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Beim Ulmer Einstein Triathlon am vergangenen Sonntag war ganz schön was los. Mit Klaus Scheele, Manfred Stäbler, Michael Klose, Ulrike Baeuerle (Michaels Frau und sozusagen schon Beinahemitglied unserer Böblinger Triathlonabteilung 🙂 ), Vera Mayer und Martin Braun waren reichlich RSGler am Start. Claudia Eckenbach und Wolfgang Reinert, die erst kürzlich ein oder zwei Mal bei uns zur Probe beim Schwimmtraining im Freibad teilgenommen hatten, waren ebenfalls in Ulm dabei.

Vor dem Start regnete es in Strömen. Das Donauwasser war mit knapp 15 Grad eiskalt. So war wohl der eine oder andere Teilnehmer nur beinahe Feuer und Flamme für den beginnenden Wettkampf. Dann wurde aber alles besser. Im Laufe des Radfahrens trockneten die Straßen. Das Laufen fand in schwüler, sonniger Hitze statt. Und nach dem Wettkampf konnte man es sich bei bestem Wetter und guter Bewirtung im Zielbereich gutgehen lassen.

Zu den Ergebnissen der Olympischen Distanz: Vera konnte sich in ihrer Altersklasse einmal mehr mit einem tollen 1. Platz durchsetzen. Beweis genug, dass sie sich noch rechtzeitig von ihrem unglaublichen 105-km-Lauf in Dettenhausen erholen konnte. Ulrike absolvierte den Wettkampf in bekannt starker Manier. Sie wurde in sehr guter Zeit ebenfalls 1. in ihrer Altersklasse. Michael wurde in der AK 55 Vierter. Klaus erreichte bei der AK 50 einen sehr achtbaren 8. Platz. Und Manfred konnte mit seiner Leistung und einem 23. Platz bei der AK 45 sicherlich ebenfalls sehr zufrieden sein.

Martin hatte sich wohl in seinem zweiten Triathlonjahr auf der Mitteldistanz etwas zu viel vorgenommen. Die 3,6 km Schwimmen und gut 80 sehr profilierten Radkilometer liefen noch ganz gut. Aber das Laufen fiel von Anfang an sehr schwer. Nach seinem vorzeitigen Ausstieg nach Laufkilomter 10 war sofort klar: Da muss er nochmal ran.
Die Schwimmer beim Einstein Triathlon

Am gleichen Tag zeigten Claudia Kohler und Ruth Rittmeister beim Triathlon in Ilshofen über die spezielle Ilshofener Distanz von 600 Meter Schwimmen, 32 Kilometer Radfahren und 8 Kilometer Laufen sehr gute Leistungen. Während beide berichteten, mit ihrer Schwimmzeit nicht ganz zufrieden gewesen zu sein, lief es beim Radfahren und Laufen umso besser. So erreichte Claudia einen tollen 2. Platz in ihrer Altersklasse und Ruth wurde in ihrer Altersklasse starke Dritte.
Claudi und Ruthi beim Schwimmen  Claudi (links auf Platz 2) und Ruthi (rechts auf Platz 3) auf dem Podest.

Wir gratulieren ganz herzlich allen erfolgreichen Sportlern des vergangenen Wochenendes!

Mit immerhin 12 Athleten nahm die RSG Böblingen am vergangenen Sonntag am Heilbronner City-Triathlon teil. In den Einzelwettbewerben gingen insgesamt 900 Männer und 223 Frauen an den Start. Hinzu kamen noch die Staffelwettbewerbe. Damit ist der Heilbronner City-Triathlon definitiv eine der großen Sportveranstaltungen im Süden Deutschlands. Einen Teil der Faszination solcher Triathlon-Großveranstaltungen macht der gemeinsame Wettbewerb von ambitionierten Freizeitsportlern mit internationalen Sportgrößen aus. Im Fall von Heilbronn waren zum Beispiel Andreas Raelert (Vizeweltmeister Ironman Hawaii 2012, Europameister IM Germany, etc.), Sebastian Kienle (3. Ironman WM Hawaii 2013, Doppelweltmeister IM 70.3, etc.) und Thomas Hellriegel (Weltmeister Ironman Hawaii 1997, 5 weitere Siege IM, etc.) mit am Start.

