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Die Strecke war insgesamt ca. 24 km. Wir liefen ca. 1.370 Staffeln rauf und 1.022 Staffeln runter. Ist das nicht „spitze“.
Fazit: Die Sonne hat definitiv gefehlt, doch Spaß macht mir/uns das Wandern immer, egal wie das Wetter auch ist.
Schön wär´s! Leider sind wir beim Kegeln totale Anfänger und haben es auf der Bahn im Kamshing in Schönaich gerade so geschafft, unsere Kugeln nicht in die Rinne zu schicken. Tja! Die Wahrheit ist, ich habe einige Pudel produziert. Doch zum großen Glück ging es am Nachmittag des 20.02.2016 nicht nur ums Kegeln, sondern um das gesellige Zusammensein. Das hat auf jeden Fall super geklappt, denn es wurden so intensive Gespräche geführt, dass wir den jeweiligen „Schwungkünstler“ teilweise zu dessen Wurf lautstark auffordern mussten. Das Kegeln hätten wir gar nicht benötigt, aber dabei kam jeder mit jedem ins Gespräch. Auch die mitgebrachten Getränke, Kekse, Flachswickel und andere Süßigkeiten ließen wir uns schmecken. Besonders gelobt wurde der Tee, den sich eigentlich die erkältete Christa für sich mitgebracht hatte und den Einige probierten. So war die Kanne im nu leer. Aber dieser Bergkräutertee aus Südtirol hat ein phänomenales Aroma, Prädikat empfehlenswert. Zurück zur Streubombenverteilung: Gespielt wurden „Mensch ärgere Dich nicht“ mit 2 Gruppen, „Fuchsjagd“ und „Abräumen“ mit 3 Gruppen. „Mensch ärgere Dich nicht“ war sehr interessant, doch leider sind wir viel zu schlecht und benötigten eine Ewigkeit für den ersten Punkt. „Fuchsjagd“ ging recht zügig, da es alle vom letzten Jahr kannten. „Abräumen“ klappte aus zwei Gründen nicht so gut, zum einen weil die Kegel auf der Bahn kuriose Sprünge und Richtungs-wechsel machten und zum zweiten immer 1 Pin übrig blieb und dieser selten getroffen wurde. Fazit: Wir müssen besser werden!!!!! Zum Schluss war noch etwas Zeit, um in die Vollen zu kegeln. Jedoch kamen die Kugeln plötzlich nicht mehr zurück und stauten sich vor der Hebevorrichtung. Da wir das Problem nicht lösen konnten, schossen wir so lange bis alle Kugeln weg waren. Danach räumten wir unsere Sachen zusammen und stiegen zum gemeinsamen Abendessen im Kamshing eine Etage höher; dort war ein Tisch für uns vorbestellt. Wie beim letzten Mal war das Essen köstlich und der Service sehr gut. Bis auf einzelne Verständigungsprobleme gab es nichts zu bemängeln. So verflog die Zeit und so mancher erschrak, da es später wurde als gedacht. Unser Beisammensein löste sich mit herzlichen Umarmungen auf. Wir freuen uns auf das nächste Mal, wenn es wieder heißt „Gut Holz“.
Ich würde mich über einen Kommentar freuen. Bis bald.
