Eine wunderschöne Strecke mit 164km und 1790 Höhenmeter oder die kürzere Variante mit 149km und „nur“ 1600 Höhenmeter hat sich der Rad-Treff am 02.08. ausge­sucht. Die Streckenbeschreibung enthielt: Schwierigkeitsgard: schwer – sehr anspruchs­volle Tour – gerade richtig als weitere Trainingseinheit. Das Wetter hatte es besonders gut gemeint: sommerliche Temperaturen, die zum Glück auf der Alb etwas erträglicher waren. Der Veranstalter RSC Nürtingen hat einen Tollen RTF veranstaltet.

Die lange Strecke nahmen Ali Yassine, Ralf Schmäding, Herbert Neugebauer, Hartmut Priem und Brigitte Krist-Priem in Angriff. Wolfgang Mayer und Stefan Gutmann entschieden sich für die nur etwas kürzere Variante.

Start war am Wörthstadion in Nürtingen und die Strecke führte hoch zum „Hohen Neuffen“ auf verkehrsarmen Nebenstraßen und geteerten Feld- und Radwegen durch das Biosphärengebiert „Schwäbische Alb“ und über den ehemaligen Truppenübungsplatz Münsingen. Abseits von Verkehrslärm und Hektik ging es flott – Dank Windschattenfahren mit gutem „Schnitt“ – durch die wunderschöne Kulturlandschaft, natürlich ständig wellenartig hoch und runter. Die Steigungen waren zwar viele … jedoch nicht extrem steil. Dadurch war die Strecke durchaus anspruchsvoll, konnte aber teilweise „im Flow“ gefahren werden.

Höhenprofil der Tour 1

Höhenprofil der Tour 1

Immer wieder reihten sich auch andere Rennradler in unsere Gruppe ein und nutzen den Speed zum gemeinsamen Windschattenfahren. Einer der anderen Rennradler nahm die Haarnadelkurve einer Abfahrt zu flott und überbremste. Er flog im Salto über den Lenker ab und landete auf der Straße. Wir haben die Straße gleich gesichert und uns um ihn gekümmert. Glücklicherweise ging dies glimpflich ab, trotz Aufprall auf Schulter und Hüfte war nichts gebrochen. Er wird wohl erst am nächsten Tag mit blauen Flecken und Prellungen die Nachwirkungen gespürt haben, nach sorgfältiger Überprüfung von Mann und Material konnte er weiterfahren. Wir waren noch viele Kilometer in einer gemeinsamen Gruppe unterwegs, sodass wir sicher sein konnten, dass er in Ordnung ist.

Zurück zum RTF: Mit den 4 Verpflegungsstellen waren wir gut versorgt mit Getränken und Bananen, Brötchen und anderem. An der letzten Haltestelle am Nachmittag war es doch recht warm… und dann gab es frisch aufgeschnittene Melonen, das war nach über 120km das Highlight schlechthin.

Im Ziel bei der anschließenden Hocketse konnten alle bei bester Bewirtung ihre Tourerfahrungen austauschen.

Fazit: Tolle Strecke – super Organisation – nächstes Jahr sind wir wieder dabei.

Der Tübinger City-Triathlon begann für die meisten RSG’ler schon samstags. Am späten Nachmittag wurden Startunterlagen abgeholt, die Wechselzone begutachtet und die genauen Abläufe besprochen.

Nachdem sich am Sonntagmorgen die ganze Mannschaft, bestehend aus 15 Startern, auf dem Freibad Parkplatz in Tübingen eingefunden hatte, wurden auf die Schnelle nochmal alle Räder gecheckt. Durch den langen Fußweg zur Wechselzone hatten wir uns wenigsten das Warmmachen gespart und jeder konnte sich auf das Einrichten seiner Wechselzone konzentrieren.

Ulli, Ruth, Claudy, Philipp, Kurt und Martin in der Wechselzone

Ulli, Ruth, Claudy, Philipp, Kurt und Martin in der Wechselzone

Bis zum Start hatten wir noch etwas Zeit und konnten unsere Gegner und die Wechselzone eingehend studieren.

Steffi, Ruth, Vera, Ali, Hacky, Philipp, Sergej und Kurt studieren den Gegner

Steffi, Ruth, Vera, Ali, Hacky, Philipp, Sergej und Kurt studieren den Gegner

Zum Einschwimmen im 18° C kaltem Neckar-Wasser hatte keiner von uns Lust.

