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Die Strecke war insgesamt ca. 24 km. Wir liefen ca. 1.370 Staffeln rauf und 1.022 Staffeln runter. Ist das nicht „spitze“.
Fazit: Die Sonne hat definitiv gefehlt, doch Spaß macht mir/uns das Wandern immer, egal wie das Wetter auch ist.

Nachdem in diesem Jahr eh schon der Wurm drin steckte (siehe Bericht über die Radsaison, Bericht folgt noch), war es beim Saisonabschluss nicht anders. Als der Wanderplan stand kam die Nachricht, dass ein Mitglied derzeit keine Steigungen „erklimmen“ kann. Kein Problem, es musste eben eine Ersatzstrecke her. Nach dem Ausschlussverfahren fiel eine nach der anderen Strecke raus und zum Schluss stand eine geeignete Wanderstrecke fest. Aber ohne diese zu kennen gibt es von Guide Frank keine Wanderung. So radelte dieser die Tour an einem Samstagnachmittag ab, es war Ende September und wer sich noch erinnern kann, da hatten wir zu dieser Zeit nicht gerade warme Temperaturen. Huh, war Frank froh, als die Strecke sich für geeignet herausstellte, die Planung abgeschlossen und die Einladungen versandt werden konnten, also alles erledigt war! Aufgrund der vorgesehenen Ankunftszeit kam Gott sei Dank eine Rückmeldung, dass es wegen der Jahreszeit doch früher dunkel wird und daher die Ankunftszeit zu spät geplant war. Korrekter Einwand, Guide Frank übernahm die Planung vom Vorjahr und hatte hierbei nicht bedacht, dass wir in diesem Jahr ja nach der Zeitumstellung unterwegs sein würden. Fazit: Früher dunkel und demzufolge eine Änderung der Wanderung. Mit Zustimmung der Pilotenkollegen kam es zur folgenden Route:

Treffpunkt war an unserem RSG-Vereinsheim um 12.15 Uhr, die Teilnehmerzahl schrumpfte auf 9. Krankheiten und der Verlust einer E-Mail mit der abgeänderten Einladung dezimierte unsere Gruppe. Gut gelaunt hörten wir die schon zur Gewohnheit gewordene Einweisung durch unseren Guide Frank und dann war es soweit, die Saisonabschlusswanderung startete. Vom Vereinsheim folgten wir dem Feldweg in Richtung Wald, dort angekommen schwenkten wir nach rechts und weiter bis der Weg nicht mehr geradeaus führte. Den Schotterweg zur Linken wanderten wir eine kurze Steigung hinauf zum Bahngleis der Schönbuchbahn. Nach der Überquerung bogen wir nach rechts auf den Rad-/Fußweg nach Holzgerlingen ab. Dieser war uns allen von unseren Tandemtouren in diese Richtung bekannt. Gemütlichen Schrittes erreichte unsere Gruppe Holzgerlingen und folgten weiter dem Bahngleis bis zum beschrankten Bahnübergang. Als dieser überquert war, kamen wir nach wenigen Metern an unserem Zwischenziel, dem Café Wanner, an. Bei salzigen und süßen Kleinigkeiten ging es uns gut, auch die Gespräche rissen bis zum Aufbruch nicht ab. Und so machten wir uns zur 2. Etappe auf, um der Würm zu folgen. Durch das Wohngebiet kamen wir über die Felder zum Wasserturm zwischen Holzgerlingen und Altdorf. An diesem bogen wir nach rechts und nach 300 Metern nach links ab. Nun kam der schönste Teil der Strecke, denn die Sehenden konnten das Panorama genießen und die Sehbehinderten sich an den dortigen Kunstwerken satt sehen (Verzeihung abtasten). Der Wanderweg führte uns oberhalb der Würm zur Altdorfer Mühle, die wir zwischen den Gebäuden durchquerten, um ins Würmtal einzubiegen und weiter ging es an den derzeit im Würmtal aufgestellten Kunstwerken vorbei. Es rann die Zeit und unser Guide Frank machte die Gruppe hierauf aufmerksam und erhöhte die „Schlagzahl“. Der Weg schlängelte sich weiter über kleine Wellen neben der Würm entlang. Nun folgte ein weiter aufgestelltes Kunstwerk, das unseren Nicht- oder stark Sehbehinderten so beschrieben wurde: Es ist ein Tier, manche sind behaart, manche nicht, viele sind einfarbig, aber auch mehrfarbig, manche sind giftig, manche nicht, es hat mehrere Augen und 8 Beine; erraten? Ja, der Spaß darf nicht im Hintergrund stehen. Weiter ging`s über Felder und unter der Autobahn durch nach Ehningen. Wir überquerten die Kreuzung beim Schloss und schwenkten in die Straße ein, die uns am Schloss vorüber führte und zum S-Bahnhof führte. Da es in Ehningen noch zu früh zum Abendessen war, fuhren wir mit der S- und Schönbuchbahn zurück zum Zimmerschlag, also zu unserem Ausgangspunkt. Dort kehrten wir im Schäferhundsvereinsheim ein. Die Bedienung erfüllte uns jeden Wunsch, um uns den Aufenthalt so schön wie möglich zu gestalten. Die Getränke kamen zügig und das Essen war köstlich, alles in allem eine empfehlenswerte Gaststätte. So fühlten wir uns wohl, das sich darin äußerte, dass sich alle lange und ausführlich unterhielten. Doch irgend-wann ist alles zu Ende und so brachen wir auf, um uns auf den Heimweg zu machen. Man sah glückliche Gesichter und eine herzliche gegenseitige Verabschiedung. Die Vorfreude auf die nächste Wanderung mit Guide Frank ist gebongt.

