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In diesem Sommer hatten wir viel Spaß mit unseren 2 neuen Tandems. Das eine bekamen wir sehr schnell zur neuen Saison, da es ein Vorführmodell war und nur noch für unsere Bedürfnisse angepasst werden musste. Das zweite Tandem dauerte etwas länger als vorgesehen, da die Lieferung aus den USA sich verzögerte. So konnte dieses Tandem erst im Juni zum Einsatz kommen.

In dieser Saison fuhren wir 32 Touren (Trainingsabende) in 24 Wochen mit  ca. 8.500 Km. Die meisten Touren waren dieselben wie im letzten Jahr, doch fanden wir auch neue Wege und Varianten. So waren die Touren nach Weil im Schönbuch, Deckenpfronn, Weil der Stadt, Siebenmühlental und Gärtringer Runde wieder dabei. Doch auch neue Touren wie nach Herrenberg oder über Waldorfhäslach ins Aichtal wurden „gestrampelt“. Die oben genannten Touren wurden in Varianten abgeradelt. Die meisten Trainingsausfälle verursachte das unbeständige Wetter. 2 Mal musste das Training wegen Mangel an Fahrern abgesagt werden. Natürlich haben nicht immer alle Fahrer oder Piloten Zeit, deshalb kann es durch Urlaub oder Krankheit dazu kommen, dass zwei Piloten miteinander auf einem Tandem das Training bestreiten. Aus logischen Gründen geht dies nicht umgekehrt (Blinde und Sehbehinderte miteinander) und so mussten auch Fahrer vertröstet werden.

In diesem Zusammenhang wird gebeten,, wer immer Interesse oder die Absicht hat, das Tandemfahren einmal auszuprobieren oder sogar sein Hobby mit einer sozialen Aktivität/ Ehrenamt zu verknüpfen, sollte unbedingt mit uns Verbindung über unser Kontakt-Formular (Blindensport) aufnehmen. Für jene, die Berührungsängste oder Vorbehalte haben – keine Angst, es wird keiner ins kalte Wasser geworfen – oder wer sich irgendetwas nicht zutraut, kann bzw. soll dies einfach äußern, sodass hierauf eingegangen werden kann. Auch ich habe einmal angefangen und hatte keine Ahnung vom Tandemfahren. So wie ich es langsam erlernt habe, so werden auch zukünftige Piloten es lernen.

Zurück zum Training: Es gab auch – was einfach dazu gehört – ein paar Plattfüße; die meisten wurden durch Glasscherben verursacht. Die  Radschläuche werden ausgetauscht und die Fahrt geht weiter. Leider kostet dies Zeit und die Tour muss dann abgekürzt oder eine  schnellere Streckenvariante gewählen werden.

Am Ende der Saison gab es ein tränendes und ein lachendes Auge. Das eine Auge blickte auf eine schöne Saison zurück, das andere Auge freut sich auf die Wintersaison, in der wir uns mit Spinning, Wandern und anderen Aktivitäten für die neue Sommersaison fit halten.

Also dann bis nächsten Jahr irgendwo auf den Straßen und Wegen des Kreises Böblingen.

Wer solange nicht warten will und Interesse hat, einmal Spinning auszuprobieren, kann sich ebenfalls wie oben genannt bei uns melden. Spinning  beginnt jeweils freitags um 17.00 Uhr.  Andere Aktivitäten gibt es nur auf Anfrage.

Nun folgen die Touren die wir in diesem Jahr gefahren sind:

 

Nufringen, 20.5.:

Gesamtstrecke: 31.73 km
Gesamtanstieg: 284 m
Download file: BB Nufringen BB 20140520.gpx

 

Merklingen, 23.5.:

Gesamtstrecke: 50.67 km
Gesamtanstieg: 410 m
Download file: BB Merklingen BB 20140523.gpx

 

Gärtringen, Rohrau, 3.6.:

Gesamtstrecke: 31.21 km
Gesamtanstieg: 309 m
Download file: BB Rohrau Gaertringen uz 20140603.gpx

 

Siebenmühlental, 6.6.:

Gesamtstrecke: 40.57 km
Gesamtanstieg: 343 m
Download file: BB Sieben Muehlental 20140606.gpx

 

(Auf den Download-Link mit rechter Maustaste klicken, dann „Ziel herunterladen“ auswählen, sonst wird die GPX Datei evtl. als Text im Brower angezeigt. Falls der Datei-Typ nicht als GPX angegeben wird, sollte die Datei mit der Endung .gpx ergänzt werden).