Einmal im Wasser ging es auch gleich los. Da das Wasser in der Startzone sehr flach war, liefen viele Starter im hüfthohen Wasser die ersten Meter. Den Trias merkte man das gute Schwimmtraining der letzten Wochen an. Alle hatten durchweg eine gute Schwimmzeit, sodass ein großer Pulk fast zeitgleich auf die Radstrecke wechselte.

Manne kurz vor dem Startschuss….

Manne kurz vor dem Startschuss….

Die Neckar-Insel als Wechselzone hatte ihre tückischen Seiten. Der Wechsel auf das Rad und in die Laufschuhe führte über eine steile Treppe und diese forderte auch ihr Opfer. Unser Youngster Fabian stürzte und verletzte sich am Knie, setzte aber sein Rennen unbeeindruckt fort.

Die Radstrecke war wie für uns gemacht: wenig Kurven, leicht bergauf Richtung Dettenhausen und vor dem Kreisel wieder abwärts, alles in Aeroposition. Da spielte der Gegenwind keine Rolle. Nur die vielen Windschattenlutscher regten einige von uns auf. Die Kampfrichter hatte wohl an diesen Tag keine Lust hier die roten Karten zu verteilen.

Der Kampf auf dem Rad beginnt Claudy, Hacky, Philipp und die Ulli starten gleichzeitig

Der Kampf auf dem Rad beginnt Claudy, Hacky, Philipp und die Ulli starten gleichzeitig

Nachdem die Disziplin Radfahren bewältigt und die Laufschuhe angezogen waren ging es, bei strahlendem Sonnenschein, aus der Wechselzone über die Neckarbrücke auf die vier hügeligen Runden der Tübinger Innenstadt. Hier hatten dann einige von uns ihre ersten Schwierigkeiten. Auch Klaus Scheele musste seinen (internen) zweiten Platz nach einer kurzen Unachtsamkeit an Torsten Völkel abgeben und konnte ihn auch bis ins Ziel nicht mehr zurückholen.

Sergej auf der Laufstrecke

Sergej auf der Laufstrecke

Zu guter Letzt wurde unser Neuling Sergej Dupper mit einer starken Leistung von 2:24:41 unser erster Vereinsmeister auf der olympischen Distanz.

Ulrike Bäuerle und Vera Mayer konnten ihre Altersklassen gewinnen und standen für die RSG auf dem Stockerl.

Wir gratulieren zum Sieg in der Altersklassen Ulli ...

Wir gratulieren zum Sieg in der Altersklasse Ulli …

... und Vera

… und Vera

Diesmal hatten wir eine große Fan-Gemeinde dabei: Anita, Günter, Heilmar, Atze die verteilt an der Wettkampfstrecke standen und ein großer Block von Ehningern, die sich am Marktplatz aufgebaut hatten. Mit Michael der verletzungsbedingt nicht am Wettkampf teilnehmen konnte und seiner Assistentin Isi, hatten wir an diesem Tag ein super Fotografenteam die uns tolle Bilder lieferten. Ebenfalls mit dem Fotoapparat unterwegs waren Familie Kohler und Birgit Stäbler, die ebenfalls super Bilder während des Wettkampfes geschossen haben.

Die RSG, Abteilung Triathlon, war mit diesen Athletinnen am Start:

  • Ulrike Bäuerle (1. Platz AK)
  • Claudia Kohler (9. Platz AK)
  • Vera Mayer (1. Platz AK)
  • Ruth Rittmeister (7. Platz AK) und
  • Steffi Weichert (10. Platz AK)

Die Herren wurden vertreten durch

  • Sergej Dupper (17. Platz AK)
  • Kurt Frenzer (25. Platz AK)
  • Philipp Oehler (22. Platz AK)
  • Alexander Roosen (53. Platz AK)
  • Manfred Stäbler (23. Platz AK)
  • Torsten Völkel (7. Platz AK)
  • Klaus Scheele (12. Platz AK) und
  • Fabian Wolfgang (Staffel Platz 11)
Neuer Name, neue Strecke (v. li.): Center-Manager Jochen Klemens, Organisator Axel Stahl, Klaus Scheele von der RSG Böblingen, Michael Schuszter aus der SVB-Leichtathletikabteilung, Michael Bettermann aus der SVB-Skiabteilung, Eckerhard Weigl vom IBM Klub Böblingen und Carsten Wohnsdorf freuen sich auf den Böblinger Mercaden Stadtlauf / Foto: KRZ-BB

BÖBLINGEN. Wenn nicht jetzt, wann dann, dachte sich Axel Stahl. Der Organisator des Böblinger Stadtlaufs wollte die Veranstaltung schon seit Jahren auf Vordermann bringen, und nun, wo die Innenstadt ein neues Gesicht bekommen hat, kommt auch der Lauf mit einem neuen Konzept daher.

