Steffi und Alli beim Kandel-Berglauf

Es war mal wieder ganz schön was los an diesem Wochenende. Bereits am Samstag traten Steffi Weichert und Alexander Roosen bei einem sehr schweren Laufwettbewerb an. Beim 34. Internationalen Kandel-Berglauf stellte man sich keiner geringen Herausforderung. Immerhin ist der Kandel die höchste Erhebung im Mittleren Schwarzwald. So waren auf der 12,2 Kilometer langen Strecke insgesamt 940 harte Höhenmeter zu bewältigen.

Nach dem Start auf dem Marktplatz in Waldkirch ging es zunächst durch enge Gassen und Straßen. Aber bereits nach 2 Kilometern kam man in bewaldetes Gebiet. Weiter ging es über das steilste Stück der Strecke zwischen Kilometer 5 und 6. Dann hieß es kämpfen, beißen und durchhalten bis zur Kandelpasshöhe.

Einmal mehr zeigten Steffi und Alexander „Alli“ Roosen guten Teamgeist. Zeitgleich kamen beide nach 1 Stunde 28 Minuten ins Ziel. Für Steffi bedeutete das einen tollen 3. Alterklassenplatz. Alli wurde in seiner Altersklasse 39. Bravo, ihr Zwei! Starke Leistung!

 

Acht RSG-Triathleten auf der Waiblinger Sprintdistanz

Für einige Wettkämpfer der RSG Böblingen ist es bereits zur liebgewonnenen Tradition geworden, beim Waiblinger Sprinttriathlon einen ersten Formtest für die beginnende Triathlonsaison zu unternehmen. So machten sich auch diesen Sonntag Claudia Kohler, Heike Frahnert, Ruth Rittmeister, Vera Mayer, Klaus Scheele, Kurt Frenzer, Manfred Stäbler und Martin Braun auf den Weg. Bei strahlendem Sonnenschein und guten Leistungen wurde der Wettbewerb für alle Teilnehmer zum schönen Erlebnis.

Von links: Manfred Stäbler, Kurt Frenzer, Ruth Rittmeister, Martin Braun, Claudia Kohler, Vera Mayer und Klaus Scheele.
Von links: Manfred Stäbler, Kurt Frenzer, Ruth Rittmeister, Martin Braun, Claudia Kohler, Vera Mayer
und Klaus Scheele.

500 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und 5,4 Kilometer Laufen standen auf dem Programm. Zunächst ging es im Waiblinger Freibad im sogenannten Jagdstart los. Alle 15 Sekunden wurde ein weiterer Athlet auf die Strecke geschickt. Im Zick-Zack-Kurs galt es über die verschiedenen Bahnen des Beckens zu schwimmen. Dem folgten 3 Runden auf komplett gesperrten Straßen durch das Waiblinger Industriegebiet. Die Laufstrecke führte über 2 Runden, immer in der Nähe der Rems.

Ruth kurz vor ihrem Schwimmstart.     Vera verlässt die Wechselzone.
Ruth kurz vor ihrem Schwimmstart.                             Vera verlässt die Wechselzone.

Klaus auf der Laufstrecke    Kurt auf der Laufstrecke
Klaus und  …                                                                   … Kurt auf der Laufstrecke.

Vera schaffte es als stärkste Wettkämpferin der RSG Böblingen mit einem 2. AK-Platz wieder einmal auf das Podest. Glückwunsch Vera zu deiner wie immer tollen Leistung! In den jeweiligen Altersklassen wurde Claudi 4., Heike 5. und Ruth 6. Da kann man sehr zufrieden sein. Bei den Männern gab es für Klaus den 8., für Manfred den 13., für Kurt den 22. und für Martin den 23. Altersklassenplatz.

Vera auf dem Siegerpodest
Vera (links) bei der Siegerehrung.

Soweit die Statistik. Interessant ist aber auch, wenn ein Wettkampf über Jahre hinweg mehrfach bestritten wird, die Leistungsentwicklung zu betrachten. Vera war dieses Jahr um 1:57 Minuten schneller als letztes Jahr. Claudi verbesserte sich um 2:47 Minuten. Heike verkürzte ihre Wettkampfzeit um 3:01 Minuten und Manfred um 38 Sekunden. Klaus konnte seine gute Leistung vom Vorjahr wiederholen. Martin war das erste Mal dabei. Und Kurt ist zu seiner Performance sowieso zu gratulieren. Nach seinem Bänderriss Ende März war mit dieser Leistung wahrhaftig noch nicht zu rechnen.
Fazit: Wir hatten alle viel Spaß und der Trend ist positiv. So kann es weitergehen.