Für weitere Touren, unten auf der Seite gibt es die Seiten-Navigation… es sind zu viele Touren um dies auf einer einzigen Seite darstellen zu können 🙂

Am 22.06.2014 trafen sich um 10 Uhr am Vereinsheim der RSG Böblingen Diana, Christa, Dieter, Alfred, Rüdiger und Dietmar um zum zweiten Mal die Tandems an einem Sonntag durch beeindruckende Täler und Landschaften zu bewegen, außerdem begleiteten uns 2 Bekannte Maria und Peter auf ihren Rennrädern. Wir starteten in Richtung Schönaich in das Aichtal dem wir bis Nürtingen, wo es in einem Cafe in der Fussgängerzone eine Praline namens „Pflastersteine“ zu kaufen gibt, nur für die Naschkatzen unter uns. So fuhren wir durch Schönaich, Waldenbuch, Burkhardtsmühle, Neihaus, Aich, Grötzigen nach Nürtingen. Unser Weg führte weiter am Neckar entlang in Richtung Tübingen, duch die Orte Neckartailfingen, Neckartenzlingen, Mittelstadt, Pliezhausen, Kirchentellinsfurt, Lustnau nach Tübingen. Wo wir wieder am Westbahnhof ins Coyote Cafe zur Mittagstärkung einkehrten. Und wieder fuhren durch das Ammertal nach Herrenberg, über Unterjesingen, Pfäffingen, Poltringen, Reusten, Altingen, Gültstein nach Herrenberg auf den Marktplatz, um eine gemütliche Cafe-Pause einzulegen. Anschließend fuhren wir über Nufringen, Gärtringen, Ehningen, BB-Hulb zurück zum Vereinsheim. Am Ende diesen Tages konnte jeder mit Freude auf diese Ausfahrt zurückblicken und stolz auf die 90 Km und 800 Höhenmeterauf einem Tandem gefahren zu sein.

Termine zu Ausfahrten nur auf Anfrage. Kontakt-Formular

Gesamtstrecke: 99.18 km
Gesamtanstieg: 799 m
Download file: Ausfahrt AichNeckarAmmertal 20140622.gpx

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Das Wetter passte, die Piloten und Fahrer waren heiß aufs Tandem- fahren und so starteten wir am 20.5.2014 zur ersten Tour der BSA. Doch bevor wir mit den Tandems nach der Winterpause loslegen konnten überprüften wir die Schaltung und die Bremsen auf deren Funktion. Alles oK, noch den Sattel eingestellt und schon waren wir auf dem Weg, die erste Tour am Dienstag abzuradeln. Diese führte uns vom BB-Zimmerschlag (Vereinsheim) über BB-Hulb, Ehningen, Rohrau, Nufringen, Gärtringen und zurück nach Ehningen, BB-Hulb zum Vereinsheim.  Die Tour war bewusst klein gehalten, damit sich unser Neuzugang Pilot Rüdiger an das Tandemfahren gewöhnen konnte. Denn auch er musste erkennen, dass das Fahren mit einem Tandem etwas anderes ist als mit einem Einzelrad. Und so hat es wieder allen Spaß gemacht.

Gesamtstrecke: 31.73 km
Gesamtanstieg: 284 m
Download file: BB Nufringen BB 20140520.gpx

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Am 23.5.2014 fand unsere erste Freitagstour statt. Wir waren froh, dass es überhaupt klappte, denn am Morgen sah es am Himmel noch nach Regen aus. Aber das Wetter machte sich über den Tag und so standen wir vor dem Vereinsheim zur Abfahrt bereit. Und immer wieder dieselbe Frage: Wohin geht‘s ? Diese wurde schnell mit den Worten „Weil der Stadt“ beantwortet. Start: Vereinsheim, BB-Hulb, Darmsheim, Dagersheim, Döffingen, Schafhausen, Weil der Stadt nach Merklingen, zurück über Weil der Stadt, Schafhausen, Dätzingen, Aidlingen, Ehningen, BB-Hulb zum Vereinsheim. Eine schöne Tour für den Anfang und die meiste Zeit eher eben. Doch auf dem Rückweg zwischen Dätzingen und Ehningen kann die wellig ansteigende Strecke ganz schön in die Beine gehen. Trotz des großen Verkehrs am Freitagsabend gab es abseits der Blechlawinen immer wieder Gelegenheit, sich im Fahrtwind vom Alltag auszuklinken.