Von Sandra Langguth – Kreiszeitung Böblinger Bote, 4. Juli 2015

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Die Saison ist mit dem harten aber erfolgreichen Alb-Extrem noch nicht zu Ende. Ich überlege mir jetzt, was wir in den nächsten Wochen schönes unternehmen können. Unser RSG Rad-Treff ist (und bleibt) ohne Voranmeldung, spontan und für alle offen. Aber für die Planung und Interesse habe ich ein „Doodle“ angelegt. Ich bitte deshalb um (unverbindliche!) Rückmeldung mit Eintragung eures Interesses in der Umfrage. (Infos zu Doodle weiter unten)
http://doodle.com/unm23hfve2wvcdi7

Zunächst der Überblick:

  • WE (Wochenende) vom 5. Juli: Samstag/Sonntag gemütliche Touren, so 70km plus 100km … nur schauen, was die Beine sagen, keine extremen Berge… es wird heiss!!!
  • WE vom 12. Juli: am Sonntag ist der RTF in Oberjesingen. Da waren wir in den letzten Jahren dabei … würde ich gerne wiederholen.
    • Infos unter: http://www.rv-oberjesingen.de/breitensport/rtf/rvo-rtf
    • Dieses Jahr als Premiere gibt es eine 160km Tour. Der erste Teil ca 1/3 geht durch bekannte Gefilde aus meinen regelmäßigen Radtreffs, den restlichen Teil sehen wir eher selten.
    • Wir könnten ab ca. 8:00 in Oberjesingen, bzw. ca. 7:00 in Holzgerlingen starten (wodurch sich eine 200km Tour von/zu Hzg ergibt)…
    • Alternativ gäbe es die 120km Tour, die wir letztes Jahr gefahren sind (plus 40km ab/bis Holzgerlingen, also 160km)
  • WE vom 19. Juli: hier findet der RTF/Radmarathon Tannheimer Tal statt!!!!
    • Zwar ist die Tour verändert zu der, die ich von „früher“ kenne (diesmal kein Hahntennjoch dabei), aber die Strecke ist durchaus interessant: 230km mit ca. 3300Hm
    • Infos unter: http://www.rad-marathon.at/230%20km.php
    • Die Veranstaltung hat ein Limit von 1500 Teilnehmern, jedoch waren Stand heute erst 810 Plätze reserviert.
    • Aber wenn wir da teilnehmen wollen, müssen wir uns pronto abstimmen, das ist ja schon in 2 1/2 Wochen!
  • WE vom 26. Juli: Böblinger Stadtlauf, damit keine Sonntags-Tour, da alle RSG’ler als Helfer/Streckenposten benötigt werden!
  • WE vom 2. August und 9. August: noch keine konkrete Planung, wir können hier noch eine lange Tour und ggfl. ein „Bergtraining“ machen.
  • WE vom 16. August: der ist fest verplant: RTF Nordschwarzwald!
    • Infos unter: http://www.rv-pfeil-magstadt.de/radmarathonradtouristik/streckenplan-marathon/
    • Nachdem wir hier letztes Jahr den „kleinen“ Marathon absolviert haben, steht dieses Jahr der Marathon XL auf dem Plan mit 250km und voraussichtlich +/-4500Hm.
    • Natürlich können wir auch gemeinsam losfahren, und später in die verschiedenen Strecken, Marathon, M-XL oder Tour-A einbiegen…
    • Magstadt ist ein klassischer RSG-Event… ich würde dieses Jahr gerne als „Mannschaft“ melden, mal schauen, wieviele Gesamt-KM wir zustande bekommen.
    • Ich habe im Doodle alle 3 Strecken eingetragen, bitte eure bevorzugte Variante mit „JA“ kennzeichnen und ggfl. Alternativen mit vielleicht, also dem „(Ja)“ in Klammern.
  • Anfang September planen wir ein „langes Wochenende“ im Allgäu. Grob-Planung:
    • Donnerstag Abend (ohne Urlaubtag) Hinfahrt, ca. 2 Stunden BBN-Nesselwang
    • Freitag: Namlos-Tour (als Beispiel, andere Vorschläge möglich)
    • Samstag: kleine Tour zur Erholung, oder Wandern/Albspitzbad etc….
    • Sonntag: einmal hin- und zurück mit ~130km und 2000Hm und netten 15%-20% Anstiegen zum Hahntennhoch
    • Montag früh heim fahren (kein Urlaubstag nötig…)
    • Termin-Findung: http://doodle.com/nd5srz6st2dw25ze