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Nachdem in diesem Jahr eh schon der Wurm drin steckte (siehe Bericht über die Radsaison, Bericht folgt noch), war es beim Saisonabschluss nicht anders. Als der Wanderplan stand kam die Nachricht, dass ein Mitglied derzeit keine Steigungen „erklimmen“ kann. Kein Problem, es musste eben eine Ersatzstrecke her. Nach dem Ausschlussverfahren fiel eine nach der anderen Strecke raus und zum Schluss stand eine geeignete Wanderstrecke fest. Aber ohne diese zu kennen gibt es von Guide Frank keine Wanderung. So radelte dieser die Tour an einem Samstagnachmittag ab, es war Ende September und wer sich noch erinnern kann, da hatten wir zu dieser Zeit nicht gerade warme Temperaturen. Huh, war Frank froh, als die Strecke sich für geeignet herausstellte, die Planung abgeschlossen und die Einladungen versandt werden konnten, also alles erledigt war! Aufgrund der vorgesehenen Ankunftszeit kam Gott sei Dank eine Rückmeldung, dass es wegen der Jahreszeit doch früher dunkel wird und daher die Ankunftszeit zu spät geplant war. Korrekter Einwand, Guide Frank übernahm die Planung vom Vorjahr und hatte hierbei nicht bedacht, dass wir in diesem Jahr ja nach der Zeitumstellung unterwegs sein würden. Fazit: Früher dunkel und demzufolge eine Änderung der Wanderung. Mit Zustimmung der Pilotenkollegen kam es zur folgenden Route:
Treffpunkt war an unserem RSG-Vereinsheim um 12.15 Uhr, die Teilnehmerzahl schrumpfte auf 9. Krankheiten und der Verlust einer E-Mail mit der abgeänderten Einladung dezimierte unsere Gruppe. Gut gelaunt hörten wir die schon zur Gewohnheit gewordene Einweisung durch unseren Guide Frank und dann war es soweit, die Saisonabschlusswanderung startete. Vom Vereinsheim folgten wir dem Feldweg in Richtung Wald, dort angekommen schwenkten wir nach rechts und weiter bis der Weg nicht mehr geradeaus führte. Den Schotterweg zur Linken wanderten wir eine kurze Steigung hinauf zum Bahngleis der Schönbuchbahn. Nach der Überquerung bogen wir nach rechts auf den Rad-/Fußweg nach Holzgerlingen ab. Dieser war uns allen von unseren Tandemtouren in diese Richtung bekannt. Gemütlichen Schrittes erreichte unsere Gruppe Holzgerlingen und folgten weiter dem Bahngleis bis zum beschrankten Bahnübergang. Als dieser überquert war, kamen wir nach wenigen Metern an unserem Zwischenziel, dem Café Wanner, an. Bei salzigen und süßen Kleinigkeiten ging es uns gut, auch die Gespräche rissen bis zum Aufbruch nicht ab. Und so machten wir uns zur 2. Etappe auf, um der Würm zu folgen. Durch das Wohngebiet kamen wir über die Felder zum Wasserturm zwischen Holzgerlingen und Altdorf. An diesem bogen wir nach rechts und nach 300 Metern nach links ab. Nun kam der schönste Teil der Strecke, denn die Sehenden konnten das Panorama genießen und die Sehbehinderten sich an den dortigen Kunstwerken satt sehen (Verzeihung abtasten). Der Wanderweg führte uns oberhalb der Würm zur Altdorfer Mühle, die wir zwischen den Gebäuden durchquerten, um ins Würmtal einzubiegen und weiter ging es an den derzeit im Würmtal aufgestellten Kunstwerken vorbei. Es rann die Zeit und unser Guide Frank machte die Gruppe hierauf aufmerksam und erhöhte die „Schlagzahl“. Der Weg schlängelte sich weiter über kleine Wellen neben der Würm entlang. Nun folgte ein weiter aufgestelltes Kunstwerk, das unseren Nicht- oder stark Sehbehinderten so beschrieben wurde: Es ist ein Tier, manche sind behaart, manche nicht, viele sind einfarbig, aber auch mehrfarbig, manche sind giftig, manche nicht, es hat mehrere Augen und 8 Beine; erraten? Ja, der Spaß darf nicht im Hintergrund stehen. Weiter ging`s über Felder und unter der Autobahn durch nach Ehningen. Wir überquerten die Kreuzung beim Schloss und schwenkten in die Straße ein, die uns am Schloss vorüber führte und zum S-Bahnhof führte. Da es in Ehningen noch zu früh zum Abendessen war, fuhren wir mit der S- und Schönbuchbahn zurück zum Zimmerschlag, also zu unserem Ausgangspunkt. Dort kehrten wir im Schäferhundsvereinsheim ein. Die Bedienung erfüllte uns jeden Wunsch, um uns den Aufenthalt so schön wie möglich zu gestalten. Die Getränke kamen zügig und das Essen war köstlich, alles in allem eine empfehlenswerte Gaststätte. So fühlten wir uns wohl, das sich darin äußerte, dass sich alle lange und ausführlich unterhielten. Doch irgend-wann ist alles zu Ende und so brachen wir auf, um uns auf den Heimweg zu machen. Man sah glückliche Gesichter und eine herzliche gegenseitige Verabschiedung. Die Vorfreude auf die nächste Wanderung mit Guide Frank ist gebongt.
