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Wir waren keine 10 Meter gefahren, da kamen auch schon die ersten Regentropfen und 100 Meter weiter hat es richtig gegossen. Also suchten wir ganz schnell Schutz unterm Dach des Haltestellenhäuschens am Zimmerschlag. So, da standen wir und wussten nicht wann der Regen nachlassen würde. Doch da bekamen wir eine zweite Chance und legten wieder los. Aber um uns herum sah es überall dunkel aus, so einigten wir uns auf die Vereinsheimrunde (Vereinsheim in nördlicher Richtung über die Felder, dann links ab in Richtung Schrebergärten, an diesen vorbei und links zum Waldrand, wieder links ab am Waldrand entlang und ein letztes Mal links zurück zum Vereinsheim) und Variationen davon. Nun fing es wieder an zu tröpfeln und da die Wolken nichts Gutes erahnen ließen, beeilten wir uns ins Trockene zu kommen. Die Tandems waren gerade im Keller verstaut, da kam es auch schon „runter“. Trotzdem waren alle in der Gruppe der Meinung, dass das besser war als gleich abzubrechen und wieder nachhause zu fahren.

Für uns alle wünsche ich, sowie allen Outdoor-Aktivisten, dass das Wetter: wärmer und sonniger wird und nicht nur ein einziger Tag in der Woche so ist, sondern mal ein ganzes Wochenende oder sogar eine ganze Woche, WOW!!!???!!! 😉

Bilder von dieser und unseren anderen Touren findet Ihr unter diesem Link.

Gesamtstrecke: 12.33 km
Gesamtanstieg: 149 m
Download file: Vereinsheim Runde 2013-05-28 19_05_51.gpx

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Gestern war ein toller Tag um mit den Tandems übers Land zu jagen, es war warm und die Sonne hat uns verwöhnt. Super für eine kleine Runde nach Gärtringen: Vom Vereinsheim runter in nach Böblingen am Hassler vorbei. Über die Hulb nach Ehningen, in Ehningen Richtung IBM und über die Felder nach Gärtringen ins Industriegebiet auf Straße die von Rohrau kommt. In Richtung Stadtmitte, durch bis zum Kreisverkehr Rechts Aidlingen und geradeaus nach Deckenpfronn, natürlich nach Rechts zum Friedhof. Dort eine Pause zum Trinken und den Sattel noch etwas nachstellen und schon ging es wieder weiter. Durch das Wohngebiet über eine Anhöhe nach Ehningen zurück. Durch Ehningen am Sehne und der Tankstelle vorbei wieder zurück nach Böblingen ins Vereinsheim.

Fazit: Ein sonniger und warmer Abend zum Radfahren mit Freunden, was will man mehr!

Bilder von dieser und unseren anderen Touren findet Ihr unter diesem Link.

Gesamtstrecke: 28.57 km
Gesamtanstieg: 218 m
Download file: kleine Gaertringer Runde2013-05-14 19_49_41.gpx

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Am Dienstag, 07.05.2013 haben mein Fahrer Hans und ich mit Begleitung von Pilotin Christa unseren Saisonstart hingelegt. Es war nur eine kleine Runde nach Weil im Schönbuch, um das Tandem und die Kondition von uns zu testen. Eigentlich eine schöne Tour, doch durch die starken Regenfälle in der Nacht liefen ab und zu ein paar kleine Bäche über den Weg und mein guter Hans  hat einiges abbekommen. Trotzdem hat es uns gefallen und die Pilotin Christa musste sich ranhalten, um dran zu bleiben, denn auf einer leicht welligen Tour, wie die Weiler Runde, sind 2 MS (Menchenstärke) im Vorteil. Aber wir hatten immer noch Zeit für einen Plausch mit ein paar Freunden, von dort aus ging es zurück zum Vereinsheim, wo eine heiße Dusche auf uns wartete.

Fazit: Das Tandem funktioniert, wir werden bestimmt noch stärker über die Saison, Freunde müssen öfters besucht werden und Hoffnung, dass die nächste Tour wärmer wird.

Blider zu der Tour findet Ihr hier.

Gesamtstrecke: 30.15 km
Gesamtanstieg: 283 m
Download file: Weiler Runde 2013-05-07 19_48_35.gpx

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Ist es schon so weit? Ja, wir haben unsere Saisonvorbereitung abgeschlossen. Das Spinning ist eine tolle Sache, um sich für die Saison fit zu machen. Schweiß und Fleiß zahlen sich aus und nach ca. 17 Spinningeinheiten müsste eine Grundlage geschaffen sein, um jetzt endlich wieder auf den Straßen und Feldwegen den Wind im Gesicht zu spüren. Nun, warten wir bis dieses elendige Wetter es gut mit uns meint und wir eine erste Ausfahrt vollziehen können. Denn das Ausmotten der Tandems ist erst nach einer Funktionüberprüfung abgeschlossen und wir können es ohne Risiko angehen. Wann ist es endlich so weit? Was?     DER SAISONSTART

Spinning 019

Alles hat mal ein Ende, nun für diese Wintersaison auch unser Spinning. Doch bevor wir uns auf die Sommersaison im Freien freuen, hatten wir noch unser letztes Spinningtraining, das noch einmal von Werner geleitet wurde. Dieses Mal wussten wir wie er sein Training Spinning 022abspulen wird, deshalb starteten wir voll durch und konzentrierten uns auf unseren Widerstand der Bremse und der Atmung. Auch dieses Mal schaffte es Werner uns so anzufeuern, daß bei jedem auch aus allen Poren der Schweiß floß. Ein schönes Training, das mit den Dehnübungen zum Schluß nicht beendet war.