Interesse / Rückmeldung

Wie oben schon geschrieben, ich bitte um Rückmeldung von Interesse über Doodle, ganz speziell zum 12. und 19. Juli, da diese Termine schon sehr bald liegen, und ich entsprechend Interesse planen und Einladen kann.
http://doodle.com/unm23hfve2wvcdi7

Was ist Doodle

Doodle ist ein Web-Dienst, um Interesse und Termine abzustimmen. Jeder kann, ohne vorherige Anmeldung, eine Abstimmung anlegen, und beliebige Interessenten können sich in die Liste eintragen und ganz leicht im Web-Browser anklicken, wann/wo sie teilnehmen können/möchen, und wo nicht. Das funktioniert kostenfrei und ohne Registrierung, man muss auch keine persönlichen Daten eintragen (nicht mal die Email-Adresse), ihr solltet nur einen Namen angeben, an dem ich euch dann wiedererkennen kann 🙂

Die Umfrage hat viele Optionen. Wenn man den Link öffnet, kann es sein, dass zunächst nicht alle Varianten angezeigt werden, sondern in der Tabellen-Kopfzeile eine Art Ziehharmonika. Wenn man da drauf klickt, dann geht die Tabelle in die Länge, und alle Auswahlmöglichkeiten stehen zur Auswahl.
Auswählen kann man zwischen JA, (JA) und NEIN. Das JA-in-Klammern steht für „Vielleicht“. Also bitte dort wo ihr Zeit und Interesse habt (z.B. die bevorzugte von 2-3 Varianten) das JA anklicken, und wo ihr definitiv nicht dabei sein könnt oder wollt, das NEIN. Ihr seht ja auch mein Beispiel.
Wer später seine Meinung ändert, kann jederzeit wieder auf die Umfrage zugreifen, einfach den Link nochmal öffnen. Man sieht dann den aktuellen Stand, auch der anderen Teilnehmer, und kann dann mit der Maus seinen Namen suchen und bekommt dann ein „Löschen“ bzw. ein „Ändern“ Symbol angezeigt, und kann damit seine Auswahl ändern, oder auch komplett löschen.

Ich bin mal gespannt auf eure Rückmeldungen 🙂

Alb-Extrem 2015, Vor dem Start... Herbert, Wolfgang, Tobias, Stefan, Siggi, Brigitte, Hartmut und Ralf

Das war sicherlich ein Highlight der Rad-Saison 2015. Zwar sind wir erst am Anfang des Sommers und es stehen noch einige Touren auf dem Plan… aber in den letzten 4 Wochen war unser Haupt-Thema: „… und demnächst ist Alb-Extrem.“ Ehrlich: die Nervosität stieg, je mehr „Geschichten“ man über diesen Klassiker gehört hat. Aber zuerst …

… wir haben dieses Jahr SEHR viel trainiert, und konzentriert auf den Alb-Extrem hingearbeitet. Zuerst das Trainings-Lager auf Mallorca, dort haben wir mit 56 Stunden Trainingszeit, auf 14 Touren mit 1445km und 16.500 Höhenmeter die notwendigen Grundlagen gelegt. Leider kamen uns schon auf Mallorca und später im Mai immer wieder Erkältungen in den Weg. Trotzdem haben wir im Mai und Juni praktisch jedes Wochenende genutzt um die Fitness auszubauen. Dabei haben wir unser Trainingsrevier für 6 große Touren mit über 130km bis 170km und 1500-1950 Höhenmetern ausgenutzt. Am Wochenende vorher eine Neu-Auflage des Berg-Trainings von 2014, diesmal mit 6 statt 5 Anstiegen und mit 130km/1950Höhenmeiter (hier die Route bei GPSies).

Damit waren wir doch gut vorbereitet, oder? Um es mit den Worten von Radio Jerewan zu sagen: „Ja. Aber …“, Alb-Extrem war … extrem.