 

Termine zu  den Wanderungen nur auf Anfrage: Kontakt-Formular Auswahl „Blindensport“

Gesamtstrecke: 14.75 km
Gesamtanstieg: 206 m
Download file: Saisonabschluss ZimmerschlagEhningen 20151031.gpx

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Wie zaubert man einem Wanderer ein zufriedenes Lächeln auf sein Gesicht?

Indem die wichtigsten Regeln für einen Wandertag eingehalten werden. Mancher würde nun noch Antworten: “ Das Wetter und schöne Landschaft“, doch einen richtigen Wanderer kann ein Schauer oder ein bisschen Wind nichts anhaben und wer eine Wanderung plant wird diese sicher nicht auf dem Mittelstreifen einer 6 spurigen Straße entlang durch eine Großstadt führen. (Selbst Schuld wer die Route so legt). Nein, die Dinge die gute Laune automatisch erzeugen, sind eine Interessante Strecke, interessante Leute und gutes Essen.

Am Samstag den 11.04.2015 um 9 Uhr war es wieder soweit. Der Wandertag der BSA war da.

Diesesmal hatten wir zwei Treffpunkte vereinbart. Der 1. Treffpunkt befand sich an der S-Bahn Haltestelle Böblingen-Hulb, an dem alle pünktlich eintrafen, außer die, die mit der S-Bahn kommen sollten. (Nanu ??) Denn nachdem die Bahn weitergefahren war, ohne dass Wanderer ausgestiegen sind, wurde klar, dass wir telefonieren müssen. Dabei stellte sich heraus, dass ein Missverständnis mit den Uhrzeiten passiert war und so informierten wir die Teilnehmer des 2. Treffpunktes am Freibad in Bad Liebenzell, dass wir uns verpäten würden. Das war dann kein Problem und so warteten wir auf unsere Teilnehmer, die dann eine halbe Stunde später eintrafen und wir konnten endlich losfahren.

Der Weg führte über Weil der Stadt in das schöne Bad Liebenzell, in dem wir auf dem Freibad-Parkplatz unsere Fahrzeuge abstellten. Nach einer herzlichen Begrüßung und dem Rüsten für die Wanderung, gab es noch eine kurze Belehrung der Teilnehmer und  dabei stellten wir fest, dass noch zwei Wanderfreunde fehlten. Da wir aber schon verspätet waren, machte es keinen Sinn mehr länger zu warten und so starteten wir zur Wanderung von Bad Liebenzell nach Neuenbürg-Eyachbrücke. Der Einstieg in den Wanderweg befand sich direkt gegenüber des Parkplatzes.

Dieser Weg führte uns gleichmäßig ansteigend in den Wald. Nach ca. 1 Stunde befanden wir uns schon auf dem Weg, der auf die Hochebene bei Bieselsberg führt. Dieser schlängelte sich aus dem Wald und kurz vor der Ortschaft kamen wir an eine, noch in Bau befindliche, Installation für geologische Themen (siehe Fotos). Dort werden unterschiedliche Bereiche der Erde behandelt, wie z. B. Entfernungen oder der Aufbau der Erdkruste. Bieselsberg war zügig durchquert und dann führte der Weg durch Felder und Wald zur Kapfenhardter Mühle. Doch kurz davor entschieden wir uns, einen Trampelpfad zur Landstraße zu benutzen. In der Mitte dieses Teilstückes lag plötzlich ein Baumstamm im Weg. Mit kleinen Hilfen konnte dieses Hindernis aber von allen überwunden werden.