Bereits am frühen Morgen machten sich die Böblinger vom Vereinsheim aus mit Veras „Team-Kleinbus“ und einem Rad-Transporter auf den Weg. So ein Triathlon-Wettkampf braucht seine Zeit vor dem Start. Die Wechselzone zwischen den Strecken der Disziplinen Schwimmen, Radfahren und Laufen muss präzise vorbereitet sein. Da darf nichts fehlen, sonst gehen wertvolle Sekunden verloren. Rad prüfen, Luftdruck optimieren, Helm, Rad- und Laufschuhe bereitstellen, Wasserflaschen füllen, Riegel und Gels vorbereiten und dann mit Neoprenanzug, Schwimmmütze und -brille zum Freiwasser-Schwimmstart gehen.

Oben, von links: Martin, Klaus, Heike und Martin. Unten, von links: Claudi, Ruth, Kurt und Philipp.

Es wurde in dreierlei Distanzen gestartet. Sprintdistanz (500 m Schwimmen/ 23 km Rad/ 5 km Lauf), Olympische Distanz (1,5 km Schwimmen/ 47 km Rad/ 10 km Lauf) und Mitteldistanz (2 km Schwimmen/ 70 km Rad/ 15km Lauf). Beschallt von bombastischer Musik mit dröhnenden Bässen, fand der Schwimmmassenstart am Ostufer des Heilbronner Neckars statt. Die halbe Strecke ging gegen den Strom, dann die Wende um eine große Boje herum und nun stromabwärts das Tempo forcieren bis ins erste Teilziel. Hier hieß es schnellstmöglich barfuß zum Wechselplatz zu rennen, sich bereits unterwegs obenrum des engen Neoprenanzugs entledigen, am Radplatz die Schwimmkleidung auszuziehen und gegen die Radschuhe zu tauschen. Den Triathlonanzug, der für die Radrunde und den Lauf zum Einsatz kommt, hat man schon unter dem Neoprenanzug an. Erst ab Ende der langgezogenen Wechselzone darf man aufs Rad springen. Bis dahin hieß es nochmals schnellstmöglich zu laufen. Nun wartete eine sehr hügelige, anstrengende, aber landschaftlich sehr reizvolle Radstrecke. Zuletzt mussten die ermüdeten Sportler in der Mittagshitze auf die Laufstrecke. Da hieß es die Zähne zusammenbeißen. Dies wurde am Ende durch das erhebende Gefühl über den roten Teppich in den Zielbereich einzulaufen und eine gute Bewirtung durch den Veranstalter für alle Finisher reichlich belohnt.

Klaus auf der Laufstrecke.

Chrissi beim Zieleinlauf.

Den RSG-Triathleten aus Böblingen gelang es, trotz des starken Umfelds einer Großveranstaltung. eine ganze Reihe achtbarer Plätze zu belegen. So wurden in ihren jeweiligen Altersklassen Heike Frahnert 3., Claudia Kohler 5., Vera Mayer 7., Fabian Wolfgang 4. und Klaus Scheele 7. Aber auch für alle anderen Teilnehmer war es ein unvergessliches Erlebnis.

In der heutigen Zeit gewinnt für die Sportvereine neben Jugendarbeit auch altersunabhängiger, ambitionierter Wettkampf- und Breitensport immer mehr an Bedeutung. Dem entsprechend breit gefächert trat die RSG Böblingen am vergangenen Donnerstag beim Waiblinger Sprinttriathlon mit Athleten im Alter von 18 bis 52 Jahren an. Für Triathleten beginnt gerade jetzt die beste Zeit des Jahres. Wer sich direkt nach dem Schwimmen im kühlen Nass, auf dem Rad dem Fahrtwind stellt und anschließend auf die Laufstrecke geht, freut sich über wärmende Sonnenstrahlen.