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Gesamtanstieg: 206 m
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Heute waren WIR auf Abwegen, denn es ging mit dem Auto nach Dachtel zum „Laufa ond Schlegga om dr Dachtlemer Flegga“. Wir, das waren Waltraud, Petra, Christa, Heinz, Dietmar und Frank, stürzten uns ins kulinarische Abenteuer. Als alle in Dachtel abmarschbereit waren ging es los. Nach der ersten Abbiegung stellten wir uns an einer Schlange an, um zwei Hühnerspieße und Käsevariationen zu probieren. „Weiter, auf wir sind doch erst am Anfang“ klang es aus den Mündern von Waltraud, Christa und Frank, die schon vor 2 Jahren hier gewesen waren, und weiter hieß es: „oder wollt Ihr schon Wurzeln schlagen“. Nach einem leichten Anstieg kamen wir nach ca. 500 m zum nächsten Essziel. Dort gab es Speckknödelsuppe und Fuchsscheißerla (Cevapcici), die wir natürlich auch probieren mussten. Danach ging aus dem Ort hinaus, vorbei am Stand der Schützenwurst, an Feldern und Herbstblumen. Die kurz darauf folgenden Schupfnudeln ließen wir rechts liegen. Nun wurde es steiler, denn auf der anderen Seite von Dachtel geht es den Hang hinauf. Erst noch gemächlich, doch nach dem Crêpes-Stand wurde es nach einer kurzen Strecke steiler und steiler, bis wir am höchsten Punkt bei der Schäferei Schaible ankamen. Natürlich mussten von den Lämmchen gefühlte 1000000 Bilder geknipst werden, erst dann konnten wir weiter gehen, um uns mit einem leckeren Lamm- Burger oder einer Lammwurst zu stärken. Entdeckt wurde ein Tandem von Velotraum, das unsere Neugierde weckte. Frank und Dietmar begutachteten das Gespann und fachsimpelten vor sich hin. Als sich der Besitzer hinzugesellte, kam es zum Erfahrungsaustausch (wie und wo und was). Dabei stellte sich heraus, dass unsere Gruppe der Familie des Tandembesitzers nicht unbekannt war und sie unsere Berichte hier auf der Homepage verfolgen. Sie wollten schon seit längerem Kontakt mit uns aufnehmen, um bei einer Ausfahrt dabei zu sein. Leider haben sie sonntags keine Zeit. Wir tauschten uns noch eine Weile aus, danach verabschiedeten wir uns voneinander. Nun widmeten wir uns wieder den Köstlichkeiten und spazierten weiter. Nach einigen Metern freute sich Frank wie ein Schneekönig und alle anderen schauten ihn nur noch fragend an. Seine Reaktion: „Endlich trifft man jemanden der die Berichte liest, die man sich mühsam aus den Gehirnwindungen saugt, ein Leser, ein Leser, ich fass es nicht“.
An alle da draußen: Lasst den armen Schreiberling wissen, dass Ihr da seid und die Texte gelesen habt. Ob Kritik oder Lob, egal, der oder die Tippse freut sich, dass es gelesen wird und kann sich auf Anregungen einstellen. Danke.
Aber nun weiter mit unserer Genussorgie: Jetzt nur noch bergab, wo es bei den Langhoorguggis salzig oder süße Guggifladen (Langosch) gab. Zwei Teilnehmer ließen sich von den lecker aussehenden Teilchen „überreden“ und hernach wurde von den Veranstaltern unsere Geländegängigkeit überprüft. Es ging über schräge Wiesen, Maultaschen und Schmalzbrot (mmmmmmhh) gemächlich bergab wieder in den Ort zurück, zu schwäbischem Gyros, garniert mit Squaredance zur Unterhaltung.