Danach überquerten wir die Landstraße, und folgten dem Trampelpfad weiter bis zum Restaurant. An der Kapfenhardter Mühle befindet sich ein altes Mühlrad, das dann von einigen neugierig bestaunt wurde. Nun kehrten wir endlich ein und setzten uns an unsere Tafel, und  jeder konnte sich nach seinem Geschmack etwas Gutes zum Essen bestellen. So kamen nach den Getränken nach und nach die Teller mit den leckeren Gerichten. So z.B.  Forelle, Fischmaultaschen, Rostbraten, Leber und vieles mehr. Zum Abschluss der Mittagspause gönnte sich mancher noch einen Espresso oder Cappuccino. Denn nur so konnte die nächste Etappe angegangen werden.

So wanderten wir von der unteren zur oberen Kapfenhardter Mühle und folgten weiter dem Rad- und Wanderweg den Berg hinauf bis nach Langenbrand. Dazwischen kamen wir an eine Lichtung, auf der ein Bienenlehrpfad aufgebaut ist. Interessierte konnten sich an Tafeln mit Informationen über Bienen versorgen und sich so neues Wissen aneignen. Nachdem wir Langenbrand durchquert hatten verließen wir das Nagoldtal und der Weg führte uns in den Wald und nun immer mehr bergab ins Enztal.

Als wir schon eine längere Zeit unterwegs waren begann es leicht zu regnen. Glücklicherweise hielt das aber nicht lange an und nach ca. 15 Minuten wurde der Regen immer schwächer und hörte schließlich auf. Nach einer Kehre kam das steilste Stück unserer Strecke, was bergab so manches Knie aufs äußerste strapazierte. Kurz darauf erreichten wir Höfen an der Enz und strebten unserem Kaffeeziel, dem „Café Blaich“, entgegen. Kuchen, Torten, Kuchen und Getränke nach Belieben, aber vor allem eben Kuchen. Schlemmen bekommt bei der „Wahnsinnsauswahl“ an Kuchen eine ganz eigene Interpretation.

Falls nach dem Mittagessen noch kein Leuchten in den Augen des einen oder anderen zu sehen war, so war es jetzt nach dem Kuchen auf jeden Fall zu erkennen. Doch das war noch nicht alles. Nach einem kurzen Verdauungsspaziergang, von ca. 2 Km Länge, lag das Gasthaus Eyachbrücke vor uns. Da einige mit Fußproblemen jeglicher Art (schwäbischer Fuß) behaftet waren, fuhren diese mit der Bahn eine Station weiter und konnten bequem etwa 50 Meter vom Gasthaus entfernt aussteigen. Die Ankömmlinge waren recht überrascht als die Wanderer schon vor dem Gasthaus standen.  Die Fahrer hatten verabredet, dass sie die Fahrzeuge aus Bad Liebenzell gleich holen wollten. So machten diese sich auf den Weg  mit einem tags zuvor abgestellten Fahrzeug und nach einer ereignislosen Fahrt kamen sie nach ca. 45 Minuten wieder im Gasthaus, bei den anderen an. Nun wurden wieder leckere Gerichte bestellt und bei guten Gesprächen verging die Zeit wie im Fluge und so war irgendwann der Zeitpunkt gekommen, um sich auf den Heimweg zu machen.

Da sich nun die Wege der Teilnehmer trennten, kam es zur großen Verabschiedung von allen und ein Leuchten in den Gesichtern der Teilnehmern war nicht zu übersehen. Ob dies nun von dem gelungenen Wandertag kam oder von der Erleichterung dass es endlich geschafft war, konnte man nicht erkennen. So machten wir uns alle mit dem Leuchten und der Erkenntnis auf den Nach-Hause-Weg, dass der Schwarzwald immer ein sehr schönes Ausflugsziel ist, egal ob das Wetter nun optimal ist oder nicht.

Wenn dieser Bericht nun beim Einen oder Anderen Interesse geweckt hat, der kann sich mit uns in Verbindung setzten. (siehe unten)

Bilder von dieser und unseren anderen Touren findet Ihr unter diesem Link.

