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Schön wär´s! Leider sind wir beim Kegeln totale Anfänger und haben es auf der Bahn im Kamshing in Schönaich gerade so geschafft, unsere Kugeln nicht in die Rinne zu schicken. Tja! Die Wahrheit ist, ich habe einige Pudel produziert. Doch zum großen Glück ging es am Nachmittag des 20.02.2016 nicht nur ums Kegeln, sondern um das gesellige Zusammensein. Das hat auf jeden Fall super geklappt, denn es wurden so intensive Gespräche geführt, dass wir den jeweiligen „Schwungkünstler“ teilweise zu dessen Wurf lautstark auffordern mussten. Das Kegeln hätten wir gar nicht benötigt, aber dabei kam jeder mit jedem ins Gespräch. Auch die mitgebrachten Getränke, Kekse, Flachswickel und andere Süßigkeiten ließen wir uns schmecken. Besonders gelobt wurde der Tee, den sich eigentlich die erkältete Christa für sich mitgebracht hatte und den Einige probierten. So war die Kanne im nu leer. Aber dieser Bergkräutertee aus Südtirol hat ein phänomenales Aroma, Prädikat empfehlenswert. Zurück zur Streubombenverteilung: Gespielt wurden „Mensch ärgere Dich nicht“ mit 2 Gruppen, „Fuchsjagd“ und „Abräumen“ mit 3 Gruppen. „Mensch ärgere Dich nicht“ war sehr interessant, doch leider sind wir viel zu schlecht und benötigten eine Ewigkeit für den ersten Punkt. „Fuchsjagd“ ging recht zügig, da es alle vom letzten Jahr kannten. „Abräumen“ klappte aus zwei Gründen nicht so gut, zum einen weil die Kegel auf der Bahn kuriose Sprünge und Richtungs-wechsel machten und zum zweiten immer 1 Pin übrig blieb und dieser selten getroffen wurde. Fazit: Wir müssen besser werden!!!!! Zum Schluss war noch etwas Zeit, um in die Vollen zu kegeln. Jedoch kamen die Kugeln plötzlich nicht mehr zurück und stauten sich vor der Hebevorrichtung. Da wir das Problem nicht lösen konnten, schossen wir so lange bis alle Kugeln weg waren. Danach räumten wir unsere Sachen zusammen und stiegen zum gemeinsamen Abendessen im Kamshing eine Etage höher; dort war ein Tisch für uns vorbestellt. Wie beim letzten Mal war das Essen köstlich und der Service sehr gut. Bis auf einzelne Verständigungsprobleme gab es nichts zu bemängeln. So verflog die Zeit und so mancher erschrak, da es später wurde als gedacht. Unser Beisammensein löste sich mit herzlichen Umarmungen auf. Wir freuen uns auf das nächste Mal, wenn es wieder heißt „Gut Holz“.

Ich würde mich über einen Kommentar freuen. Bis bald.

 

Termine zu  den Wanderungen nur auf Anfrage: Kontakt-Formular Auswahl „Blindensport“

Ich kann es immer noch nicht glauben, dass die Unfähigkeit zum Treffen der Kegel und die unebene Bahn dies nicht unbedingt förderte, uns einen suuuuper Nachmittag im Kam Shing in Schönaich erleben zu lassen.