Zum krönenden Abschluss fehlte nun nur noch leckerer Kaffee und Kuchen. Jedoch mussten wir am Heimatmuseum Dachtel feststellen, dass alle Kuchen ausverkauft waren. Dann verab-schiedeten wir unsca. 16.00 Uhr von Waltraud, die noch einen anderen Termin hatte. Bei der nächsten Station war es leider so voll, dass wir uns da nicht reinzwängen wollten. So machte Frank den Vorschlag, wenn Lust auf Kuchen da ist, lasst uns nach Maichingen zu „Ingrid’s“ fahren. Dort ist es ruhiger und trotzdem lecker. Gesagt getan und dort ließen wir uns den Kuchen mit einem Heißgetränk schmecken. Da es nach einiger Zeit immer kühler wurde beschlossen wir den Ausflug zu beenden. Petra und Heinz konnten direkt in die S-Bahn nach Hause einsteigen und Dietmar, Christa und Frank machten sich mit ihren Fahrzeugen ebenfalls auf den Weg nach Hause.
Fazit: Lecker, Lecker, Lecker. Das einer Wiederholung würdig ist.
Ich kann es immer noch nicht glauben, dass die Unfähigkeit zum Treffen der Kegel und die unebene Bahn dies nicht unbedingt förderte, uns einen suuuuper Nachmittag im Kam Shing in Schönaich erleben zu lassen.
Aber von Anfang an: Am Samstag, den 28.02.2015 um 15.00 Uhr trafen wir uns zum Kegeln. Da zur selben Zeit in der Halle nebenan ein Kinderflohmarkt stattfand, kam es zu Parkplatzpro-blemen. Wir trudelten so nach und nach vor dem Eingang zum Restaurant ein und hatten dadurch natürlich ein wenig Verspätung. Deshalb hielten wir uns nicht lange mit der Begrüßung auf, sondern machten uns auf zur Kegelbahn. Dieses Mal wurde uns die 1. Bahn zugewiesen. Nachdem die Vorbereitungen abgeschlossen waren, wurde die Anlage in Betrieb genommen und los ging es mit dem Kegeln. „Was sollen wir spielen“, „Wie war das im letzten Jahr“, „Hat da nicht einer vorgelegt und die Anderen mussten ihn einholen“, “ Ja genau, hieß das nicht Fuchsjagd“, „Das spielen wir“. So wurden die Namen auf die Tafel geschrieben und Chefin Waltraud durfte beginnen, leider hatten wir sie gleich eingeholt und der Nächste war dran. So kamen die meisten durch, da die Trefferquote so schlecht war. Da reichte es als Fuchs am Anfang einmal richtig oder zweimal etwas zu treffen. Die Kegler, die das nicht schafften, wurden von der Meute doch irgendwann geschnappt. Rechnen ist nicht jedermanns Sache und so wurden diejenigen, die an der Tafel die Punkte zusammen zählten, manchmal auch gescholten über ihre nicht vorhandenen Rechenkünste. Es gab viel zum Lachen, wie auch, dass zu Beginn Wolfgang, ein Blinder, die meisten Punkte machte. Beim Kegeln ließ man sich Kaffee, Getränke, Brezeln, Schokolade und andere Genüsse schmecken.
„Bobfahren“ wurde als nächstes gespielt. 4 Stühle wurden in den Anlauf gestellt und 4 Kegler nahmen Platz. Sie mussten nacheinander vom Stuhl aus, auf dem sie saßen, kegeln. Von den ersten 3 wurden die Punkte zusammengezählt und beim Letzten wurden diese abgezogen. Wer zum Schluss die meisten Punkte hatte, gewann. Ich musste feststellen, dass es im Sitzen enorm schwer ist zu zielen und so waren auch entsprechend die Punkt; sehr häufig wurde auch die Rinne getroffen. Kaum hatten wir uns eingeschossen und trafen endlich mal etwas, waren die 3 Stunden auch schon vorüber. Wir gingen von der Kegelbahn hinauf zum Restaurant und ließen uns dort nieder, um bei chinesischem Essen, Getränken und guten Unterhaltungen einen schönen Abend zu haben. Nun, alles geht mal zu Ende und so auch dieser Abend, denn diejenigen, die weiter weg wohnen, mussten los und ihre Fahrer somit auch. So löste sich unsere Runde langsam auf und es war schön, dass alle mit einem Strahlen im Gesicht und einem Leuchten in den Augen sich auf den Heimweg machten.