Termine zu  den Wanderungen nur auf Anfrage: Kontakt-Formular Auswahl „Blindensport“

Gesamtstrecke: 20.9 km
Gesamtanstieg: 640 m
Download file: WT Liebenzell Hoefen 20150411.gpx

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Hallo Wanderfreunde und Freunde der RSG BSA,

durch private Termine oder unvorhergesehene Ereignisse standen am Sonntagmorgen um 10.00 Uhr nur 4 von uns am Bahnhof von Reichenbach an der Fils um sich auf den Weg über Hohengehren nach Beutelsbach zu machen.

Start war jedoch schon um 8.30 Uhr an der S-Bahn Böblingen-Goldberg, wo sich Christa und Frank in die S1 nach Plochingen setzten. Der Nebel riss um diese Zeit schon auf und die Sonne zeigte sich prächtig, leider war der Nebel im Neckar- bzw. Filstal noch sehr zäh. Doch von Stunde zu Stunde entwickelte sich der Tag zauberhaft. Um 9.00 Uhr stiegen Petra und Heinz in Stuttgart- Bad Cannstatt zu. In Plochingen stiegen wir in den Schienenersatzverkehr nach Reichenbach um.

In Reichenbach angekommen durchquerten wir den Ort in Richtung Norden und als wir auf das Flüsschen „Reichenbach“ trafen folgten wir diesem Am Ende des Ortes nach einer Bushaltestelle ging es links über eine Brücke, über den Reichenbach, bergauf an Streuobstwiesen und Schrebergärten vorbei in den Wald. Kurz vor Erreichen des Waldes führte der Weg über eine Wiese. Im Wald angekommen gab es einen typischen Waldweg, der leider auf den ersten 400 Metern durch die feuchte Witterung der letzten Tage sehr dreckig und rutschig war. Als dies hinter uns lag schlängelte sich der Weg wieder nach unten ins Tal zum Flüsschen Reichenbach, der uns nun mit seinem Rauschen begleitete. An der Bannmühle vorbei bogen wir nach einiger Zeit links zum Naturdenkmal „Holderstein“ ab. Der Weg wurde vom Waldweg zum Trampelpfad, womit wir noch keine Probleme hatten. Doch bis hin zum „Holderstein“ ging es nicht, da auf dem Pfad zu viel Laub und Matsch vorhanden war. Doch von dem Standort aus, den wir erreichten, konnten wir zumindest die Felsformation des „Holdersteins“ sehen. Den kleinen Wasserfall konnten wir nur ansatzweise sehen, aber gut hören. Wir gingen weiter in Richtung Hohengehren und nach kurzer Strecke verwandelte sich der Pfad zu einem Sumpfgebiet; es fand sich jedoch immer eine gangbare Furt durch den Schlamm. Nach Verlassen des Waldes wurde der Weg immer besser und nach kurzer Zeit erreichten wir Hohengehren und steuerten das Gasthaus Hirsch an. Der Hirsch ist eine Pizzeria mit ein paar deutschen Gerichten, gut und günstig, leider geschmacklich nichts Herausragendes. Nach der Mittagspause gingen wir nach Süden aus dem Ort und überquerten die Umgehungsstraße in einen Feldweg und bogen nach ca. 150 Metern rechts ab ins Tal des Beutelbaches. Bis nach Baach ging es stramm bergab, ab dort führte der Weg meist im Tal am Bach entlang zum Ortsteil Weinstadt-Schnait. Bei dem traumhaften Wetter fiel die eine oder andere Pfütze bzw. Matschstelle nicht so ins Gewicht. In Schnait angekommen suchten wir uns ein Lokal um eine Kaffeepause einzulegen. Die Krone hatte geöffnet, es gab jedoch nur Apfelstrudel. Wir entschlossen uns den Apfelstrudel zu nehmen. Eine gute Entscheidung, denn er schmeckte wunderbar und mir (Frank) machte es große Freude „dass koine Zibeba (Rosinen) drin senn“ und den Zibeba-Freunde schmeckte er so gut, dass denen erst auffiel, dass keine darin waren, als Frank es erwähnte. Anschließend war es nicht mehr weit an den Weinbergen vorbei nach Beutelsbach, wo uns Schilder mit Notenschlüsseln begegneten. Dies ist der Weinstädter Liederweg, der bis Lichtmess zum Weinstädter Weihnachtsliederweg umetikettiert wurde (siehe Bilder). Nun waren es noch ein paar Gehminuten bis zur S-Bahnhaltestelle, von dort mit der S2 nach Stuttgart Bad Cannstatt, wo Petra und Heinz am Ziel waren. Christa und Frank stiegen in die S1 nach Böblingen-Goldberg um. Als diese ihren Zielort erreicht hatten, endete ein wunderschöner Wandertag.

