Trias in Davos, Samorin und Hamburg

Ein Wochenende 28./29.08.2021 der extremen Wetterbedingungen liegt hinter uns, von Schnee in Davos, Wind und Regen in Hamburg und Sturmböen und Strömungen in Samorin war alles dabei für unsere 6 Athleten. Aber wo fange ich an euch zu berichten… starten wir mit Sonja in Davos.

Challenge Davos

Die Challenge Davos musste aufgrund von Wintereinbruch mit Schnee in den Bergen und eisigen Wassertemperaturen kurzer Hand umdisponieren und zum Leid für unsere Wasserratte Sonja einen Run-Bike-Run machen. Sonja ging gemeinsam mit ihrem Freund Manuel Hesse an den Start und zitterte sich vor allem auf dem Rad den Flüelapass hoch und runter. Die olympische Distanz bestand diesmal aus 4km run anstatt swim, 30,5km bike mit über 800hm und nochmals 10km run. Nach 3:12:15h kamen beide gemeinsam ins Ziel und Sonja holte sich in der AK 30 den Platz 14.

Championship Samorin

Sergej, Gabi B. und Gabi F. holten sich 2019 die Quali für die Challegen WM der Mitteldistanz in Samorin, die jetzt endlich in 2021 stattfinden konnte. Die Championship Samorin war dieses Jahr ein besonderes Highlight, da dort parallel auch der Collins Cup ausgetragen wurde und ein riesen Aufgebot an Profi-Triathleten gegeben war. Die drei durften sich dafür mit Strömungen und Wellengang in der 17 Grad kalten Donau rumschlagen und hatten auf der flachen Radstrecke auf der Autobahn ordentlich Wind mit Sturmböen bis 40 km/h, auf der einen Seite hui auf der pfui auch die Laufstrecke im x-bionic Sphere ist eine Herausforderung, da sie über Asphalt, Sand, Wiese und Schotter führt. Gabi Bock musste dazu auf der Radstrecke aufgrund eines Rettungseinsatzes 10min. ausharren bevor sie weiterfahren durfte. Alle drei meisterten die Herausforderung und kamen mit folgenden Ergebnissen ins Ziel:
Sergej Dupper: AKM40 Platz 17 in 4:35:04h
Gabi Bock: AKW45 Platz 12 in 6:12:46h abzüglich 10min. für Zwangsstopp ca. 6:02h
Gabi Frauenholz AKW35 Platz 17 in 5:45:55h

 

Ironman Hamburg

Und dann war da noch das Highlight des Wochenendes, Anita und Marcus Richardson wagten sich bei Wind und Regen zum Ironman Hamburg auf die Langdistanz. Marcus hatte einen Traum – sich den Slot für Kona zu holen und ratet mal er hat es geschafft und zwar mit Pauken und Trompeten. In 10:26:15h, widrigsten Wetterbedingungen, trotz Corona-Zwangspause beim Schwimmtraining, gewann Marcus seine Altersklasse M60 und holte sich den erträumten Startplatz für Ironman Hawaii, wo er im Oktober 2022 antreten wird (Zeiten im Detail: swim 1:00:52h bike 5:26:16h run 3:44:28h).
Anita finishte den Ironman ebenso stark mit viel Willenskraft und Durchhaltevermögen trotzte sie dem Hamburger Wetter und kam nach 14:28:34h erfolgreich ins Ziel und in der AKW50 auf Platz 9 (Zeiten im Detail: swim 1:19:22h bike 6:50:50h run 5:50:17h).

Wir gratulieren unseren Athleten*innen ganz herzlich zu den starken Leistungen und besonders Marcus zu seinem Kona Slot! Das zeigt das Ausdauervermögen und die Willenskraft eines Triathleten.

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