Tour-Start; von links: Wolfgang, Brigitte, Jürgen, Ralf, Hartmut

Der Radtreff fand über den Winter eher informell regelmäßig statt, insofern war die Vorfreude auf das Fahren „kurz-kurz“ entsprechend groß und wir haben uns viel vorgenommen. Wir gehen immer nach Ostern, und da es noch bei einigen Teilnehmern andere private Termine gab, lief es auf die 2 Wochen vom 18. April bis 2. Mai hinaus. Mitte April ist Radfahr-Hauptsaison auf Mallorca, entsprechend voll war es … aber letztlich „verläuft“ sich der Verkehr, schließlich ist die Insel groß genug. An den schönen Stellen, bzw. den markanten Punkten, also Randa, Sant Salvador, Orient, die Pässe in der Sierra Tramuntana, etc. war schon einiges los, aber wir sind ja selbst Teil des Rad-Tourismus, also können wir uns da nicht beklagen …  und mit 200 Radlern in Petra Kuchen zu essen, hat ja auch was nettes 😉

Mallorca 2015 - Marktplatz Petra

Marktplatz Petra, von links: Brigitte, Hartmut Ralf, Jürgen, Herbert

Das Wetter war fast 2 Wochen ähnlich, zwischen 19 und 22°C, manchmal wenig, manchmal mittlerer Wind, nie in Sturm-Stärke… für ein Trainingslager ideal. Gestartet sind wir recht gut, und flott. Die ersten beiden Tagen zum Einrolle, eher „flach“ und mit recht hohem Schnitt, 82km / 750Hm / 27,8kmh und 117km / 950Hm / 28,1kmh. Am dritten Tag haben wir dann die Intensität etwas angezogen und haben mehr Höhenmeter gemacht. Ich glaube der Ansatz hat gut funktioniert, alle sind ganz gut mitgekommen und ohne Muskelkater wieder fit für den nächsten Tag geworden.

Tour-Start; von links: Wolfgang, Brigitte, Jürgen, Ralf, Hartmut

Tour-Start; von links: Wolfgang, Brigitte, Jürgen, Ralf, Hartmut

Bis auch mich, bei mir hat eine Erkältung zugeschlagen, am Abend fing es mit Husten an, und am Dienstag morgen hab ich mich so schlecht gefühlt, dass ich einen Tag aussetzen musste. Mittwoch war ohnehin als Pausentag angedacht, was die meisten auch so genutzt haben, ich habe mich an dem Tag noch mit einer Mini-Runde über 45km erholt. Das war soweit OK, und der Rest des Trainings wurde nicht beeinträchtigt, jedoch hab ich wohl die Erkältung weitergegeben, Hartmut, Jürgen hat es auch erwischt, Brigitte ein wenig.

Am Donnerstag gings dann richtig weiter. Schon seit 3 Jahren wollten wir uns mal nach Andratx fahren lassen, um den Anfang der Sierra Tramuntana, also auch den Start der Küstenklassik mal in Augenschein zu nehmen. Nur haben wir es in der Vergangenheit nicht so recht auf die Reihe gebracht … aber dieses Jahr. Wir haben den Hürzeler Bus genutzt, der um 9:00 in Playa de Muro losfährt. Ein Bus ist gut … es waren 2 große Busse, mit großen Anhängern für die Räder, also entsprechender Andrang. Der Nachteil für uns ist: man muss um 8:30 dort sein, und wir müssen ja noch von Can Picafort anfahren, d.h. ein sehr schnelles und kurzes Frühstück. Aber wir waren unnötig nervös, es hat super geklappt.

Andratx, Ausladen der Räder

In Andratx, Ausladen der Räder

In der ersten Woche wäre es uns doch noch zu früh für die Küstenklassik gewesen, also sind wir nach Valldemossa gefahren und dann Abfahrt über Palmanyola und über das Inselinnere zurück. Auch wenn die Busanreise sehr lange gedauert hat, und damit wertvolle Zeit kostet, man kommt dort halt nicht besser hin … und die Strecke war schön, also alles in allem hat es sich gelohnt. Tagesetappe: 121km / 1800Hm / 25,1kmh.

Pause in Valldemossa

Pause in Valldemossa

In den letzten Jahren haben wir das Cap Formentor ausgelassen. Die sehr schlechte Straße, unbeleuchteter Tunnel … einfach nicht sehr ansprechend. Aber dieses Jahr: die Straße ist frisch asphaltiert, der Tunnel hat zwar noch keine Beleuchtung, aber reflektierende Begrenzungen, sodass er ganz gut befahrbar ist. Ich hatte noch eine ansteckbaren Lampe dabei, also stand der Tour nichts im Weg. Außer den recht anstrengenden „Rampen“. Für mich war es das erste Mal, und ich war durch die Erzählungen mental vorbereitet … nun es war recht anstrengend, aber die Strecke und der Ausblick sind die Anstrengungen definitiv wert!

Jürgen am Leuchtturm Cap Formentor

Jürgen am Leuchtturm Cap Formentor

Als Königsetappe hatten wir in den letzten Jahren Soller – Fähre – Sa Calobra gewählt. Dieses Jahr mal eine andere Variante. Wir sind zwar nach Soller gefahren, dann aber den langen Anstieg zum Puig Mayor und über Kloster Lluc zurück. Der Anstieg zum Puig ist nett, nach meiner persönlichen Meinung aber weniger spektakulär als Calobra (Calobra ist genial, kaum zu schlagen), aber ähnlich anstrengend wie Calobra.