Aber von Anfang an: Am Samstag, den 28.02.2015 um 15.00 Uhr trafen wir uns zum Kegeln. Da zur selben Zeit in der Halle nebenan ein Kinderflohmarkt stattfand, kam es zu Parkplatzpro-blemen. Wir trudelten so nach und nach vor dem Eingang zum Restaurant ein und hatten dadurch natürlich ein wenig Verspätung. Deshalb hielten wir uns nicht lange mit der Begrüßung auf, sondern machten uns auf zur Kegelbahn. Dieses Mal wurde uns die 1. Bahn zugewiesen. Nachdem die Vorbereitungen abgeschlossen waren, wurde die Anlage in Betrieb genommen und los ging es mit dem Kegeln. „Was sollen wir spielen“, „Wie war das im letzten Jahr“, „Hat da nicht einer vorgelegt und die Anderen mussten ihn einholen“, “ Ja genau, hieß das nicht Fuchsjagd“, „Das spielen wir“. So wurden die Namen auf die Tafel geschrieben und Chefin Waltraud durfte beginnen, leider hatten wir sie gleich eingeholt und der Nächste war dran. So kamen die meisten durch, da die Trefferquote so schlecht war. Da reichte es als Fuchs am Anfang einmal richtig oder zweimal etwas zu treffen. Die Kegler, die das nicht schafften, wurden von der Meute doch irgendwann geschnappt. Rechnen ist nicht jedermanns Sache und so wurden diejenigen, die an der Tafel die Punkte zusammen zählten, manchmal auch gescholten über ihre nicht vorhandenen Rechenkünste. Es gab viel zum Lachen, wie auch, dass zu Beginn Wolfgang, ein Blinder, die meisten Punkte machte. Beim Kegeln ließ man sich Kaffee, Getränke, Brezeln, Schokolade und andere Genüsse schmecken.

„Bobfahren“ wurde als nächstes gespielt. 4 Stühle wurden in den Anlauf gestellt und 4 Kegler nahmen Platz. Sie mussten nacheinander vom Stuhl aus, auf dem sie saßen, kegeln. Von den ersten 3 wurden die Punkte zusammengezählt und beim Letzten wurden diese abgezogen. Wer zum Schluss die meisten Punkte hatte, gewann. Ich musste feststellen, dass es im Sitzen enorm schwer ist zu zielen und so waren auch entsprechend die Punkt; sehr häufig wurde auch die Rinne getroffen. Kaum hatten wir uns eingeschossen und trafen endlich mal etwas, waren die 3 Stunden auch schon vorüber. Wir gingen von der Kegelbahn hinauf zum Restaurant und ließen uns dort nieder, um bei chinesischem Essen, Getränken und guten Unterhaltungen einen schönen Abend zu haben. Nun, alles geht mal zu Ende und so auch dieser Abend, denn diejenigen, die weiter weg wohnen, mussten los und ihre Fahrer somit auch. So löste sich unsere Runde langsam auf und es war schön, dass alle mit einem Strahlen im Gesicht und einem Leuchten in den Augen sich auf den Heimweg machten.

Fazit: Wir wollen mehr davon !!!!!!

Am Samstagnachmittag, den 22.02.2014, traf sich die BSA mit Freunden zum Kegeln um 15.00 Uhr in Schönaich im Lokal „Kamshing“. Am Anfang hatten alle Angst, sich beim Kegeln zu blamieren, aber als fast jeder nicht viel traf (ein Pudel nach dem anderen), löste sich die Anspannung. Als auch noch manch Sehbehinderter besser kegelte wie ein Sehender, gab es so manchen Kommentar dazu und das Gelächter war riesengroß. So stieg die Stimmung und alle wurden lockerer und trafen die Kegel dadurch immer besser. Nach der lustigen Aufwärmrunde machten wir ernst mit dem ersten Spiel „Fuchsjagt“. Abweichung vom Originalspiel war, dass jeder mal der Fuchs sein durfte. Dabei gab es überraschende „Füchse“ und manch schnelle Meute. Anschließend beschlossen wir „Tannenbaum“ zu spielen. Zwischen den beiden Gruppen ging im Verlauf die Führung hin und her. Man bedankte sich gerne beim Gegner, wenn dieser einem einen Strich an der Tafel abnahm. Am Ende einigten wir uns, dass die Gruppe 2 mit 2 Strichen bei den 8-ern gegenüber einem 8-er und einem 9-er der Gruppe 1 gewonnen hat. In der letzten halben Stunde durfte jeder der noch wollte einfach Abräumen, Anschließend gingen wir nach oben ins Lokal und setzten uns ins Nebenzimmer, um bei gutem Essen und Getränke den Abend mit anregenden Gesprächen ausklingen zu lassen. Als zum Schluß der Pilot Frank nach dem Wort zum Sonntag gefragt wurde, erwiderte er: „Ich nehme mit, dass es allen gefallen hat und dies nach einer Wiederholung schreit“. So endete der Abend mit einem zufriedenen Glücksgefühl auf dem Nachhauseweg.