Bis bald.

Bilder von dieser und unseren anderen Touren findet Ihr unter diesem Link.

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Gesamtstrecke: 18.02 km
Gesamtanstieg: 414 m
Download file: WT ReichebachBeutelsbach 20150118.gpx

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Am 07.12.2014 um 9.00 Uhr trafen sich Waltraud, Diana, Heinz und Frank an der S-Bahnhaltestelle Hulb und fuhren im Konvoy nach Calw zum alten Bahnhof. Dort traf sich ein mutiges Grüppchen um von Calw nach Zavelstein zum Weihnachtsmarkt zu wandern. Mutig genug waren Waltraud, Diana, Maria, Elisabeth, Thomas, Peter, Heinz und Frank. Um 10.00 Uhr starteten wir die Wanderung in Richtung Calw Innenstadt. Von dort ging es über steile Wege und Treppen hinauf in den Wald. Auf der Höhe angelangt wollten wir zum alten Richtplatz von Calw weiterwandern. Der Karte folgend bogen wir korrekt ab. Aber leider gab es den eingezeichneten Weg nicht, so dass  wir nicht auf den Weg zum Richtplatz kamen, sondern in den Genuss eines Umweges mit einem Abstieg, den wir wieder aufsteigen mussten, um auf unser altes Niveau zu kommen. Als wir am“ Zavelsteiner Brückle“ ankamen, waren wir auch wieder  auf unserem ursprünglichen Weg und folgten der Straße in Richtung Wanderheim Zavelstein. Nach einem starken Anstieg von 19,5 % (!) kamen wir am Wanderheim an und kehrten mit grummelten Magen ein. Das Wanderheim ist für seine handgeschabten Spätzle bekannt; keine Frage was bestellt wurde. Anschließend ging es das kurze Stück nach Zavelstein hinein und direkt auf den Weihnachtsmarkt. Dort gab regionale Stände mit allem was so auf einen Weihnachtsmarkt gehört: Spielzeug, Waffeln, Schmuck, Holzarbeiten, Patchwork-Sachen, Lebensmittel und Süßigkeiten. Da der Weihnachtsmarkt nicht sehr groß war, waren wir nach ca. 1,5 Stunden auch durch und machten uns auf den Rückweg. Über Sommerhardt ging es zum Abstieg nach Kentheim. Leider bekam Maria Schmerzen im Knie und so liefen wir alle langsam, um sie zu schonen. Von Kentheim über Tanneneck waren es nur noch 2,5 – 3 Km bis zum Parkplatz in Calw.  Als wir bei unseren Fahrzeugen angekommen waren, waren wir froh, dass es Maria doch noch geschafft hat und alle (bis auf das Knie) heil zurück waren. Ich freue mich schon auf die nächste Wanderung.

Bis bald euer Frank.

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Gesamtstrecke: 19.25 km
Gesamtanstieg: 566 m
Download file: WT Calw Zavelstein uz 20141207.gpx

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Am Samstag den 11.10.2014 um 13.30 Uhr trafen sich Waltraut, Diana, Christa, Dietmar und Frank. Zu einer gemütliche Wanderung um den Saisonabschluss auf den Tandems zu beschließen. Alle waren guter Laune und hatten Lust auf einen schönen Nachmittag mit guten Freunden. Wir starteten von der S-Bahnhaltestelle Sindelfingen-Maichingen Nord und wendeten uns in Richtung Sindelfingen-Hinterweil, übers Eichholzer Täle und dem Ortsteil Eichholz, anschließend wanden wir uns dem Wald zu um nach Warmbronn zu gelangen. Wir durchquerten den Wald und überquerten dabei zuerst die Straße zwischen Sindelfingen-Landhaussiedlung und Stuttgart, weiter zur zweiten Straßenüberquerung im Hölzer Tal wo wir die Straße von Magstadt nach Stuttgart erfolgreich hinter uns ließen. Nun kam ein kleiner aber starker Anstieg den wir mit Rücksicht auf einander bezwangen, nach ein Paar schlenkern nach rechts und links verließen wir den Wald und kamen nach Warmbronn. Dort steuerten wir zielstrebig auf die Hauptstraße zu zum Gasthof „Grüner Baum“, wo wir es uns bei Kaffee und Kuchen so richtig gut gehen ließen. Aber wir wollten noch weiter und so starteten wir in Richtung Renningen. Durch Warmbronn zum Bach der durch Warmbronn fließt und dem wir bis Renningen folgten. Am Bach angelangt bogen wir nach links und kamen nach kurzer Strecke zu einem Wohngebiet von Warmbronn. Wir wanderten hindurch und folgten einem Feldweg, der uns nach einem Kilometer an einem Bauernhof vorbei führte. Wenig später ließen wir den Schäferhundsverein von Renningen rechts liegen und steuerten Schritt für Schritt auf Umgehungsstraße zu. Da eine Brücke über diese hinweg führte, war das auch kein Problem für uns. Nun waren es nur noch wenige Meter bis Renningen, noch ein Paar Pferdekoppeln und wir kamen zum Gasthof „Ochsen“. Nun war die Wanderung offiziell zu Ende, doch zum Essen hatten alle zugesagt und so kehrten wir in den Ochsen ein. Wir hatten einen gemütlichen Abend mit kulinarisch guten Gerichten und so verflog die Zeit und wir mussten uns auf den Rückweg zu unserem Ausgangsort nach Sindelfingen-Maichingen machen, dies geschah mit der S-Bahn S60 von Renningen nach Böblingen. Und so endete unser Saisonabschluss wie er begonnen hatte, auf dem Parkplatz der S-Bahnhaltestelle mit herzlichen Verabschiedungen und jeder machte sich auf den Nachhauseweg.