Jürgen, Ralf und Hartmut vor dem Tunnel "am Puig"

Jürgen, Ralf und Hartmut vor dem Tunnel „am Puig“

Die Fahrt an den Stauseen vorbei ist auch sehr schön, bis zum bekannten Kiosk (Abzweig Calobra) kommen nochmal ein paar Höhenmeter dazu, aber der Abschnitt ist ganz gut zu fahren. Und wer genug auf der Pfanne hat, kann dann ja noch nach Calobra abfahren und dann wieder rauf. Ralf hat das gemacht: Hochachtung!!! Dazu waren meine Beine nicht gut genug. Unsere Königsetappe: 148,2km / 2.100Hm / 24,5kmh. Bei Ralf dürften da nochmal ca. 20km und weiter 900 Höhenmeter dazukommen.

Als Fazit: Ein super Trainingslager! Ich freu mich jetzt schon auf nächstes Jahr 🙂

Die Gesamtleistungen werden bei den Teilnehmern etwas schwanken, bei mir fehlt die „Randa-Tour“ (Di 21.4.), dafür kommen eine kleine Tour am 2. Pausentag dazu, bei Ralf kommt der Calobra Pass noch dazu etc … alles in allem eine, wie ich finde, gute Leistung:

  • 14 Touren
  • 1.445 km
  • knapp 56 Stunden gesamte Fahrzeit
  • ca. 16.500 Höhenmeter
  • Schnitt etwa 25,7 kmh

Und für die Statistiker wie mich:

  • Samstag 18.Apr  –    82,1km –  27,8 kmh – 2:57:06 (gefahrene Zeit) –  750 Höhenmeter
  • Sonntag 19.Apr.  – 116,7km –  28,1 kmh – 4:09:30 – 950Hm
  • Montag 20.Apr    – 107,5km –  24,5 kmh – 4:21:53 – 1500Hm
  • Mittwoch 22.Apr –   44,5km  – 24,5 kmh – 1:50:00 – 350Hm
  • Donnerstag 23.Apr. – 121,1km – 25,1kmh – 4:49:00 – 1800Hm
  • Freitag 24.Apr.     – 122,1km – 25,4 kmh – 4:48:32 – 1700Hm
  • Samstag 25.Apr.  – 101,1km – 26,6 kmh – 3:47:55 – 1200Hm
  • Sonntag 26.Apr.  –   65,0km – 25,5 kmh – 2:15:00 – 500Hm
  • Montag 27.Apr.   – 104,1km – 24,5 kmh – 4:15:23 – 1250Hm
  • Dienstag 28.Apr. – 126,6km – 25,7 kmh – 4:56:31 – 1400Hm
  • Mittwoch 29.Apr. – 105,8km – 25,1 kmh – 4:09:09 – 850Hm
  • Donnerstag 30.Apr. – 148,2km – 24,5 kmh – 6:02:48 – 2100Hm
  • Freitag 1.Mai        – 113,9km – 26,3 kmh – 4:18:38 – 1200Hm
  • Samstag 2.Mai     –   86,7km – 26,7 kmh – 3:11:10 – 600Hm

Am 3. Mai startete Fabian Wolfgang (Jahrgang 1996) für die RSG Böblingen auf der Olympischen Distanz des Triathlons in Rheinfelden.

Zuerst waren 1,4 Kilometer im Freibad zu absolvieren. Die Athleten wurden im Jagd-Start ins Wasser geschickt. Hierbei musste man über 700 Meter im Zick-Zack-Kurs über die verschiedenen Bahnen des Beckens schwimmen. Im schnellen Lauf ging es dann zurück zum Start um sich auf die zweite Schwimmetappe zu begeben. Nach gut 24 Minuten konnte Fabian das Wasser endgültig verlassen. Eine gute Zeit!

Fabian kommt aus dem Schwimmbecken

Drei Minuten später ging es schon wieder raus aus der langgezogenen Wechselzone auf den Radsplit. Es waren 43 Kilometer und 600 Höhenmeter zu bewältigen. Obwohl es durchgehend regnete und trotz aller Anstrengung, fand Fabian die Strecke sehr reizvoll, wie er selbst sagte.  Circa 1 Stunde 59 Minuten nach Wettkampfbeginn stieg Fabian mit deutlichem Schwindelgefühl vom Rad. Ein klares Zeichen dafür, dass er sich fürs Laufen nicht geschont hatte. Mit seiner Radperformance konnte er allerdings wirklich zufrieden sein. Circa 1 Stunde 31 Minuten stand für die zweite Disziplin zu Buche.

Nach einem schnellen Wechsel ging es auf die Laufstrecke. Es waren 11 Kilometer zurückzulegen. Auch während dem Lauf regnete es weiter. Mit einer Zeit von ungefähr 42 Minuten für die dritte Disziplin war Fabian wiederum sehr zufrieden. Zu Recht!

Altersklassenplatz 14, Gesamtzeit 02 Stunden 42 Minuten. Das Triathlonteam der RSG Böblingen gratuliert dir herzlich, Fabi!

Direkt nach dem Wettkampf stellte der Athlet fest, dass er noch bei keinem Wettbewerb im Ziel so kaputt gewesen sei. Außerdem bedankte er sich bei unserem sportlichen Leiter Torsten Völkel, unter dessen persönlicher Betreuung und Planung Fabian trainiert. Gut so.

Manch einer mag fragen, warum so spät? Nun, das liegt primär am Urlaub des Organisators. Ich komme am 2. Mai aus Mallorca zurück, sodass ich in der Woche darauf wieder mit der Organisation unserer Touren starten kann.