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Für die Triathlon-Abteilung der RSG Böblingen gibt es jedes Jahr eine Reihe von besonderen Hauptwettkämpfen. Bei diesen Wettbewerben treten wir RSGler in größerer Zahl an. So hatten wir am Sonntag, den 21. Juni 2015 bei der Challenge Heilbronn als Gruppe wieder einmal besonders viel Spaß. Mit Claudia Kohler, Heike Frahnert, Ruth Rittmeister, Steffi Weichert, Vera Mayer, Klaus Scheele, Kurt Frenzer, Manfred Stäbler, Martin Braun, Philipp Oehler, Thomas Fehse und Torsten Völkel hatten wir eine stattliche Delegation am Start. Außerdem gab es von unseren Schlachtenbummlern Micha, Alli, Familie Kohler, Familie Oehler und von Steffis Leuten tolle, lautstarke Unterstützung.

Steffi bereitet sich aufs Schwimmen vor.   Alli als Betreuer.
Steffi bereitet sich aufs Schwimmen vor.                    Alli als Betreuer.

Torsten vor dem Schwimmstart    Philipp vor dem Start.
Torsten…                                                                         … und Philipp vor dem Start.

Die Mitteldistanz

Man hatte sich gut vorbereitet. Am 25. Mai fand die Besichtigung der Rad- und Laufstrecke statt. Am Tag vor dem Wettkampf wurden die Räder abgegeben und die Wechselzone im CityParkhaus Experimenta eingerichtet. Am Sonntag hieß es zumindest für die Mitteldistanzler Steffi, Vera, Manfred, Martin, Philipp und Torsten früh aufstehen. Vor dem Start um kurz nach 9 Uhr war nochmal die Wechselzone zu checken, am Schwimmstartpunkt der Neoprenanzug anzulegen, allen Teilnehmern viel Glück zu wünschen und los ging‘s auf 1,9 Kilometer im kalten Neckar. Bis zum Wendepunkt hatte man gegen den Strom anzukämpfen. Der Rückweg lief mit dem Strom ein wenig flüssiger. Stärkster Schwimmer der Böblinger Mitteldistanzler war diesmal mit Abstand Philipp. Bereits nach 34:18 Minuten verließ er das Wasser. Torsten, der seine besonderen Stärken vor allen Dingen auf dem Rad und beim Laufen sieht, war mit 38:34 Minuten gut unterwegs. Überraschenderweise kam Martin nach 39:08 Minuten noch vor normalerweise stärkeren Schwimmern bereits als dritter RSGler aus dem Wasser, gefolgt von Steffi, Manfred und Vera.

Kurz nach dem Startschuss.
Kurz nach dem Startschuss.

Martin nach dem Schwimmen.   Steffi nach dem Schwimmausstieg.
Martin…                                                                         … und Steffi nach dem Schwimmausstieg.

Manfred auf dem Weg in die Wechselzone.   Vera auf dem Weg in die Wechselzone.
Manfred und Vera, ebenfalls auf dem Weg in die Wechselzone.

Nun ging es über die etwas komplizierte Wechselzone im Mehretagen-Parkhaus zum Radsplit. Beim Radfahren hatte unsere erfolgsverwöhnte Vera ein besonderes Pech. Ein Kampfrichter sah, wie sie eine kleine Gelpackung auf die Straße warf, offenbar in einem dafür nicht vorgesehenen Streckenabschnitt. Die darauf folgende Disqualifikation mutet sehr überzogen an. Eine Verwarnung hätte es auch getan. Man ist ja gutwillig und lernt als Athlet gerne dazu. Wirklich schade, Vera! Alle Anderen waren auf der anspruchsvollen, landschaftlich schönen, rund 93 Kilometer langen Strecke gut unterwegs. Torsten konnte auf dem Rad einen stattlichen Vorsprung auf die Vereinskameraden aufbauen. Bereits hier hatte er knapp 13 Minuten Vorsprung auf Philipp, der ebenfalls ein starkes Rennen machte. Alle anderen Teilnehmer der RSG waren am Ende der Radstrecke zeitlich eng beieinander.

Philipp auf dem Rad.    Martin gibt Gas.
Philipp und …                                                                 … Martin geben Gas auf dem Rad.

... dicht gefolgt von Steffi    Manfred auf dem Rad.
Dicht gefolgt von Steffi…                                            … und Manfred.

