Waldenbuch, Plattenhardt, Aichtal, Waldenbuch, Steinenbronn und wieder zurück. Um ein besseres Fahrverhalten in der Gruppe zu bekommen, wurde der Fokus auf das geordnete Fahren in der Gruppe und dem abwechselnden Fahren im Wind gelegt, unter der Leitung von Torsten. Dieses mal war auch Kurt als Neu-Einsteiger in unserer Rad-Gruppe mit dabei. Er konnte durch eine solide Leistung auf dem teilweise welligen Profil überzeugen und wird hoffentlich auch in Zukunft öfter bei uns mitfahren.
Für Martin war die Tour leider schon sehr früh zu Ende. Nachdem er bereits zu Beginn des Anstieges nach Filderstadt eine Reifenpanne hatte, die noch durch den gemeinschaftlichen Einsatz des Teams behoben werden konnte, war auch der neue Schlauch nach ein paar Metern schon wieder defekt. Am Ende bestand Martin darauf, sich von einem Shuttle-Taxi abholen zu lassen, um die Gruppe nicht weiter aufzuhalten.
In diesem Fall haben wir eine Ausnahme gemacht, da wir sonst immer versuchen, die individuellen Stärken jedes Einzelnen zu berücksichtigen und niemanden auf der Strecke zurückzulassen.

Für die kommende Woche sind höchstwahrscheinlich 2 Rad-Touren geplant, sowohl am Mittwoch, als auch am Donnerstag.

Wer Interesse hat kann gerne bei uns vorbeischauen! 🙂

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Spinning 019

Alles hat mal ein Ende, nun für diese Wintersaison auch unser Spinning. Doch bevor wir uns auf die Sommersaison im Freien freuen, hatten wir noch unser letztes Spinningtraining, das noch einmal von Werner geleitet wurde. Dieses Mal wussten wir wie er sein Training Spinning 022abspulen wird, deshalb starteten wir voll durch und konzentrierten uns auf unseren Widerstand der Bremse und der Atmung. Auch dieses Mal schaffte es Werner uns so anzufeuern, daß bei jedem auch aus allen Poren der Schweiß floß. Ein schönes Training, das mit den Dehnübungen zum Schluß nicht beendet war.

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Meine Erfahrungen mit dem Spinning und wie dazu kam.

Ich gebe offen und ehrlich zu, als mir Waltraud vor etwa 10 Jahren vom „Spinning“ vorschwärmte, konnte ich mir nicht viel darunter vorstellen. Ich dachte: Ödes Radfahren in der Halle bei stickiger Luft und dies eine Stunde lang! Da muss man doch ziemlich verrückt sein. Das heißt nicht, dass ich mit dem „Cyceln“ nichts am Hut hab, im Gegenteil! Ich bin eine begeisterte Radfahrerin und liebe es, mit meiner Pilotin in den Sommermonaten durch Feld, Wald und Wiese zu radeln. Aber im Winter ist es doch eher ein langeiliges Heimtraining auf dem Rad. Sein Pensum zu absolvieren, um nicht total aus der Übung zu kommen und zu viel Kondition und Muskelmasse einzubüßen. Was sollte bitteschön am Spinning anders sein? Wie gesagt, ich konnte es mir nicht vorstellen.

Das hat sich geändert. Heute möchte ich das „Indoor-Cycling“, wie es inzwischen genannt wird, nicht mehr missen! Was das Besondere daran ist? Für mich ist es das Gruppenerlebnis, die Musik – nach der man im Takt fährt -, das Gefühl, für sich etwas zu tun und natürlich, dass es unheimlich Spaß macht! Beim „Spinning“ kann ich trotz meiner Seheinschränkung meinen eigenen Rhythmus und Stil entwickeln, wie ein Einzelradfahrer. 

Spinning im BananasHeute habe ich das Training mal anders gehalten, sonst habe ich pro Lied mir eine Übung ausgedacht und diese je nach Länge des Liedes straffer oder weniger stark forciert. Durch das Training von Werner in der letzten Woche habe ich ein Training kennen gelernt, das ich so nie durchgeführt hätte, zum einen weil ich es nicht kannte, zum anderen weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass so eine Schinderei wirklich Spaß machen kann. Nun bin ich wieder etwas schlauer und habe Teile von Werners Training in meines einfließen lassen. So fing das Training wie Spinning im Bananasimmer an: Warmfahren, nach einer Weile mit leichten Steigerungen. Dann aber mitten im Song ließ ich die Teilnehmer einfach aufstehen und von da an war es egal, ob das Lied gerade anfing, mittendrin war oder am Ende, ich zog mein abwechslungsreiches Programm am Stück durch. Als das Training zu Ende war, waren alle ziehmlich ausgepowert und ich denke, so wie ihre Gesichter aussahen, hat es allen gut gefallen.

Bis ins Frühjahr gibt es erstmal keinen regelmäßigen Radtreff…

Im Winter gibt es aber auch andere Trainings-Möglichkeiten, einfach mal in den Veranstaltungskalender schauen