Eigentlich hat der Rad-Treff nie richtig pausiert, wir sind im Winter mit dem MTB regelmäßig gefahren, sofern das Wetter mitgemacht hat, und auch auf der Radrennbahn in Öschelbronn waren wir 3 oder 4 mal. Insofern kann es nun wieder richtig losgehen.

Eine kleine Neuerung: nachdem ich 2014 für den Holzgerlinger Lauftreff am Donnerstag Abend einige Touren mitmachen durfte, nehmen wir dies nun in 2015 auch in den RSG Kalender mit auf. Damit haben wir 3 Termine im Angebot. Immer bei gutem Wetter, nicht bei Regen.

Überblick auf der Seite des Rad-Treffs unter unseren Trainingsangeboten.

Samstag, 25. April: das Mountainbike-Race:
Das war ein Riesending, das wir am vergangenen Wochenende in Herrenberg und im Naturpark Schönbuch erlebten. Am ersten Tag der Schönbuch Trophy waren die Mountainbiker am Start. Um 14 Uhr ging es neben der Stadthalle für 700 Biker in fünf Startgruppen auf die 23 bzw. 46 Kilometer lange Strecke in den Schönbuch. Es galt schwierige Wurzelwege, knackige Anstiege und gefährliche Abfahrten zu bezwingen. Der Single-Trail-Anteil von über 35% kann nur andeuten, wie anspruchsvoll das zu befahrende Gelände war. An manchen, extrem steilen Schiebepassagen war es dem Gros der Radsportler unmöglich im Sattel zu bleiben. Dies war nicht nur eine Frage der Kraft, sondern auch eine Frage der Radbeherrschung. Ab gewissen Steigungsprozenten droht das Vorderrad des Bikes bei fast jedem Tritt hochzugehen.

Von links: Manfred Stäbler, Michael Klose, Vera Mayer, Torsten Völkel und Klaus Scheele.
Von links: Manfred Stäbler, Michael Klose, Vera Mayer, Torsten Völkel und Klaus Scheele.

Organisationsleiter Axel Stahl.    Klaus, Manfred und Vera beim Start.
Organisationsleiter Axel Stahl.              Klaus, Manfred und Vera beim Start.

Für die RSG Böblingen nahm auf der 23-km-Strecke Torsten Völkel teil. Torsten fühlt sich als sehr starker Radfahrer, zumindest im Rennbetrieb, auf Zeitfahrmaschine und Rennrad sehr viel wohler als auf dem Mountainbike. Dennoch stellte er sich in diesem Frühjahr mehrfach der Herausforderung im Gelände. An diesem Samstag reichte es für einen achtbaren 17. Altersklassenplatz, der Torsten allerdings nicht ganz zufriedenstellte.

Torsten auf dem Weg in den Schönbuch.    Michael gibt kräftig Gas.
Torsten auf dem Weg in den Schönbuch.                    Michael gibt kräftig Gas.

Klaus im Schönbuch.     Manfred unter Hochdruck.
Klaus…                                                                             und Manfred unter Hochdruck.

Manfred     Vera
Auch bei höchster Anstrengung verlieren Manfred und Vera nicht ihr Lächeln.

Vera Mayer, Klaus Scheele, Manfred Stäbler und Michael Klose nahmen auf zwei Runden die 46-km-Strecke in Angriff. Mit nur 2 Stunden 22 Minuten übertraf sich Michael beinahe selber. Im Ziel war er mit seiner Leistung sichtbar glücklich. Und das zu recht. Dieser starke Auftritt wurde mit einem 40. Altersklassenplatz in einem zahlen- und leistungsmäßig sehr starken Umfeld honoriert. Vera konnte wie so oft bei den Frauen glänzen. Ein 10. Gesamtplatz und ein 2. Altersklassenplatz war an diesem Wettkampftag der Lohn der Athletin. Klaus und Manfred mussten sich in ihrer Altersklasse vieler starker Gegner erwehren. Dementsprechend können sie mit einem AK-Platz 60 für Klaus und einen AK-Platz 89 für Manfred sehr zufrieden sein.

Micha glücklich im Ziel.    Klaus im Zielbereich.
Michael…                                                                         … und Klaus im Zielbereich.

 

Sonntag, 26. April: der Trail-Run:
Am Sonntag, um 11.30 Uhr starteten bei schönstem Wetter auf dem Herrenberger Marktplatz die Laufwettbewerbe über 12 und 42 Kilometer. Vorermüdet vom Mountainbike-Rennen des Vortages machten sich Torsten über zwölf Kilometer sowie Vera, Klaus und Manfred über 42 Kilometer auf die schwere Strecke. Wiederum waren viele Trails, Schotter, Asphalt und harte Anstiege zu bewältigen. Außerdem auch zahllose Treppenstufen. Über 300 Höhenmeter bei der 12 Kilometer-Runde und fast 1000 Höhenmeter beim Marathon nötigten den Sportlern einigen Respekt ab.

Auf der Distanz von 12 Kilometern kam ein sehr zufriedener Torsten mit einer tollen Zeit von nur knapp 56 Minuten ins Ziel. AK Platz 8. Gesamtplatz 20. Wir gratulieren herzlich!