Das RSG-Triathlonteam vor dem Start in Welzheim.

Hacky läuftIn Waiblingen ging die RSG Böblingen am beinahe sommerlichen Vatertag über 500 Meter Schwimmen, 20 km Radfahren und 5400 Meter Laufen an den Start. Dem Schwimmen über 10 Bahnen des Waiblinger Freibades folgte ein hastiger Barfußlauf in die Wechselzone innerhalb des Stadionrunds. Rein in die Radschuhe, Helm und Brille aufsetzen, möglichst schnell das andere Ende der Wechselzone erreichen und los ging es auf einer interessanten, profilierten Radstrecke, die in drei Runden zu absolvieren war. Dann hieß es rechtzeitig vom Rad springen, um behelmt und das Gefährt schiebend durch die Wechselzone zu rennen, die Radausrüstung gegen die Laufschuhe zu tauschen und dann nochmals über 2 Runden à 2700 Meter per Pedes alles zu geben. Mit Vera Mayer auf Platz 1 und Heike Frahnert auf Platz 3 in der Altersklasse 50 der Frauen, Fabian Wolfgang auf Platz 2 bei den Junioren und Torsten Völkel auf Platz 3 der Altersklasse 40 der Männer, erreichten am Ende immerhin vier der elf RSG-Wettkämpfer Plätze auf dem Podest.

Vera auf dem Weg in die Wechselzone

Torsten auf dem Zeitfahrrad

Hacky läuft

Fabi mit Urkunde
Im Anschluss an den Wettkampf ließ es sich das ganze Team noch bei der Waiblinger Triathlon-Hocketse schmecken. Und nicht wenige von uns waren danach beim Grillfest im Garten einer Vereinskameradin. … Schön war’s!

111 Jahre alt wurde Sanwald dieses Jahr. 1903 gründete David Sanwald eine schwäbische Brauerei namens Stuttgarter Weißbier-Brauerei. Das sollte am 1. Mai mit dem SANWALD 111 – Jubiläums-Staffellauf gefeiert werden. 1,11 km lang war jede gelaufene Runde. 111 Minuten dauerte der Wettbewerb. 25 Teams liefen mit insgesamt über 100 Läuferinnen und Läufern bei wechselhaftem Wetter auf dem Gelände des MTV Stuttgart 1843 e.V. ihre Runden. Am Ende sollte unter den Frauen, den Männern und in der Mixstaffel jeweils die Mannschaft als Sieger hervorgehen, die in der vorgegebenen Zeit die meisten Runden laufen konnte. 111 Flaschen SANWALD standen jeweils zum Gewinn aus.

Nachdem die RSG Böblingen Triathlonabteilung in den letzten Wochen verschiedentlich mit guten Leistungen in Einzelwettbewerben auf sich aufmerksam machen konnte, wurden am 1. Mai zwei TEAMS zum Sanwald-Wettbewerb entsandt. Bei den Frauen hatten sich Steffi Weichert, Ruth Rittmeister, Chrissi Sautter, Claudia Kohler und Vera Mayer viel vorgenommen. Bei den Männern traten Kurt Frenzer, Harald Freitag, Klaus Scheele, Ralf Frenzer und Fabian Wolfgang für die RSG an. Es sollte kein leichtes Unterfangen werden. Ein sehr profilierter Kurs verlangte den Wettkämpfern alles ab. Vor allen Dingen ein knapp 100 Meter langer, recht steiler Anstieg „pumpte“ den Läufern Runde für Runde regelrecht das Laktat in die Beine. Trotz des etwas unfreundlichen, feuchten Wetters war die Stimmung gut. Ein Mannschaftwettbewerb sorgt eben auf besondere Art für Spannung und Motivation. Darüber hinaus trieben einige Vereinskameraden und –kameradinnen als Zuschauer unsere Athleten lautstark zu noch mehr Leistung an.
Team Männer und Frauen