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Meine Erfahrungen mit dem Spinning und wie dazu kam.

Ich gebe offen und ehrlich zu, als mir Waltraud vor etwa 10 Jahren vom „Spinning“ vorschwärmte, konnte ich mir nicht viel darunter vorstellen. Ich dachte: Ödes Radfahren in der Halle bei stickiger Luft und dies eine Stunde lang! Da muss man doch ziemlich verrückt sein. Das heißt nicht, dass ich mit dem „Cyceln“ nichts am Hut hab, im Gegenteil! Ich bin eine begeisterte Radfahrerin und liebe es, mit meiner Pilotin in den Sommermonaten durch Feld, Wald und Wiese zu radeln. Aber im Winter ist es doch eher ein langeiliges Heimtraining auf dem Rad. Sein Pensum zu absolvieren, um nicht total aus der Übung zu kommen und zu viel Kondition und Muskelmasse einzubüßen. Was sollte bitteschön am Spinning anders sein? Wie gesagt, ich konnte es mir nicht vorstellen.

Das hat sich geändert. Heute möchte ich das „Indoor-Cycling“, wie es inzwischen genannt wird, nicht mehr missen! Was das Besondere daran ist? Für mich ist es das Gruppenerlebnis, die Musik – nach der man im Takt fährt -, das Gefühl, für sich etwas zu tun und natürlich, dass es unheimlich Spaß macht! Beim „Spinning“ kann ich trotz meiner Seheinschränkung meinen eigenen Rhythmus und Stil entwickeln, wie ein Einzelradfahrer. 

Spinning im BananasHeute habe ich das Training mal anders gehalten, sonst habe ich pro Lied mir eine Übung ausgedacht und diese je nach Länge des Liedes straffer oder weniger stark forciert. Durch das Training von Werner in der letzten Woche habe ich ein Training kennen gelernt, das ich so nie durchgeführt hätte, zum einen weil ich es nicht kannte, zum anderen weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass so eine Schinderei wirklich Spaß machen kann. Nun bin ich wieder etwas schlauer und habe Teile von Werners Training in meines einfließen lassen. So fing das Training wie Spinning im Bananasimmer an: Warmfahren, nach einer Weile mit leichten Steigerungen. Dann aber mitten im Song ließ ich die Teilnehmer einfach aufstehen und von da an war es egal, ob das Lied gerade anfing, mittendrin war oder am Ende, ich zog mein abwechslungsreiches Programm am Stück durch. Als das Training zu Ende war, waren alle ziehmlich ausgepowert und ich denke, so wie ihre Gesichter aussahen, hat es allen gut gefallen.

Heute hatten wir zum ersten Mal ein Spinning-Training mit Werner.

Nach der Kennenlernphase und der Abstimmung wie die Kommandos gegeben werden, fing es an. Er ließ die Pedale kreisen und ich war sehr schnell pudelnass, super. Als ich dachte, jetzt übertreibt er es aber, hat er den Widerstand wieder lösen lassen. Doch nur kurz, dann ging es weiter mit der Schwitzerei. Es wurde jedoch nie langweilig, denn es wurde ständig der Widerstand gesteigert, im Stehen oder im Sitzen geradelt, die Position der Hände am Lenker gewechselt, so ging es, bis Werner uns zum Dehnen absteigen ließ.

Fazit: Der Schweiß ist in Sturzbächen von der Stirn gefloßen, es war anstrengend, man spürte seine Muskeln, man brauchte ständig Sauerstoff und Wasser, aber am Ende standen alle mit einem zufriedenen Lächeln unter der wohlverdienten Dusche.

PS: Spinning leider nur noch 2 mal.

Der Pilot ist die Person, die vorne auf dem Tandem sitzt, also die Person, die alles in der Hand hat (lenken, schalten, bremsen, Kommandos), eben wie ein Pilot im Flugzeug,

Die Person, die hinten auf dem Tandem sitzt, nennt man Fahrer. Er hat die Aufgabe, die Kommandos mit umzusetzen.

Es fühlt sich an, als würde man mit einer überlangen Leiter sich durch ein verwinkeltes Gebäude bewegen oder, um es mit einem anderen Fahrzeug zu vergleichen, als würde man mit einem großen Omnibus durch die Gegend fahren.

Fazit: Ein Tandem ist durch seine Länge und sein Gewicht nicht so leicht zu handhaben, wenn es jedoch eine gewisse Geschwindigkeit hat, gleitet es dahin und macht riesigen Spaß.