Unsere drei „Langstreckler“ erreichten beim 42-km-Trail-Run beinahe zeitgleich die Ziellinie. Das spricht für Leistungsdichte, vor allen Dingen aber für einen wunderbaren Teamspirit. Es ist ein schönes Bild, wenn zwei Wettkämpfer Hand in Hand ins Ziel einlaufen. Unsere RSG-Athleten erreichten im Marathon folgende Altersklassenplätze: Vera Platz 7, Klaus Platz 42 und Manfred Platz 43. Großartig! Wenn man die Vorbelastung durch das Samstags-Mountainbike-Rennen, die Höhenmeter und den schwierigen Untergrund bedenkt kann man vor allen Finishern nur den Hut ziehen. Betrachtet man darüber hinaus, dass sich im Rahmen eines solch großen Wettbewerbes, nur 2 Frauen und 24 Männer der Kombinationstortur „46-km-Mountainbike-Rennen UND Crossmarathon“ stellten und diese auch zu Ende brachten, wächst die Hochachtung vor der erbrachten Leistung unserer drei Helden nochmals.

Vera mit weißer Schildkappe am Start.
Vera mit weißer Schildkappe am Start.

Klaus auf den letzten Metern vor dem Ziel.    Vera und Manfred finishen gemeinsam.
Klaus auf den letzten Metern vor dem Ziel.                 Vera und Manfred finishen gemeinsam.

Unsere beiden Marathonis Manfred und Vera nach dem Wettkampf.     Klaus müde aber zufrieden im Ziel.
Unsere drei Marathonis Manfred, Vera und Klaus nach dem Wettkampf, müde aber zufrieden.

Der Stadtlauf  in Böblingen findet dieses Jahr am Sonntag den 26. Juli statt. Wir bitten darum, sich diesen Termin vorzumerken.

Die Strecke wird in diesem Jahr deutlich verändert, was letztes Jahr schon angekündigt wurde. Der Streckenverlauf bleibt in der Stadt selbst, in den Wald geht es nicht mehr.

Eine Auswirkung davon ist, dass die Streckenabsicherung mehr Personal erfordert. Während wir letztes Jahr mit ca. 15 Personen ausgekommen sind, benötigen wir dieses Jahr zwischen 25-30 Streckenposten.

Deshalb bittet die Bitte an alle RSG’ler: merkt euch diesen Termin vor, und helft mit! Zeitdauer von 8:00 Treffpunkt und Absprache, bis ca. 12:00. Letztes Jahr haben die Helfer am Nachmittag nett gegrillt…… ☺

Am 12. April 2015 fand bei strahlendem Frühlingswetter der zweite „HÜNSBORN 2 BE WILD” Cross-Duathlon im Siegerland, Nordrhein-Westfalen statt. Ausgetragen wird diese schöne Veranstaltung vom Ostheldener Radsportverein. Der RSV Osthelden ist nicht nur Partnerverein der RSG Böblingen, er ist auch Heimat- und Zweitverein des sportlichen Leiters der RSG Triathlonabteilung, Torsten Völkel.

Wechselzone    Die Ziellinie.

Ehrensache, dass, genauso wie im vergangen Jahr, eine Delegation unseres Triathlonteams den gut 350 Kilometer weiten Weg unternahm um an diesem schönen Duathlon teilzunehmen. Mit Vera Mayer, Fabian Wolfgang, Klaus Scheele und Torsten Völkel waren eine ganze Reihe wettkampfstarker Böblinger am Start.

Torsten hatte sich diesmal wieder für die Mitteldistanz entschieden. Auf 13,5 Kilometer Lauf-, 40 Kilometer Mountainbike- und nochmals 9 Kilometer Laufstrecke, hatte er sich für sein Heimrennen viel vorgenommen. Nach einem guten Start wurde er während des Rennens von Krämpfen geplagt, hatte aber auch starke Gegner. So konnte er diesmal nur Platz 7 erreichen. Nächstes Mal läuft es wieder besser, Torsten.

Torsten in der Steigung.    Torsten mit Krämpfen
Torsten in der Steigung…                                              … und mit Krämpfen bei der „Ersten Hilfe“.

Vera und Klaus traten auf der Kurzdistanz an. 9 Kilometer Laufen, 30 Kilometer Mountainbike und 4,5 Kilometer Laufen waren hier zu bewältigen. Vera konnte bei den Frauen einen Gesamtplatz 3 und einen Altersklassenplatz 1 erreichen. Klaus erkämpfte bei den Männern auf gleicher Strecke den 15. Gesamtplatz und ebenfalls einen 1. Altersklassenplatz.

Vera läuft         Vera bei der Siegerehrung

Klaus auf der Radstrecke

Klaus bei der Siegerehrung

Fabian, der Jüngste im Bunde, hatte sich erst spät für eine Teilnahme entschieden. Er trat auf der Jedermanndistanz an. Nach 4,5 Kilometer Laufen, 20 Kilometer Mountainbike und nochmals 4,5 Kilometer Laufen kam er als 19. der Gesamtwertung und Altersklassendritter ins Ziel.

Fabi läuft       Fabi bei der Siegerehrung

Wir gratulieren all unseren Teilnehmern herzlich zu ihrer Leistung.