Gesamtstrecke: 50.67 km
Gesamtanstieg: 410 m
Download file: BB Merklingen BB 20140523.gpx

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Kontakt-Formular

Im April, als ich im Urlaub auf Mallorca war, hat sich ein Radsport-Verein aus Diedorf in der nähe von Augsburg über die Webseite des RSG bei uns gemeldet und gefragt, ob wir sie bei Ihrer Radtour durch den Kreis Böblingen in den Schwarzwald begleiten könnten. Aber natürlich. Das ist die zweite Etappe auf einer 8-Tagestour von Diedorf nach Nord-West Frankreich… da ist noch einiges zu radeln.

Also habe ich eine meiner Lieblingsstrecken ausgegraben… über Aidlingen nach 7-Tannen, Holzbronner Abfahrt hinunter, bei Station Teinach hinauf nach Sommenhardt und weiter über Speßhardt und Welterschwann nach Oberreichenbach.

Aber zunächst hatten wir Pech. Die Gruppe hatte in Pliezhausen übernachtet und so sind wir (zunächst hatte ich einen Mitstreiter), auf der B464 der Gruppe entgegengerollt und haben sie ca. 9:15 getroffen. Also zurück nach Holzgerlingen… aua, da fing der Regen an. Wir haben es noch einigermaßen bis zum Wanner Cafe am Kreisverkehr in Holzgerlingen geschafft, und mussten dort erstmal bis um 11:00 ausharren. Bei dem starken Regen hätte es wirklich keinen Sinn gemacht weiterzufahren und das wäre auch gefährlich. Das Begleitfahrzeug wurde angerufen und hat uns gefunden, sodass die Radler nochmal das Trikot wechseln, wärmere Klamotten und vor allem Regenzeug anziehen konnten.

Aber dann hat der Regen recht plötzlich aufgehört, und wir konnten endlich loslegen. Damit stand meiner Route nichts mehr im Weg… in Oberreichenbach war dann die „Mittagspause“: hier kurz vor der Weiterfahrt.

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Von hier ging es noch ein paar Meter rauf, und danach eine rasante Abfahrt runter nach Calmbach. In Höfen habe ich mich dann verabschiedet. Die Gruppe hatte da noch einiges vor sich. Zu dem Zeitpunkt waren erst ca. 80-90km gefahren und die Tagesetappe hat 160-170km. Allerdings nur noch ein richtiger Anstieg nach Dobel und danach Bad Herrenalb. Danach geht es runter und relativ flach weiter.

Ich hoffe die Gruppe hat weiterhin viel Spaß und alles geht gut. Es hat mir wirklich Spaß gemacht mit ihnen zu fahren… sehr nette Leute 🙂

Ich bin dann von Höfen, über Unterreichenbach und Schellbronn zurück. Als Tages-Tour waren es für mich 120km und 1490 Höhenmeter… also durchaus beachtlich.

Mitte der Woche fragte Ralf, ob wir nicht beim RTF „Rund um Stuttgart“ teilnehmen könnten. Zunächst gute Idee, jedoch: Start/Ziel in Untertürkheim, losfahren dort bis spätestens 9:00 … bedeutet in Böblingen mit der S-Bahn um 8 Uhr weg. Hmm, das ist früh. Dann habe ich mir die Tour angeschaut… die führt über Ehningen und Holzgerlingen, bei mir quasi an der Haustür vorbei!

Mit der S-Bahn nach Stuttgart, um mit der Tour daheim vorbeizufahren, zurück nach Stuttgart und danach mit der S-Bahn wieder heim? Keine ganz so prickelnde Sache. Also haben wir uns die „Rund um Stuttgart Spezial“ ausgedacht… wir fahren auf der RTF Strecke… aber eben „Böblingen bis Böblingen“. Gute Idee, oder?

Gesagt getan… um 10:00 ging es am RSG Vereinsheim weg, durch das Aichtal bis Grötzingen, mit hohem Tempo und guter Laune. Kurz nach Schönaich den RTF Schildern auf der offiziellen Strecke gefolgt, dann ab Grötzingen auf „unbekannter Strecke“… tolle Fahrt bis Untertürkheim, gut ausgeschildert und auch schöne Gegend. Nach ca. 50km sind wir in Untertürkheim angekommen und haben ein kurzes Päuschen gemacht…

Dann gings wieder los, und da gab es dann das Schild „Tour A und B hier lang“… ach ja, dann sind dir den Rotenberg hinauf, damit die Strecke noch ein wenig mehr Reiz bekommt. Gell? Ein toller Blick von da oben, den muss man genießen, wenn man schonmal hier ist ….