Zum Schluss waren es vor allen Dingen die Frauen auf die wir ganz besonders stolz sein konnten. Die RSG-Mädchen belegten mit starker Leistung den 1. Platz im Frauenwettbewerb. Es gelang nicht nur zwanzig Runden in vorgegebener Zeit zu laufen, man hatte am Ende ganze zwei Runden Vorsprung vor den Zweitplatzierten.
Die Frauen im Ziel

Die Männer liefen in gleicher Zeit 22 Runden, konnten sich aber in einem sehr starken Umfeld mit einem 5. Platz nur im guten Mittelfeld behaupten. Dennoch war man mit der Leistung sehr zufrieden.

Insgesamt gesehen, standen wie so oft vor allen Dingen der Spaß und die Gemeinschaft im Verein im Vordergrund. Man feierte den Erfolg vor Ort. Die treuen Männer versprachen glaubhaft und fest, dass man beim Verzehr der gewonnen 111 (vorwiegend alkoholfreien) Flaschen SANWALD helfen werde. Und ein Teil der Delegation feierte im Anschluss noch im heimischen Böblingen in den 1. Mai hinein… Ein schöner Tag!
Die Teilnehmernamen...

Am 26. April 2014 fand der erste Cross-Duathlon in Osthelden statt. Das frühere Ostheldener Straßen-Radrennen fand somit einen spannenden, neuen Nachfolger vor Ort. Für den Sportlichen Leiter der RSG Triathlonabteilung, Torsten Völkel war dies mit aufregenden Wochen verbunden. Mit zahllosen Beiträgen in den Sozialen Medien und sonstigen PR-Maßnahmen, mit dem Anwerben von Wettkämpfern im eigenen Böblinger Verein für den ca. 400 km nördlich gelegenen Wettkampf und mit der Vorbereitung auf den Familienbesuch in der alten Heimat hatte Torsten reichlich zu tun. Obwohl Torsten bereits seit Jahren mit seiner Frau Ramona in Böblingen wohnt, sind die Bande zum alten Heimatverein Osthelden niemals gelöst worden.

Mit Triathlon-Abteilungsleiter Klaus Scheele und dem jungen, 18jährigen Athleten Fabian Wolfgang gingen zwei starke Wettkämpfer für Böblingen an den Start. Ebenfalls viel zu erwarten war natürlich von Torsten Völkel. Er hatte zwar als junger Vater in den letzten Monaten nur Zeit für ein reduziertes Training gefunden, hatte sich aber dennoch einiges vorgenommen für den Heimatwettkampf. Kurt Frenzer, ebenfalls ein starker Läufer und Radfahrer der RSG Böblingen hatte sich diesmal entschieden, gemeinsam mit Tochter Tami „nur“ als Zuschauer und Schlachtenbummler für gute Laune und Teamgeist zu sorgen und nicht am Wettkampf aktiv teilzunehmen. So fuhr die Böblinger Delegation schon am Freitag. den 25. April gen Siegerland, um sich vor Ort in Ruhe für den Wettkampf vorzubereiten und zu orientieren.

Ein wilder, schmutziger Cross-Wettkampf war angekündigt worden. Das Regenwetter leistete seinen Beitrag diesem Wettkampfbild auch tatsächlich zu entsprechen. Bei weichem, nassem, matschigem Untergrund war nicht nur Schnelligkeit, sondern auch ein hohes Maß an Konzentration gefordert.Wettkampflogo

Klaus Scheele konnte sich wie so oft sehr stark präsentieren. Ein 5. Platz in der Gesamtwertung der Kurzdistanz (9,0 km Laufen / 30,0 km Mountainbike / 4,5 km Laufen) bedeutete gleichzeitig den Sieg in seiner Altersklasse.
Hacky auf dem Rad

Hacky läuft        Hacky auf dem Podest.