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Gesamtstrecke: 25.83 km
Gesamtanstieg: 338 m
Download file: WT MaichingenRenningen 20141012.gpx

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Sonntag, den 06. April 2014 9.15 Uhr Ankunft am ….

Nein, kein Protokoll.

Es war die ganze Woche eine Zitterpartie, ob die Wanderung wegen dem Wetter überhaupt stattfinden kann. Die Entscheidung für die Wanderung fand am Freitag statt, doch sicher war ich mir nicht. Und so war ich voller Freude als ich am Sonntag (ca. 9.15 Uhr) an der S-Bahnhaltestelle Goldberg eintraf und das Wetter trotz starker Bewölkung sich von Minute zu Minute besserte. Nun freute ich mich unsere Wandergruppe in Empfang zu nehmen. Nachdem ich meinen Rucksack, Kameras, Navi und Info-Material an mich genommen und aktiviert hatte, kam der angenehme Teil, denn es waren ein paar Teilnehmer schon vor Ort und wir begrüßten uns herzlich. Nun trafen nach und nach alle ein, die Letzten kamen mit der S-Bahn aus Richtung Stuttgart. Als wir nun alle versammelt waren (14 Teilnehmer), musste ich noch ein Paar offizielle Worte von mir geben und beantwortete Fragen zum Wandertag. Aber dann ging es los. Der Weg führte uns in Richtung Sindelfingen-Goldberg und wir hielten auf den Goldbachpark zu. Wir folgten dem Bach bis zur Messe und unterquerten die Ausfahrtstrasse zur Autobahnanschlussstelle Sindelfingen-Ost, am Ortsrand entlang vorbei am Naturfreundehaus bis zu einem Bauernhof, an dem wir in den Sindelfinger Wald abbogen. Ein Anstieg von ca. 300-400m mussten wir direkt nach dem Abbiegen hinter uns bringen, danach ging es zwar weiter Bergauf, jedoch in einer angenehmeren Steigung. Nach ca. 1,5 km bogen wir nach rechts in „Alte Vaihinger Straße“ ein. Jedoch machten wir kurz davor eine kleine Trinkpause an einer Bank. So gestärkt kamen wir zur Brücke über die Autobahn A8, um danach links in Richtung Schießanlage abzubiegen. Vorbei an der Schießanlage, bogen wir nach ca. einen Kilometer auf den Weg zum „Katzenbacher Hof“ ein. Die 2 km waren schnell geschafft und so trafen wir pünktlich zur Mittagspause ein und konnten nun unsere verdiente 1,5 Stunden lange Pause genießen. Da es auch noch die Sonne mit uns gut meinte, die sich nun immer öfter zeigte.   Das Fazit bis zur Pause war: die Geschwindigkeit war so angepasst, dass die Teilnehmer genügend Zeit und Puste hatten um über den Leiter zu lästern oder mit anderen Worten die Stimmung war ausgelassen und die Teilnehmer fühlten sich wohl.