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Allerdings hatte das einen kleinen Haken. Das war nicht die RTF Strecke. Zugegeben, wir sind nicht so ganz absichtlich hier rauf gefahren… Also den gleichen Weg wieder runter und den GPS-Track mit dem Smartphone auf GPSies gecheckt… hmm, gleich nach dem Schild hätten wir links weg müssen… also 2. Versuch, jetzt auf die Strecke… einige kurze Kilometer durch die Weinberge… nächste Kreuzung. Kein RTF-Pfeil. Was ist los? Nun ja, da der offizielle Start ja nur bis 9:00 war, wir aber erst gegen 12:00 in Untertürkheim waren, hat der Veranstalter die Beschilderung schon wieder aufgeräumt. Das ist irgendwie klar, absolut kein Vorwurf, da war meine Planung einfach ungeschickt.

Zunächst habe ich dann für die nächsten paar Kilometer an unklaren Kreuzungen das Smartphone gezückt und geprüft, wo es lang geht. Auf die Dauer ist das aber nicht sinnvoll. Das Smartphone war eigentlich nur für den Notfall gedacht, nicht als Tour-Guide. Aber… Martin hatte den RTF vor einigen Jahren schonmal gefahren und hatte die „alte“ Route noch auf seinem Rad-GPS gespeichert. Die alte Strecke war zwar anders als die neue, aber so konnten wir dann wenigstens „durchfahren“, ohne ständig anhalten zu müssen.

Die nächsten paar Kilometer mussten wir jetzt erst einmal die „alte Strecke“ finden, und haben uns dabei noch zwei oder dreimal verzettelt, und sind durch diverse Stuttgarter Stadtteile geradelt. Dann aber haben wir endlich auf die Strecke eingerastet… zuerst nach Fellbach und Kornwestheim. In diesem Bereich war recht viel Verkehr. Die alte Strecke ging doch meist über Hauptstraßen. Aber hinter Münchingen, bei Hemmingen und Heimerdingen wurde das dann aber besser, und es ging über deutlich ruhigere Straßen weiter. Das war wieder ein sehr schöner Streckenteil.

Kurz vor Magstadt war ich dann etwas über die neue Streckenführung auf die B464 erstaunt. Dass der Abschnitt endlich fertiggestellt ist, wusste ich zwar schon. Aber es gab keinen Abzweig nach Magstadt mehr, wir mussten also einige hundert Meter auf der B464 fahren, bis wir nach Magstadt abbiegen konnten. Hier haben wir die RTF Strecke dann verlassen, da doch die „Körner“ langsam alle wurden, deshalb wollten wir die kürzeste Strecke zurück nach Böblingen.

Trotz der kleinen Extra-Tour und ein paar kleinen Umwegen war es eine tolle Tour, finde ich. So schöne Ausblicke über Stuttgart hat man sonst nicht. Ich hoffe den anderen Teilnehmer hat es auch gefallen (gesagt haben das Alle!)… das Wetter hat uns schließlich auch verwöhnt.

Daheim standen bei mir letztlich 132,2km, 1.340 Höhenmeter mit einem Schnitt von 23,9km/h auf dem Tacho. Diese Nacht werden wir gut schlafen.

Danke an Martin Braun für die Aufzeichnung des GPS-Tracks:

Gesamtstrecke: 126.73 km
Gesamtanstieg: 1600 m

(Die Kalkulation der Höhenmeter über die GPS-Daten ist immer etwas zu „hoch“, die barometrische Messung von 1340Hm dürfte eher hinkommen.)

Tja, manchmal läuft es nicht so wie gedacht. Mein Fahrer Hans hatte die S-Bahn-Station verwechselt, so standen wir mit dem Auto am Goldberg und der Hans auf der Hulb. Im Zeitalter des Handys war die Suche kein Problem, weshalb nach ein paar Telefonaten klar war, wo Hans sich befand. Wir fuhren auf die Hulb und konnten uns von dort mit aufgefundenem Hans zum Vereinsheim aufmachen. Nach dem Eintreffen, Umziehen und den gerichteten Tandems kam die Frage, wohin die Ausfahrt gehen sollte. Da wir Zeit verloren hatten musste eine Strecke her, die zwar anspruchsvoll, aber nicht zu lang war. Als der Vorschlag 7 Mühlental kam, gab es einen Einwand gegen die Abfahrt nach Schönaich. Dies war kein Problem, sondern „so lasst uns doch über Weil im Schönbuch nach Waldenbuch radeln“. Dies wurde angenommen, weshalb wir vom Vereinsheim über Holzgerlingen, Weil im Schönbuch, Waldenbuch, Burkhardtsmühle, durch das 7 Mühlental nach Musberg fuhren. Zurück bis nach Waldenbuch fuhren wir denselben Weg, jedoch ab Waldenbuch radelten wir direkt nach Schönaich und über die Pfefferburg zurück zum Vereinsheim. Leider ist die Strecke über Weil im Schönbuch keine so schöne und flotte Abfahrt wie über Schönaich und so haben wir auch einiges an Zeit auf diesem Teil verloren. Wir mussten daher, gerade in Musberg gerade angekommen, auch gleich wieder an den Rückweg denken. Doch hat das Teilstück zwischen Weil und Waldenbuch auch seine schönen Seiten. Man war weg vom Straßenverkehr, gleichzeitig jedoch eine interessante Streckenführung, die uns am Baumhaus-Hotel Oaseweil (Totenbachmühle) vorbei führte. Man muss danach ca. 1 Kilometer auf der Strasse nach Waldenbuch radeln, jedoch ist die Stasse trotz gesperrter Ortdurchfahrt nicht sehr frequentiert und auch dieses Stück ist schön zu befahren.