Am Samstag, 11. April 2015 fand unter Federführung von Event Service Stahl der 2. AOK Frauenlauf in Stuttgart statt. Damit müssen wir Männer uns eben abfinden, dass wir bei dieser Form von Sportveranstaltung bestenfalls als Zuschauer eine Nebenrolle spielen dürfen. Fakt ist jedoch, guter Sport ist guter Sport. Und den hat man fraglos vor Ort gesehen.

Veranstalter Axel Stahl   Der Start-Ziel-Bereich.
Veranstalter Axel Stahl mit dem Mikrofon im Start-Ziel-Bereich.

Mit Claudia Kohler und Ruth Rittmeister nahmen auch dieses Jahr wieder zwei Amazonen der RSG Triathlonabteilung beim Hauptlauf des Wettbewerbs teil. Start und Ziel befanden sich direkt am Messepiazza auf der Messe Stuttgart. Um 14 Uhr ging es für Ruth und Claudi los. Es galt eine 7 Kilometer lange Strecke über die Felder östlich von Echterdingen unter die Füße zu nehmen. Im Umfeld von 714 Teilnehmerinnen, die das Ziel erreichten, konnte sich Ruth mit einem tollen 43. Platz und einer Zeit von 35 Minuten und 55 Sekunden durchsetzen. Claudi kam nur 5 Sekunden und 2 Plätze später ins Ziel. Sie erreichte damit Platz 45 und konnte ebenfalls sehr zufrieden sein. Eine schöne Leistung unserer beiden Kameradinnen. Glückwunsch vom RSG Triathlon Team!

Claudia läuft.   Claudia und Ruth erschöpft im Ziel.
Claudia läuft.                                                                 Claudia und Ruth erschöpft im Ziel.

Bereits erholt...    ... und schon beim Dehnen.
Bereits erholt…                                                              … und schon beim Dehnen.

 

Zeitgleich, 350 Kilometer weiter im Norden…

Während in Stuttgart der Frauenlauf stattfand,  waren unsere RSG Athleten Vera, Fabian, Klaus und Torsten gut 350 Kilometer weiter im Norden aktiv. Unsere Freunde verbringen dieses Wochenende als Gast des Radsportvereins Osthelden im Siegerland (Nordrhein-Westfalen). Dort findet am Sonntag, den 12. April der 2. Hünsborner Crossduathlon statt. Die Böblinger halfen heute wohl ein wenig beim Aufbau und nahmen mit den Mountainbikes an einer ersten Streckenbesichtigung teil. Allen vier RSGlern wünschen wir für morgen beim Laufen und auf dem Rad viel Erfolg!

Von links: Fabian Wolfgang, Klaus Scheele, Torsten Völkel, Melvin Busch (von der RSG Osthelden) und Vera Mayer.
Von links: Fabian Wolfgang, Klaus Scheele, Torsten Völkel, Melvin Busch (von der RSG Osthelden) und
Vera Mayer.

Wie zaubert man einem Wanderer ein zufriedenes Lächeln auf sein Gesicht?

Indem die wichtigsten Regeln für einen Wandertag eingehalten werden. Mancher würde nun noch Antworten: “ Das Wetter und schöne Landschaft“, doch einen richtigen Wanderer kann ein Schauer oder ein bisschen Wind nichts anhaben und wer eine Wanderung plant wird diese sicher nicht auf dem Mittelstreifen einer 6 spurigen Straße entlang durch eine Großstadt führen. (Selbst Schuld wer die Route so legt). Nein, die Dinge die gute Laune automatisch erzeugen, sind eine Interessante Strecke, interessante Leute und gutes Essen.

Am Samstag den 11.04.2015 um 9 Uhr war es wieder soweit. Der Wandertag der BSA war da.

Diesesmal hatten wir zwei Treffpunkte vereinbart. Der 1. Treffpunkt befand sich an der S-Bahn Haltestelle Böblingen-Hulb, an dem alle pünktlich eintrafen, außer die, die mit der S-Bahn kommen sollten. (Nanu ??) Denn nachdem die Bahn weitergefahren war, ohne dass Wanderer ausgestiegen sind, wurde klar, dass wir telefonieren müssen. Dabei stellte sich heraus, dass ein Missverständnis mit den Uhrzeiten passiert war und so informierten wir die Teilnehmer des 2. Treffpunktes am Freibad in Bad Liebenzell, dass wir uns verpäten würden. Das war dann kein Problem und so warteten wir auf unsere Teilnehmer, die dann eine halbe Stunde später eintrafen und wir konnten endlich losfahren.

Der Weg führte über Weil der Stadt in das schöne Bad Liebenzell, in dem wir auf dem Freibad-Parkplatz unsere Fahrzeuge abstellten. Nach einer herzlichen Begrüßung und dem Rüsten für die Wanderung, gab es noch eine kurze Belehrung der Teilnehmer und  dabei stellten wir fest, dass noch zwei Wanderfreunde fehlten. Da wir aber schon verspätet waren, machte es keinen Sinn mehr länger zu warten und so starteten wir zur Wanderung von Bad Liebenzell nach Neuenbürg-Eyachbrücke. Der Einstieg in den Wanderweg befand sich direkt gegenüber des Parkplatzes.