Fabian Wolfgang erreichte in der Gesamtwertung der Kurzdistanz einen überaus erfreulichen 10. Platz, was einen tollen 1. Platz in der Altersklasse Jugend A mit sich brachte.
Fabi läuft      Fabi  auf dem Podest.

Torsten Völkel konnte in der Mitteldistanz (13,5 km Laufen / 40,0 km Mountainbike / 9,0 km Laufen) einen guten 6. Platz erreichen, was wiederum in seiner Altersklasse einen 2. Platz bedeutete.
Wechselzone       Torsten (links) auf dem Podest.

Wir gratulieren den Wettkämpfern ganz herzlich zu ihren guten Leistungen.

Schön war’s auf Mallorca. Sehr schön und ganz schön anstrengend. Am liebsten würde ich mich noch heute für das nächste Jahr anmelden. Aber zunächst muss ich mich mit ein wenig Rückbesinnung zufrieden geben.

Kurz nachdem die RSG-Triathleten Alexander Roosen und Steffi Weichert aus ihrem Radsporturlaub auf Mallorca zurückgekehrt waren und nur 14 Tage bevor sich unsere Vera Mayer auf eben denselben Weg machen würde, waren Hacky, Harald, Kai und Martin ins Radtrainingslager bei Port de Polenca im Nordosten Mallorcas gereist. Vor Ort trafen wir 6 Radsportler unseres Partnervereins Osthelden, der ja bekanntlich Torsten Völkels Heimat- und Zweitverein ist. Eine Woche herrliches Sonnenwetter, eine wunderschöne Hotel-Clubanlage, 750 Radkilometer, 6500 Radhöhenmeter, 6 Lauftrainings vor dem Frühstück und Unmengen leckeres Essen stehen nun infolge dieses Genuss-Sport-Urlaubs auf der Habenseite der Teilnehmer.

Unsere Hotelanlage      Unsere Poollandschaft

Schon um 6:25 Uhr startete am Samstag, den 5. April der Hinflug. So hatten wir reichlich Zeit zum Einchecken ins Hotel und zur Übernahme unserer Miet-Rennräder bevor wir um 13 Uhr auf eine erste 85-Kilometer-Tour gehen konnten. Sonntags steigerten wir auf 105 und montags auf 140 Kilometer. Am Dienstag, dem Tag 4 hatten wir unseren Ruhetag, der bei nur 50 Rad-Kilometer, aufgrund einiger knackiger Steigungen, eben dennoch nur beinahe regenativ war. Mittwochs fand die Königsetappe in Form einer Oneway-Tour statt. Morgens um 9 Uhr fuhr uns ein Transferbus nach Port d‘ Antratx ganz am südöstlichsten Zipfel Mallorcas. Von dort aus traten wir über 130 Kilometer und 2.500 Höhenmeter, immer in Küstennähe, den Heimweg an. Dieser harten Etappe folgten noch Touren von 120 und 90 Kilometer, bevor wir am Abreisetag endlich gemütlich „ausrollen“ konnten. Zugegeben, zu diesem Zeitpunkt waren zumindest meine Beine schon ordentlich müde. Da uns der Bus zum Flughafen erst um 18:30 Uhr abholte blieb noch reichlich Zeit am Pool, an der Poolbar und im Whirlpool zu verweilen. Aufgrund der günstigen Flugzeiten hatten wir also acht echte und ganze Urlaubstage.