Fazit: Wir wollen mehr davon !!!!!!
Hallo Wanderfreunde und Freunde der RSG BSA,
durch private Termine oder unvorhergesehene Ereignisse standen am Sonntagmorgen um 10.00 Uhr nur 4 von uns am Bahnhof von Reichenbach an der Fils um sich auf den Weg über Hohengehren nach Beutelsbach zu machen.
Start war jedoch schon um 8.30 Uhr an der S-Bahn Böblingen-Goldberg, wo sich Christa und Frank in die S1 nach Plochingen setzten. Der Nebel riss um diese Zeit schon auf und die Sonne zeigte sich prächtig, leider war der Nebel im Neckar- bzw. Filstal noch sehr zäh. Doch von Stunde zu Stunde entwickelte sich der Tag zauberhaft. Um 9.00 Uhr stiegen Petra und Heinz in Stuttgart- Bad Cannstatt zu. In Plochingen stiegen wir in den Schienenersatzverkehr nach Reichenbach um.
In Reichenbach angekommen durchquerten wir den Ort in Richtung Norden und als wir auf das Flüsschen „Reichenbach“ trafen folgten wir diesem Am Ende des Ortes nach einer Bushaltestelle ging es links über eine Brücke, über den Reichenbach, bergauf an Streuobstwiesen und Schrebergärten vorbei in den Wald. Kurz vor Erreichen des Waldes führte der Weg über eine Wiese. Im Wald angekommen gab es einen typischen Waldweg, der leider auf den ersten 400 Metern durch die feuchte Witterung der letzten Tage sehr dreckig und rutschig war. Als dies hinter uns lag schlängelte sich der Weg wieder nach unten ins Tal zum Flüsschen Reichenbach, der uns nun mit seinem Rauschen begleitete. An der Bannmühle vorbei bogen wir nach einiger Zeit links zum Naturdenkmal „Holderstein“ ab. Der Weg wurde vom Waldweg zum Trampelpfad, womit wir noch keine Probleme hatten. Doch bis hin zum „Holderstein“ ging es nicht, da auf dem Pfad zu viel Laub und Matsch vorhanden war. Doch von dem Standort aus, den wir erreichten, konnten wir zumindest die Felsformation des „Holdersteins“ sehen. Den kleinen Wasserfall konnten wir nur ansatzweise sehen, aber gut hören. Wir gingen weiter in Richtung Hohengehren und nach kurzer Strecke verwandelte sich der Pfad zu einem Sumpfgebiet; es fand sich jedoch immer eine gangbare Furt durch den Schlamm. Nach Verlassen des Waldes wurde der Weg immer besser und nach kurzer Zeit erreichten wir Hohengehren und steuerten das Gasthaus Hirsch an. Der Hirsch ist eine Pizzeria mit ein paar deutschen Gerichten, gut und günstig, leider geschmacklich nichts Herausragendes. Nach der Mittagspause gingen wir nach Süden aus dem Ort und überquerten die Umgehungsstraße in einen Feldweg und bogen nach ca. 150 Metern rechts ab ins Tal des Beutelbaches. Bis nach Baach ging es stramm bergab, ab dort führte der Weg meist im Tal am Bach entlang zum Ortsteil Weinstadt-Schnait. Bei dem traumhaften Wetter fiel die eine oder andere Pfütze bzw. Matschstelle nicht so ins Gewicht. In Schnait angekommen suchten wir uns ein Lokal um eine Kaffeepause einzulegen. Die Krone hatte geöffnet, es gab jedoch nur Apfelstrudel. Wir entschlossen uns den Apfelstrudel zu nehmen. Eine gute Entscheidung, denn er schmeckte wunderbar und mir (Frank) machte es große Freude „dass koine Zibeba (Rosinen) drin senn“ und den Zibeba-Freunde schmeckte er so gut, dass denen erst auffiel, dass keine darin waren, als Frank es erwähnte. Anschließend war es nicht mehr weit an den Weinbergen vorbei nach Beutelsbach, wo uns Schilder mit Notenschlüsseln begegneten. Dies ist der Weinstädter Liederweg, der bis Lichtmess zum Weinstädter Weihnachtsliederweg umetikettiert wurde (siehe Bilder). Nun waren es noch ein paar Gehminuten bis zur S-Bahnhaltestelle, von dort mit der S2 nach Stuttgart Bad Cannstatt, wo Petra und Heinz am Ziel waren. Christa und Frank stiegen in die S1 nach Böblingen-Goldberg um. Als diese ihren Zielort erreicht hatten, endete ein wunderschöner Wandertag.