Es folgten 21 Kilometer auf der Laufstrecke. 3 Runden waren zu absolvieren, teils am Neckarufer, teils durch die zuschauerüberflutete Innenstadt. Torsten baute auf der Laufstrecke im vereinsinternen Vergleich seinen Vorsprung weiter aus. Mit einer Zeit von 5:44 Stunden konnte er sehr zufrieden sein. Ihm folgten Philipp, Manfred, Steffi und dann Martin, der beim Lauf doch einiges an Zeit verloren hatte. Gratulation an alle Finisher!

Torsten auf der Laufstrecke.   Philipp, scheinbar ohne Mühe.
Torsten auf der Laufstrecke.                                        Philipp, scheinbar ohne Mühe.

Es läuft gut bei Manfred.   Steffi hat es nicht mehr weit.
Es läuft gut bei Manfred.                                              Steffi hat es nicht mehr weit.

Die Olympische Distanz

Um 12:30 Uhr ging es für die Teilnehmer der Olympischen Distanz los. 1,5 Kilometer Schwimmen im Neckar, 41 hügelige Radkilometer und 10 Kilometer Laufen waren zu bewältigen. Die RSG Böblingen war auf dieser Distzanz mit Claudia Kohler, Klaus Scheele und Kurt Frenzer am Start. Kurt und Claudi kamen fast zeitgleich ins Schwimmziel. Klaus, eigentlich ein guter Schwimmer hatte zu diesem Zeitpunkt knapp 2 Minuten auf die Beiden verloren. Auf der anschließenden Radstrecke demonstrierte Klaus seine ganze Stärke und schloss die zweite Disziplin fast 10 Minuten vor den Anderen ab. Auch am Ende des Radsplits kamen Claudi und Kurt beinahe zur selben Zeit an. Wer Kurt kennt, kann Claudi zu dieser Leistung nur beglückwünschen. Sie sah aber auch sehr stark auf dem Rad aus. Auf der abschließenden Laufstrecke zeigten alle drei Teilnehmer gute Leistungen. Hier war Kurt am schnellsten unterwegs. Am Ende gewann über die Gesamtstrecke Klaus Scheele mit 2:39 Stunden den vereinsinternen Vergleich. Es folgten Kurt und dann Claudi. Gut gemacht, alle Drei!

V. l. Kurt, Claudi, Thomas   Klaus, Ruth und Kurt. Alle mit guter Laune.
V. l. Kurt, Claudi, Thomas…                                     …Klaus, Ruth und nochmal Kurt. Alle mit guter Laune

Kurt, wie immer stark auf der Laufstrecke.   Claudi ist flott unterwegs.
Kurt und…                                                                      Claudi sind flott unterwegs.

Thomas Fehse trat auf der Olympischen Distanz in der Staffel an. Hier übernahm er den Schwimm- und den Radpart, während sein Kamerad von den Riedsee Rebellen, Simon Schlichenmaier fürs Laufen zuständig war. Beide waren in ihren Disziplinen ausnehmend gut unterwegs, was bei 34 teilnehmenden Teams mit einem guten 8. Platz belohnt wurde. Glückwunsch Thomas!

Die Sprint Distanz

Heike Frahnert startete um 14 Uhr auf der Sprintdistanz. Sie konnte sich bei 500 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Rad fahren und 5 Kilometer Laufen austoben. Heike war sehr gut unterwegs und erreichte unter 76 Teilnehmern bei den Frauen einen tollen 16. Gesamtplatz und einen 1. Platz in ihrer Altersklasse. Bravo Heike!

Liebe Vereinskameraden,

am 26.07.2015 ist es wieder so weit.

Logo Mercaden Stadtlauf 2015

Der Stadtlauf in Böblingen findet statt und die RSG braucht wieder eure Hilfe. Durch die neue Streckenführung brauche ich dieses Jahr mindestens 30 Leute als Streckenposten.

Dienst ist von 8:00 bis 12:30 Uhr und ab 14:30 gibt es ein Helferfest im RSG Vereinsheim.

Hier die neue Strecke bei GPSies.

Stadtlauf Strecke 2015, Material von GPSies / Openstreetmap.org

Stadtlauf Strecke 2015, Karte von GPSies / Openstreetmap.org

Bitte meldet euch zahlreich…….!