Dieser Weg führte uns gleichmäßig ansteigend in den Wald. Nach ca. 1 Stunde befanden wir uns schon auf dem Weg, der auf die Hochebene bei Bieselsberg führt. Dieser schlängelte sich aus dem Wald und kurz vor der Ortschaft kamen wir an eine, noch in Bau befindliche, Installation für geologische Themen (siehe Fotos). Dort werden unterschiedliche Bereiche der Erde behandelt, wie z. B. Entfernungen oder der Aufbau der Erdkruste. Bieselsberg war zügig durchquert und dann führte der Weg durch Felder und Wald zur Kapfenhardter Mühle. Doch kurz davor entschieden wir uns, einen Trampelpfad zur Landstraße zu benutzen. In der Mitte dieses Teilstückes lag plötzlich ein Baumstamm im Weg. Mit kleinen Hilfen konnte dieses Hindernis aber von allen überwunden werden.

Danach überquerten wir die Landstraße, und folgten dem Trampelpfad weiter bis zum Restaurant. An der Kapfenhardter Mühle befindet sich ein altes Mühlrad, das dann von einigen neugierig bestaunt wurde. Nun kehrten wir endlich ein und setzten uns an unsere Tafel, und  jeder konnte sich nach seinem Geschmack etwas Gutes zum Essen bestellen. So kamen nach den Getränken nach und nach die Teller mit den leckeren Gerichten. So z.B.  Forelle, Fischmaultaschen, Rostbraten, Leber und vieles mehr. Zum Abschluss der Mittagspause gönnte sich mancher noch einen Espresso oder Cappuccino. Denn nur so konnte die nächste Etappe angegangen werden.

So wanderten wir von der unteren zur oberen Kapfenhardter Mühle und folgten weiter dem Rad- und Wanderweg den Berg hinauf bis nach Langenbrand. Dazwischen kamen wir an eine Lichtung, auf der ein Bienenlehrpfad aufgebaut ist. Interessierte konnten sich an Tafeln mit Informationen über Bienen versorgen und sich so neues Wissen aneignen. Nachdem wir Langenbrand durchquert hatten verließen wir das Nagoldtal und der Weg führte uns in den Wald und nun immer mehr bergab ins Enztal.

Als wir schon eine längere Zeit unterwegs waren begann es leicht zu regnen. Glücklicherweise hielt das aber nicht lange an und nach ca. 15 Minuten wurde der Regen immer schwächer und hörte schließlich auf. Nach einer Kehre kam das steilste Stück unserer Strecke, was bergab so manches Knie aufs äußerste strapazierte. Kurz darauf erreichten wir Höfen an der Enz und strebten unserem Kaffeeziel, dem „Café Blaich“, entgegen. Kuchen, Torten, Kuchen und Getränke nach Belieben, aber vor allem eben Kuchen. Schlemmen bekommt bei der „Wahnsinnsauswahl“ an Kuchen eine ganz eigene Interpretation.

Falls nach dem Mittagessen noch kein Leuchten in den Augen des einen oder anderen zu sehen war, so war es jetzt nach dem Kuchen auf jeden Fall zu erkennen. Doch das war noch nicht alles. Nach einem kurzen Verdauungsspaziergang, von ca. 2 Km Länge, lag das Gasthaus Eyachbrücke vor uns. Da einige mit Fußproblemen jeglicher Art (schwäbischer Fuß) behaftet waren, fuhren diese mit der Bahn eine Station weiter und konnten bequem etwa 50 Meter vom Gasthaus entfernt aussteigen. Die Ankömmlinge waren recht überrascht als die Wanderer schon vor dem Gasthaus standen.  Die Fahrer hatten verabredet, dass sie die Fahrzeuge aus Bad Liebenzell gleich holen wollten. So machten diese sich auf den Weg  mit einem tags zuvor abgestellten Fahrzeug und nach einer ereignislosen Fahrt kamen sie nach ca. 45 Minuten wieder im Gasthaus, bei den anderen an. Nun wurden wieder leckere Gerichte bestellt und bei guten Gesprächen verging die Zeit wie im Fluge und so war irgendwann der Zeitpunkt gekommen, um sich auf den Heimweg zu machen.

Da sich nun die Wege der Teilnehmer trennten, kam es zur großen Verabschiedung von allen und ein Leuchten in den Gesichtern der Teilnehmern war nicht zu übersehen. Ob dies nun von dem gelungenen Wandertag kam oder von der Erleichterung dass es endlich geschafft war, konnte man nicht erkennen. So machten wir uns alle mit dem Leuchten und der Erkenntnis auf den Nach-Hause-Weg, dass der Schwarzwald immer ein sehr schönes Ausflugsziel ist, egal ob das Wetter nun optimal ist oder nicht.

Wenn dieser Bericht nun beim Einen oder Anderen Interesse geweckt hat, der kann sich mit uns in Verbindung setzten. (siehe unten)

Bilder von dieser und unseren anderen Touren findet Ihr unter diesem Link.

Termine zu  den Wanderungen nur auf Anfrage: Kontakt-Formular Auswahl „Blindensport“

Gesamtstrecke: 20.9 km
Gesamtanstieg: 640 m
Download file: WT Liebenzell Hoefen 20150411.gpx

(Auf den Download-Link mit rechter Maustaste klicken, dann „Ziel herunterladen“ auswählen, sonst wird die GPX Datei evtl. als Text im Brower angezeigt. Falls der Datei-Typ nicht als GPX angegeben wird, sollte die Datei mit der Endung .gpx ergänzt werden).