Bis bald.
Bilder von dieser und unseren anderen Touren findet Ihr unter diesem Link.
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Gesamtanstieg: 414 m
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Am 07.12.2014 um 9.00 Uhr trafen sich Waltraud, Diana, Heinz und Frank an der S-Bahnhaltestelle Hulb und fuhren im Konvoy nach Calw zum alten Bahnhof. Dort traf sich ein mutiges Grüppchen um von Calw nach Zavelstein zum Weihnachtsmarkt zu wandern. Mutig genug waren Waltraud, Diana, Maria, Elisabeth, Thomas, Peter, Heinz und Frank. Um 10.00 Uhr starteten wir die Wanderung in Richtung Calw Innenstadt. Von dort ging es über steile Wege und Treppen hinauf in den Wald. Auf der Höhe angelangt wollten wir zum alten Richtplatz von Calw weiterwandern. Der Karte folgend bogen wir korrekt ab. Aber leider gab es den eingezeichneten Weg nicht, so dass wir nicht auf den Weg zum Richtplatz kamen, sondern in den Genuss eines Umweges mit einem Abstieg, den wir wieder aufsteigen mussten, um auf unser altes Niveau zu kommen. Als wir am“ Zavelsteiner Brückle“ ankamen, waren wir auch wieder auf unserem ursprünglichen Weg und folgten der Straße in Richtung Wanderheim Zavelstein. Nach einem starken Anstieg von 19,5 % (!) kamen wir am Wanderheim an und kehrten mit grummelten Magen ein. Das Wanderheim ist für seine handgeschabten Spätzle bekannt; keine Frage was bestellt wurde. Anschließend ging es das kurze Stück nach Zavelstein hinein und direkt auf den Weihnachtsmarkt. Dort gab regionale Stände mit allem was so auf einen Weihnachtsmarkt gehört: Spielzeug, Waffeln, Schmuck, Holzarbeiten, Patchwork-Sachen, Lebensmittel und Süßigkeiten. Da der Weihnachtsmarkt nicht sehr groß war, waren wir nach ca. 1,5 Stunden auch durch und machten uns auf den Rückweg. Über Sommerhardt ging es zum Abstieg nach Kentheim. Leider bekam Maria Schmerzen im Knie und so liefen wir alle langsam, um sie zu schonen. Von Kentheim über Tanneneck waren es nur noch 2,5 – 3 Km bis zum Parkplatz in Calw. Als wir bei unseren Fahrzeugen angekommen waren, waren wir froh, dass es Maria doch noch geschafft hat und alle (bis auf das Knie) heil zurück waren. Ich freue mich schon auf die nächste Wanderung.
Bis bald euer Frank.
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Gesamtanstieg: 566 m
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In diesem Sommer hatten wir viel Spaß mit unseren 2 neuen Tandems. Das eine bekamen wir sehr schnell zur neuen Saison, da es ein Vorführmodell war und nur noch für unsere Bedürfnisse angepasst werden musste. Das zweite Tandem dauerte etwas länger als vorgesehen, da die Lieferung aus den USA sich verzögerte. So konnte dieses Tandem erst im Juni zum Einsatz kommen.