Rückmeldungen an: Klaus Scheele

Mit sportlichem Gruß

Klaus Scheele

RSG Böblingen Triathlon

Milde Temperaturen sind eine Grundvoraussetzung für die Wettkampfkombination  Schwimmen, Radfahren und Laufen. Spätestens seit Mai ist jedoch die Triathlonsaison in vollem Gange. Nach verschiedenen erfolgreichen Formtests bei kleineren Wettbewerben, ging es am vergangenen Sonntag für einige Multisportler der RSG-Böblingen erstmalig wieder bei Großveranstaltungen zur Sache.

 

Schwäbisch-Badische Freundschaft auf der Kraichgauer Mitteldistanz

Ruth Rittmeister und Kurt Frenzer nahmen am Sonntag im Kraichgau über die Mitteldistanz am Teamwettbewerb teil. Die beiden Böblinger bildeten gemeinsam mit dem Kraichgauer Mario Thomsen eine schwäbisch-badische Wettkampfgemeinschaft. Um 10 Uhr ging es für Ruth los. Sie hatte im Hardtsee eine große Runde über 1,9 Kilometer zu schwimmen. Nach 38 Minuten übergab Ruth das Rennen an Mario, der 90 Rad-Kilometer und 900 Höhenmeter in 3:11 Stunden bewältigte. Als letzter Mann ging Kurt auf die anspruchsvolle 21-Kilometer-Laufstrecke. Mit einer Zeit von gut 1 Stunde 42 auf einem solch profilierten Kurs konnte er sehr zufrieden sein. Mit einer Gesamtzeit von 5:35 Stunden wurde man in starkem Umfeld immerhin 58. von 122 teilnehmenden Teams.

Ruth auf dem Weg in die Wechselzone     v. l. Kurt Frenzer, Ruth Rittmeister u. Mario Thomsen
Ruth auf dem Weg in die Wechselzone                   v. l. Kurt Frenzer, Ruth Rittmeister u. Mario Thomsen

 

Ulrike Bäuerle qualifiziert sich in der Schweiz für die WM in Zell am See

Zürichsee in der Schweiz

Eine besondere Leistung zeigte Ulrike Bäuerle von der RSG Böblingen beim Ironman 70.3 in Rapperswil, in der Schweiz. 1,9 Kilometer Schwimmen im kühlen Zürichsee, 90 Kilometer Radfahren auf zwei landschaftlich herrlichen Runden bei 1100 Höhenmetern und 21 Kilometer Laufen waren zu absolvieren. Noch im vergangenen Jahr hatte Ulrike einen Bandscheibenvorfall erlitten. Eine Operation im Dezember führte leider nicht zum gewünschten Erfolg, so dass die RSGlerin erst Mitte März dieses Jahres mit ersten vorsichtigen Trainingsläufen beginnen konnte. Umso wagemutiger erschien es bei einer so anspruchsvollen Mitteldistanz anzutreten. Auf alles was nun in der Schweiz geschah kann Ulrike zu recht sehr stolz sein. Nach 35 Minuten verließ Ulrike in malerischer Umgebung den Zürich See. Zu diesem Zeitpunkt hatte sie noch eine ganze Minute Rückstand zur Konkurrentin Gabriele Celette, einer zweifachen Altersklassen-Weltmeisterin über die ITU-Langdistanz. An ihr musste Ulrike vorbeikommen um auf den 1. Platz in der Altersklasse und somit auf eine Qualifikation für die Weltmeisterschaft 70.3 in Zell am See, Ende August zu hoffen. Da hieß es auf der Radstrecke beißen und kämpfen. Auf 2 Runden waren jeweils zwei harte Steigungen zu bezwingen. Belohnt wurde die Kraftanstrengung mit einem wunderbaren Blick auf den Zürich See und die umgebende Bergwelt. Aber, auf dieser Strecke gelang es Ulrike auch, der Konkurrentin ganze 11 Minuten abzunehmen. Beim anschließenden Lauf machte Celette nochmals einigen Boden gut. Dennoch konnte Ulrike Bäuerle mit einer Gesamtzeit von 5:22 Stunden ganze 7 Minuten Vorsprung bewahren und wurde somit Altersklassenerste. Ganz herzlichen Glückwunsch vom RSG-Triathlonteam. Wir freuen uns, dass du für die RSG Böblingen bei den Weltmeisterschaften in Zell antreten wirst.