Obwohl wir diesmal aufgrund der Teilnehmerzahl nur 1 Leistungsgruppe bilden konnten – nächstes Jahr soll das anders werden – passte der sportliche Anspruch für alle Teilnehmer ganz gut. Harald ließ es sich nicht nehmen, die meiste Zeit im Wind zu fahren. Natürlich nahmen das die etwas weniger starken Fahrer dankbar an. Hacky machte meist den letzten Mann um seine „Schäfchen“ im Auge zu behalten. Wenn alle müde waren und das heimische Hotel nicht mehr fern, war es Hackys Aufgabe den Schlussspurt anzuziehen und nochmals an unsere Reserven zu gehen. Kai zeigte sich in guter Form, sodass er immer „gut dabei“ war. Nur zur Königsetappe suchte er sich eine andere, ebenfalls nicht geringe Herausforderung. Ich selber freute mich, nachdem ich doch unmittelbar vor dem Urlaub 14 Tage krank war, dass ich gut in Schwung kam und ordentlich mithalten konnte. Vielleicht taten diesbezüglich auch unsere alltäglichen Regenerationsmaßnahmen das ihre. Hacky, Harald und ich stellten uns nach jeder Radtour erst einmal für längere Zeit hüfthoch ins Kaltwasser, was den müden Beinmuskeln erkennbar gut tat. Dem folgte regelmäßig ein ausführlicher Whirlpoolaufenthalt. Oder war es doch das allabendliche Schnäppschen, das mir in den Entspannungszustand half? Ach nein, darüber wollten wir ja lieber nicht reden.

Fazit? Schöne Umgebung! Tolle sportliche Erlebnisse. Sehr, sehr nette Leute. Was mich betrifft: Jederzeit wieder!

Wie viele wissen, schlagen beim Thema Triathlon zwei Herzen in meiner Brust. Nicht was Leistung angeht, sondern die Vereine/Teams bei denen ich mich engagiere. Mein Engagement beim RSV Osthelden, dem Verein in meiner nordrhein westfälischen Heimat, hat nie aufgehört. Zusätzlich engagiere ich mich ja seit einiger Zeit sehr gerne in meinem neuen Zuhause bei der RSG Böblingen.

Der RSV Osthelden richtet am 27.04.2014 erstmals ein Crossduathlon Festival aus. Vom Schüler bis Halbprofi kommt jeder auf seine Kosten. Schaut Euch die Infos doch mal unter www.rsvosthelden.de an.

Falls Ihr Interesse an einer Teilnahme habt: Wir von der Tria Abteilung werden sicherlich en paar Teilnehmer stellen und Fahrgemeinschaften bilden. Ebenso bieten meine Freunde in Osthelden auch Unterkünfte in jedoch begrenzter Zahl an.

Termin Veranstaltung Art Ort Land
06.01.2014 Dreikönigslauf 10km Lauf Grafenau BAW
25.01.2014 Dirty Race Crossduathlon Murr BAW
13.02.-16.02.2014 Hacky’s Langlaufcamp Wintertrainingslager Oberstdorf BAY
23.02.2014 Glaspalastlauf 10km Lauf Sindelfingen BAW
09.03.2014 Bienwald Marathon Marathon Kandel RLP
16.03.2014 Magstadtlauf Halbmarathon/10km Magstadt BAW
30.03.2014 Marathon Deutsche Weinstraße Marathon Bockenheim RLP
05.04.-12.04.2014 Trainingslager Mallorca Trainingslager Port de Pollenca ESP
06.04.2014 Reinheimer Duathlon Kurzduathlon Reinheim HES
13.04.2014 Powerman NL Langduathlon Horst aan de Maas NED
27.04.2014 Solitudelauf 10km Lauf/Halbmarathon Gerlingen BAW
27.04.2014 Crossduathlon RSV Osthelden Crossduathlon Hünsborn NRW
18.05.2014 Werkstadtlauf 10km Lauf Sindelfingen BAW
25.05.2014 Holzgerlinger Waldtrail Waldlauf Holzgerlingen BAW
29.05.2014 Triathlon Waiblingen Sprintdistanz Waiblingen BAW
07.06.2014 Mitternachtslauf Kröv Straßenlauf Kröv RLP
15.06.2014 IM 70.3 Kraichgau Halbdistanz Bruchsal BAW
22.06.2014 City Triathlon Heilbronn Mitteldistanz Heilbronn BAW
22.06.2014 Triathlon Steinbeck Kurzdistanz Steinbeck NRW
29.06.2014 Triathlon Erbach Sprintdistanz/Kurzdistanz Erbach BAW
27.07.2014 Böblinger Stadtlauf 10km Lauf Böblingen BAW
27.07.2014 Heidelbergman Kurzdistanz Heidelberg BAW
03.08.2014 Tri Pfalz Mitteldistanz Kaiserslautern RLP
03.08.2014 Einstein Triathlon Mitteldistanz Ulm BAW
10.08.2014 Summertime Triathlon Kurzdistanz/Sprintdistanz Karlsdorf BAW
17.08.2014 Triathlon Festival Wörrstadt Kurzdistanz/Sprintdistanz Wörrstadt RLP
22.08.-24.08.2014 Zollernalbtour Etappenradrennen Albstadt BAW
24.08.2014 Allgäu Triathlon Mitteldistanz Immenstadt BAY
07.09.2014 Triathlon Sindelfingen Sprintdistanz Sindelfingen BAW
13.09.2014  Dagersheimer Waldlauf 10km Lauf Dagersheim BAW
21.09.2014 Triathlon Kornwestheim Sprintdistanz Kornwestheim BAW
05.10.2014 Schönbuchlauf 25km Lauf Hildrizhausen BAW
11.10.2014 Kuppinger Mondfängerlauf 10km Lauf Kuppingen BAW
12.10.2014 Marathon München Marathon München BAY