In dieser Saison fuhren wir 32 Touren (Trainingsabende) in 24 Wochen mit ca. 8.500 Km. Die meisten Touren waren dieselben wie im letzten Jahr, doch fanden wir auch neue Wege und Varianten. So waren die Touren nach Weil im Schönbuch, Deckenpfronn, Weil der Stadt, Siebenmühlental und Gärtringer Runde wieder dabei. Doch auch neue Touren wie nach Herrenberg oder über Waldorfhäslach ins Aichtal wurden „gestrampelt“. Die oben genannten Touren wurden in Varianten abgeradelt. Die meisten Trainingsausfälle verursachte das unbeständige Wetter. 2 Mal musste das Training wegen Mangel an Fahrern abgesagt werden. Natürlich haben nicht immer alle Fahrer oder Piloten Zeit, deshalb kann es durch Urlaub oder Krankheit dazu kommen, dass zwei Piloten miteinander auf einem Tandem das Training bestreiten. Aus logischen Gründen geht dies nicht umgekehrt (Blinde und Sehbehinderte miteinander) und so mussten auch Fahrer vertröstet werden.
In diesem Zusammenhang wird gebeten,, wer immer Interesse oder die Absicht hat, das Tandemfahren einmal auszuprobieren oder sogar sein Hobby mit einer sozialen Aktivität/ Ehrenamt zu verknüpfen, sollte unbedingt mit uns Verbindung über unser Kontakt-Formular (Blindensport) aufnehmen. Für jene, die Berührungsängste oder Vorbehalte haben – keine Angst, es wird keiner ins kalte Wasser geworfen – oder wer sich irgendetwas nicht zutraut, kann bzw. soll dies einfach äußern, sodass hierauf eingegangen werden kann. Auch ich habe einmal angefangen und hatte keine Ahnung vom Tandemfahren. So wie ich es langsam erlernt habe, so werden auch zukünftige Piloten es lernen.
Zurück zum Training: Es gab auch – was einfach dazu gehört – ein paar Plattfüße; die meisten wurden durch Glasscherben verursacht. Die Radschläuche werden ausgetauscht und die Fahrt geht weiter. Leider kostet dies Zeit und die Tour muss dann abgekürzt oder eine schnellere Streckenvariante gewählen werden.
Am Ende der Saison gab es ein tränendes und ein lachendes Auge. Das eine Auge blickte auf eine schöne Saison zurück, das andere Auge freut sich auf die Wintersaison, in der wir uns mit Spinning, Wandern und anderen Aktivitäten für die neue Sommersaison fit halten.
Also dann bis nächsten Jahr irgendwo auf den Straßen und Wegen des Kreises Böblingen.
Wer solange nicht warten will und Interesse hat, einmal Spinning auszuprobieren, kann sich ebenfalls wie oben genannt bei uns melden. Spinning beginnt jeweils freitags um 17.00 Uhr. Andere Aktivitäten gibt es nur auf Anfrage.
Nun folgen die Touren die wir in diesem Jahr gefahren sind:
Nufringen, 20.5.:
Gesamtanstieg: 284 m
Merklingen, 23.5.:
Gesamtanstieg: 410 m
Gärtringen, Rohrau, 3.6.:
Gesamtanstieg: 309 m
Siebenmühlental, 6.6.:
Gesamtanstieg: 343 m
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Für weitere Touren, unten auf der Seite gibt es die Seiten-Navigation… es sind zu viele Touren um dies auf einer einzigen Seite darstellen zu können 🙂
Liebe Leserinnen und Leser unserer Beiträge auf der Homepage der RSG Böblingen.
Mir war es in diesem Sommer nicht möglich wie im letzten Jahr die Beiträge ins Netz zu stellen. Ich war durch beruflich wie private Aufgaben so eingespannt, dass ich nicht dazu kam, die Beiträge fertigzustellen.
Ich bitte alle um Verzeihung
die unser Tun gerne verfolgen oder verfolgt haben. Ich hoffe, dass ich dies in Zukunft wieder so gestalten kann, dass die Berichte über unsere Aktivitäten zeitnah auf der Homepage erscheinen werden.
Berichte über unseren Sommer liefere ich in den nächsten Wochen nach.
Nochmals „Entschuldige ich mich“
Ihr Pilot Frank