„Mittagspause ist vorbei, alles aufrappeln, los geht’s.“

Wenn es erstmal gemütlich ist, will sich keiner mehr auf den Weg machen. Jedoch gab keine Chance, es ging weiter. Nun schlugen wir den Weg zum Glemseck ein, welcher sich durch den Wald schlängelte und  kurz vor dem Café Glemseck auf die Straße traf, die zur alten Rennstrecke gehörte. Am Café Glemseck überquerten wir die Straße und gingen weiter, denn nun war das Ziel Leonberg auch schon in Sichtweite. Wir folgten den Radweg bis zur Brücke, bogen danach nach rechts ab und kamen auf die alte Straße die vom Glemseck nach Leo-Eltingen führte. In Leonberg angekommen bewegten wir uns auf der Grünanlage, die auf dem Gelände der alten Autobahn angelegt wurde. Wir ließen den Anstieg hinter uns und strebten auf unser Ziel, den alten Autobahntunnel, zu. Heute befindet sich dort eine Gedenkstätte für die Opfer eines KZ-Zwangsarbeiterlager, das in Leonberg stand. Es hatte offen und wir bekamen eine kleine Führung von einem Ehrenamtlichen des Vereins der Gedenkstätte. Nun besichtigten einige von uns die Gedenkstätte, in der man Informationen über die Häftlinge und deren Haft- und Arbeitsbedingungen erfahren konnte.

Nach einer kleinen Trinkpause ging es schon weiter zum Marktplatz. Dort bestaunten wir die Fachwerkhäuser und Peter machte dann den Vorschlag noch zum Pomeranzengarten zu gehen. Also waren wir ratzfatz am Pomeranzengarten angekommen und verweilten dort einige Zeit, um diesen schönen Garten auf uns wirken zu lassen. Jetzt kam der Endspurt. Vom Garten aus ging es einen steilen Weg hinunter ins Glemstal und  von dort waren es nur noch ca. 600 m bis zum Bahnhof, wo ich offiziell die Wanderung für beendet erklärte.

Inoffiziell konnten sich die Teilnehmer anschließend im Brauhaus Sacher noch für die Heimreise stärken und den Wandertag gemütlich ausklingen lassen.

Im Nachgang gab es die eine oder andere Rückmeldung, z.B.: „Sehr schön, aber ich hatte Muskelkater in den Beinen“ oder „Alles tat weh, aber ich freue mich auf eine weitere Wanderung“ oder „Nee, keine Probleme, ganz toll mach weiter so“.

Fazit: Man muss Wissen worauf man sich einlässt, wenn man eine Wanderung mitmacht und im Stande zu sein sich selbst einzuschätzen ob man dem gewachsen ist. Aber einen Muskelkater zu bekommen gehört dazu. Viel wichtiger ist es zu erkennen, kein zu hohes Tempo zu gehen und Pausen zu machen und dass jeder die Freude am Wandern behält oder findet. So kann auch am Ende eines kilometerreichen Tages ein Lächeln auf den Gesichtern der Teilnehmer zu sehen sein und das macht alle Mühe wieder wett.

Blider zu der Tour findet Ihr hier.

Gesamtstrecke: 22.4 km
Gesamtanstieg: 433 m
Download file: BSA Wanderung am Sifi Leonberg 20140406.gpx