Fett und kursiv unsere speziellen Empfehlungen. Wendet Euch bei Fragen oder zwecks Planung bitte an Euren sportlichen Leiter Torsten Völkel.

Ebenso könnt Ihr euch ab sofort für Hacky’s Langlaufcamp in Oberstdorf anmelden. Die Teilnahme ist kostenlos, jedoch müssen Anreise und Unterkunft gezahlt werden. Bitte meldet euch auch hier bei Torsten oder Hacky, die beiden helfen Euch bei der Planung (Unterkünfte, etc.). Es ist auch möglich nur an einzelnen Tagen teilzunehmen.

Bei der vor drei Jahren von Erdinger Alkoholfrei ins Leben gerufenen Veranstaltungsserie melden sich die Triathleten auf der Homepage www.erdinger-alkoholfrei.de  an und sammeln Punkte für erbrachte Leistungen bei den in der Serie enthaltenen Wettkämpfen. Dabei geht es nicht um Platzierungen, sondern primär die Distanzen der Triathlons.

RothPortraitIn der Kategorie „Bester Triathlet“ sicherte sich Torsten Völkel mit Teilnahmen an der Challenge Roth (Langdistanz), den Mitteldistanzen in Bonn und Kaiserslautern, sowie der Kurzdistanz in Steinbeck den Sieg.

Sein eigentliches Saisonziel, nämlich das Finish in Roth, hat somit dazu beigetragen, weitere Lorbeeren zu ernten. „Es ist eine schöne Anerkennung für eine grandiose Saison mit einer Menge Training, Disziplin und Entbehrungen.

Für den Sieg darf sich der Böblinger über eine Teamausstattung des „Team Erdinger Alkoholfrei“ im Wert von 500€ und einen Sponsoringvertrag für die Saison 2014 über 500€ freuen.

Nach der Teilnahme in Roth und der Geburt seines ersten Sohnes konzentriert sich Torsten Völkel 2014 wieder auf kürzere Distanzen und nennt eine gute Zeit bei einer schwierigen Mitteldistanz als Ziel.

Heute um 18:00 war Start zum Triathlon Einsteiger-Training. Nach einer kurzen Vorstellung des Vereins, Kennenlernen der Teilnehmer und einer Einführung zum Ziel des Trainings, ging es los mit einer lockeren Runde Lauf-Training.

Morgen findet dann das erste Schwimm-Training statt, wofür sich noch weitere Teilnehmer angekündigt haben.

Die Triathleten nach dem Lauf-Training

Die Triathleten nach dem Lauf-Training

Wir wünschen viel Erfolg mit dem Training, aber vor allem: Viel Spaß!