Vom 22. bis 29. März 2015 war wieder einmal eine hochmotivierte Gruppe RSG-Triathleten im gemeinsamen Aktivurlaub. Gerade erst waren die Vereinskameraden Alexander Roosen und Steffi Weichert von ihrem Radsporturlaub auf Mallorca zurückgekehrt, da machten sich Claudia Kohler, Ulrike Bäuerle, Vera Mayer, Harald Freitag, Kai Schmidt, Klaus Scheele, Martin Braun, Michael Klose und Torsten Völkel auf den Weg ins Triathlontrainingslager bei Port de Polenca im Nordosten Mallorcas. Vor Ort trafen wir elf Radsportler unseres Partnervereins Osthelden, der ja bekanntlich Torstens Heimat- und Zweitverein ist. Und auch RSGler Manfred Stäbler nutzte seinen Familienurlaub im benachbarten Can Picafort um an verschiedenen gemeinsamen Radtouren teilzunehmen.

Unser Hotel - Eingangsbereich Unser Hotel - Die Anlage.   Unser Hotel - Badelandschaft.

Schon um 6:15 Uhr startete am Sonntag, den 22. März unser Hinflug. So hatten wir reichlich Zeit zum Einchecken ins Hotel und zur Übernahme unserer Miet-Rennräder bevor wir uns um die Mittagszeit auf eine erste 70-Kilometer-Tour begaben. Am Montag folgte eine wellige 120-km-Tour. Wie jeden Tag konnten sich die Teilnehmer in verschiedene Radsport-Leistungsgruppen aufteilen. Am Dienstag und Mittwoch war es regnerisch. So musste unser sportlicher Leiter Torsten zunächst eine Tour kürzen und dann sogar die hart und bergig geplante Mittwochstour streichen. Dennoch kam nie Langeweile auf. Neben dem allmorgendlichen Laufsport gab es an diesen und an anderen Tagen Schwimmeinheiten, Athletiktraining, Yoga, Wechsel- und Koppeltraining. Für die hingebungsvolle Planung und Durchführung unserer Mallorca-Woche gebührt Torsten ein ganz herzliches Dankeschön.

Jens von den Osthelden, Torsten und Martin.    Unser Hotel - der Trainingspool im Abendlicht.

Ab Donnerstag wurde es wärmer und sonniger. Nun konnten wir radumfangsmäßig zulegen, die milden Temperaturen genießen, draußen in der Sonne Mittag machen… Herrlich! So radelten wir am Donnerstag ca. 130 km. Am Freitag fand die Königsetappe statt: 135 Kilometer mit 2.400 Höhenmetern über Orient und Puig Mayor machten uns rechtschaffen müde. Am Samstag folgten 120 wellige Kilometer. Und am Sonntag durften wir dank spätem Rückflug bei 50 bergigen Kilometern noch „ordentlich ausrollen“ und das Cap Formentor besuchen.

Von links: Ulli, Claudi, Micha, Hacky Vera und MartinClaudi und Vera am Puig Major  Cap FormentorCap Formentor mit Leuchtturm  Cap Formentor

Leider wurde Harald, schon am zweiten Urlaubstag krank. Das war natürlich zu diesem Zeitpunkt sehr ärgerlich. Dennoch ließ sich Harald nicht die Laune verderben und nutzte die Zeit um sich gut vom Alltagsstress zu erholen. Kai war trotz Trainingsrückstands in erstaunlich guter Form und immer „gut dabei“. Wo nötig stand ja die zweite Leistungsgruppe zur Verfügung. Sehr stark zeigten sich unsere Frauen. Besonders Claudi, die ja erst seit letztem Jahr Rennrad fährt, konnte beeindrucken. Sie war immer stark auf dem Rad. Meistens dank guter Beine und einmal, nach einem sehr kurzen Zwischentief am Tag nach der Königsetappe, durch Willenskraft und Durchhaltevermögen. Eine sportliche Qualität, die wohl besonders wichtig ist. Dass Ulli und Vera am Berg, stets im vorderen Drittel der Gruppe unterwegs waren, muss wahrscheinlich nicht besonders erwähnt werden. Micha war trotz seiner Knieverletzung in sportlich toller Verfassung. Hacky hielt sich meist im Hintergrund auf, hatte ein Auge auf seine Schäfchen, half bei Pannen und zog den einen oder anderen Schlussspurt zum Hotel an. Der Verfasser dieses Berichts hatte am Ende des Urlaubs knapp 700 Radkilometer bei ca. 8.000 Höhenmetern auf dem Tacho. Das machte in Summe mit den anderen Disziplinen und Trainings rund 38 Stunden Sport. Was wäre wohl gewesen, wenn man das komplette Angebot ausgeschöpft hätte? Trotz des straffen Trainingsplans blieb uns aber immer noch ausreichend Zeit für Regeneration im hüfthohen Kaltwasser des Schwimmbeckens, für ausgiebige Whirlpoolaufenthalte und für allabendliche Barbesuche. Gut so!

Harald auf der Terasse   RSG Böblingen und RSV Osthelden vor dem Heimflug