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Um 9.30 Uhr am Sonntag 19.1.2014 war Treffpunkt an der S-Bahn BB-Hulb. Langsam aber sicher erreichten alle Teilnehmer den Parkplatz, wo wir uns gegenseitig begrüßten. Das Wetter war zu diesem Zeitpunkt schon bewölkt und dies änderte sich über den Tag auch nicht, was aber unserer Laune und der Vorfreude auf die kommenden Stunden keinen Dämpfer geben konnte. Unsere Truppe, die aus 11 Personen bestand, wurde zwecks Beförderung mit den Autos in 3 Gruppen aufgeteilt. Unser Ziel, d.h. Ausgangspunkt Kaltenbronn bzw. Wanderparkplatz am Kaiser-Wilhelm-Turm, haben wir nach einer Stunde Fahrt erreicht.  Von dort aus machten wr uns auf den Weg zum Turm, lasen die Beschriftung am Turm vor und schlugen sofort den Pfad zum großen Hohlohsee ein. Der See konnte nach Überqueren von einigen Schneefeldern und Begehen des Steges über das Marschland besichtigt werden. Hier gab es viel zu erklären und zu beschreiben. Kurz die Ruhe genossen ging es weiter auf gewundenen Forstwegen durch den Wald. Pünktlich gegen 12.00 Uhr erreichten wir in Kaltenbronn das Hotel Sarbacher, in dem ein Tisch für uns reserviert war. Da keiner von uns das Restaurant kannte, waren wir gespannt, was die Küche für uns bereit hielt. Die Speisekarte kam und schnell war klar, hier können wir lecker essen. Jeder bestellte das von ihm gewünschte Essen und als die Gerichte aufgetischt wurden und der Duft sich verbreitet hatte, wurde allen bewusst: Hier schmeckt es uns. Die Zeit beim Geniesen der Speisen und der geführten Unterhaltung verstrich rasend schnell. Die Aussicht auf Kaffee und Kuchen ließ uns lockeren Schrittes zur Fortsetzung unserer Wanderung aufbrechen, aber auch um zum Wildsee zu gelangen. Der Anfang oder besser gesagt der Zugang zum See ist mit einem Stamm flankiert, an dem man ablesen kann, welches Alter die Erdschicht  – und in welcher Tiefe – des Moores hat. Wir marschierten weiter in Richtung Wildsee über den Steg des Marschlandes. Ab und zu musste ausgewichen oder angehalten werden, damit der Gegenverkehr passieren konnte. Am Wildsee verweilten wir einige Minuten um die Landschaft auf uns wirken zu lassen. Als wir das Moor hinter uns ließen, ging es um’s Moor herum zurück zum Parkplatz über schöne Waldwege mit einem kurzen Abstecher, um einen Aussichtpunkt anzusteuern. Zu aller Überraschung stand am Aussichtspunkt eine Hollywoodschaukel aus Holz, die wir auch nutzten. Beim Eintreffen an den Fahrzeugen stiegen wir zügig ein, um nach Höfen an der Enz zu fahren, denn der Kaffee und Kuchen lockte. Im Cafe Blaich kamen alle aus den Staunen nicht heraus, die einen weil sie die Menge an Kuchen und Torten nicht fassen konnten, und die anderen weil sie das  zuvor Berichtete nicht glauben konnten. Alle fanden etwas zum Trinken und Essen; mancher „schlug“ auch 2 Mal zu, denn man hatte ja schließlich etwas getan. Nach fast 2 Stunden Genießen und Geplauder brachen wir auf, um den Heimweg anzutreten. Dort wo alles begann, endete unser toller Wandertag. Mit herzlichen Verabschiedungen wurde jeder von den Anderen auf die letzte Strecke des Heimwegs geschickt. Ein schöner Tag, der von unserem Piloten Frank geplant und organisiert wurde. Die allgemeine Meinung war und ist, dass ein solcher Wandertag unbedingt wiederholt bzw. immer wieder durchgeführt werden müsse. Bis bald auf einem Wald- oder Feldweg.

Blider zu der Tour findet Ihr hier.

Gesamtstrecke: 13.26 km
Gesamtanstieg: 228 m
Download file: BSA Wanderung Kaltenbrom 20140119.gpx

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Gestern, am 26.10.2013, trafen wir uns zum Saisonabschluss, den wir mit einem Essen und geselligem Beisammensein ausklingen lassen wollten. Aber nur zum Essen treffen war für uns zu wenig; deshalb gab es zuvor eine Wanderung. Diese startete an einem Parkplatz bei Unterjesingen und führte uns über den Ammertal-Radweg nach Tübingen, wo wir nach 5,3 km in die Neckarmühle einkehrten, da es sonst keinen Platz mehr in den üblichen Kaffees und Restaurants gab. Kein Wunder, denn bei diesem schönen Wetter waren viele Leute unterwegs oder einfach nur dabei, den schönen Tag bei einer Tasse Kaffee zu genießen. Nach einer Tasse Kaffee oder einem Radler ging es wieder zurück, aber nicht denselben Weg. Nein, wir gingen durch die Altstadt und hoch zum Schloss über den Höhenweg (Jakobsweg) in Richtung Wurmlinger Kapelle. Ein Besuch dort war für uns von der Zeit her zu weit, weshalb wir vorher zum Ammertal abbogen. Nach ca. 14,5 km kamen wir etwas verspätet, jedoch mit guter Laune, wieder am Ausgangspunkt an. Nun fuhren wir mit den Fahrzeugen zügig zu unserem Lokal, die „Hofschuir“ in Bondorf. Nachdem alle Platz genommen hatten und die Bestellungen aufgegeben waren, wurden noch einige Termine und Themen diskutiert und entschieden. Jetzt ließen wir es uns bei gutem Essen und hervorragenden Getränken richtig gut gehen. Bei anregenden Gesprächen und guter Stimmung ging ein toller Tag und gemütlicher Abend zu Ende.

Auf eine Wiederholung bin ich gespannt.

Gesamtstrecke: 14.56 km
Gesamtanstieg: 322 m

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