Ebenfalls auf der Mitteldistanz von Rapperswil am Start war Michael Klose von der RSG Böblingen. Nach einem guten Schwimm- und Radsplit zeigte Michaels diesjähriger Trainingsrückstand beim Laufen doch seine Wirkung. Hier verlor Michael ungewöhnlich viel Zeit. Dennoch konnte Michael eine sehr ordentliche Komplettleistung zeigen und belegte mit einer Gesamtzeit von 5:48 Stunden den 28. Platz in seiner Altersklasse.

Michael Klose beim Zieleinlauf     Ulrike Bäuerle bei der Siegerehrung
Michael Klose beim Zieleinlauf                                     Ulrike Bäuerle bei der Siegerehrung

Pfingstsonntagsausfahrt mit dem RSG Radtreff

Am Pfingstsonntag haben wir eine gemeinsame Sparten-Ausfahrt Triathlon+Radtreff gemacht. Martin und Fabian haben sich spontan entschlossen bei der angekündigten Sonntags-Fahrt des Rad-Treffs anzuschließen. Und mit Carina hatte sich noch eine neue Teilnehmerin angeschlossen.

Eigentlich waren leichte und flache 100km angekündigt… aber es wurde spontan noch ein kleiner Aussichts-Berg mit eingebaut… sodass es ein paar Höhenmeter mehr wurden … aber der Ausblick auf Wildberg ist den Abstecher wert…

Ausblick auf Wildberg: Fabian, Carina, Martin und Herbert

Ausblick auf Wildberg: Fabian, Carina, Martin und Herbert

In Nagold haben wir eine (für mich) neue Auffahrt probiert, nämlich gibt es einen geteerten Weg der im Wald neben der Hauptstraße nach Oberjettingen entlang führt. Der ist weniger steil als die Eisbergsteige und erspart den Weg nach Isselshausen. Trotzdem müssen die Höhenmeter gemacht werden.

Gesamtstrecke: 94.5 km
Gesamtanstieg: 1317 m

Die Diskrepanz zwischen GPS-Streckenaufzeichnung und barometrischem Höhenmesser ist diesmal besonders hoch. Mein Höhenmesser zeigt 910 Höhenmeter, währen der GPX-Track 1310 Höhenmeter anzeigt… ich glaube dem barometrischen mehr, trotzdem sind 910Hm auch nicht gerade wenig. Die geplante Strecke findet sich auch auf GPSies zum nachfahren

Hoffentlich sind die Beine morgen nicht zu schwer… wenn das Wetter mitmacht, wirds morgen länger und härter.

Mit Ulrike Bäuerle, Michael Klose und Torsten Völkel nutzten drei Triathleten der RSG Böblingen den Vatertag um einen spannenden Sprinttriathlon zu bestreiten. Am 14. Mai 2015 wurde der 4. City Triathlon Backnang ausgetragen.

Von links: Torsten Völkel, Michael Klose und Ulrike Bäuerle.
Von links: Torsten Völkel, Michael Klose und Ulrike Bäuerle.

Per Jagdstart wurden zum Wettkampfauftakt im Backnanger Freibad 500 Meter geschwommen. Während Ulli und Micha bereits auf den Schwimmbahnen ordentlich „Gas“ gaben, eröffnete Torsten die erste Disziplin noch etwas verhalten. Nun folgte ein anspruchsvoller Radkurs. 4 Runden à 5 Kilometer führten in und um die Backnanger Altstadt. Torsten hatte hier seine stärkste Disziplin und konnte viel Boden gut machen. Abschließend waren 2 Runden zu je 2,5 km zu laufen. Die schnelle, flache Wendepunktlaufstrecke führte immer an der Murr entlang.

Torsten auf dem Zeitfahrrad    Micha auf dem Rad
Tosten und …                                                                … Micha auf dem Rad

Ulli im Wiegetritt.    Micha macht sich auf den Weg Richtung Ziel.
Ulli im Wiegetritt.                                                           Micha macht sich auf den Weg Richtung Ziel.

Mit sehr guten Gesamtleistungen kamen alle 3 Vereinskameraden auf gute Platzierungen. Ulrike hatte in ihrer Altersklasse einen starken Auftritt und wurde Erste. Michael erkämpfte sich einen hervorragenden 3. AK-Platz. Torsten verpasste mit einem tollen 4. Platz bei nur 15 Sekunden Rückstand auf Platz 3, das Altersklassenpodest nur ganz knapp. Das Triathlon-Team gratuliert allen drei Athleten herzlich.

Ulli, Torsten und Micha nach dem Rennen Ulli mit Altersklassensieg in Backnang auf dem Podest    Micha auf dem Podest