Leider war die Kamera nicht im Einsatz deshalb gibt es dazu keine Bilder. 😮

Gesamtstrecke: 47.51 km
Gesamtanstieg: 405 m
Download file: 7 Mühlental über Weil 2013-08-16 19_53_39.gpx

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Die Kurzfassung der Freitagstour ist einfach: Schwítzen, schwitzen und nochmals schwitzen und das bei langsamer Fahrt. Dazu kam noch ein kleines Mißverständnis zwischen Frank und Waltraud, aber von vorne. Treffen im kühlen Keller des Vereinsheims und fertigmachen zur Hitzeschlacht, an der sich Waltraud, Christa, Hans, Heinz und Frank beteiligten. Als es zur Frage kam, wohin soll geradelt werden, gab es einen Konsenz zwischen allen Beteiligten, dass ja nicht gerast wird und am besten wäre es, wenn man im Schatten und eben fahren könnte. Nun gibt es da nicht viele Möglichkeiten und so ging die Tour vom Vereinsheim nach Holzgerlingen, Altdorf, Hildrizhausen, über die Hildrizhäuser Strasse nach Herrenberg, dort durch die Altstadt, hinaus nach Nufringen und weiter über Gärtringen, Ehningen, Böblingen-Hulb zum Vereinsheim zurück. Die Hitze hatte bei einigen von uns auch Einfluß auf den Denkapparat, anders lässt sich nicht erklären, dass einmal es schwierig war, dem Vordermann zu folgen und beim zweiten Mal nicht der gewohnte Weg genommen wurde, sondern irgend einem Radler gefolgt wurde. Tja, so was kommt vor, wir hatten uns dann kurzfristig verloren, fanden uns aber nach einigen Suchfahrten wieder. Schön war, dass wir nach Herrenberg auf der abgesperrten Strasse nach Nufringen radeln konnten, denn es kommt nicht oft vor, dass man auf der Mittellinie fahren kann. Der einzigste Wermutstropfen war, dass wir am Ende der Baustelle durch ein Stück frisch geteerten Belages radeln mussten. Hierbei sammelten wir Splitt und Dreck auf unsere Radmäntel und es dauerte einige Kilometer bis diese wieder frei gefahren waren. Ab Gärtringen hatten sich Waltraud und Frank durch ein Mißverständnis verloren. Frank war vorausgefahren und wartete an einer geschickten Stelle auf Waltraud und die anderen. Aber diese waren unterwegs vom Standartweg abgebogen, da Waltraud meinte, Frank in einer Nebenstrasse gesehen zu haben. Frank fuhr zurück, um nach den anderen zu schauen, denn es könnte ja eine Panne passiert sein. Fand aber niemanden und suchte die Verlorenen auf einem anderen Weg um Gärtringen herum, konnte sie nicht finden und fuhr weiter nach Ehningen. Am Ende von Ehningen holten Heinz und Frank die Radler ein, so kam es zu einem interessanten Austausch von Fakten, wo wir darauf hin lachen mussten über so viele Mißverständnisse. Wir fuhren ohne weitere Besonderheiten zurück und so endete unsere Tour nach Herrenberg, es war heiß, anstrengend und die Getränke verdunsteten zu schnell und doch hörte ich mehrere von uns sagen: “ Das hat Spaß gemacht“.

Gesamtstrecke: 44.17 km
Gesamtanstieg: 452 m
Download file: Herrenberger Runde 2013-08-02 19_54_21.gpx

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Es war heiß, anstrengend und schön zugleich, als wir -Waltraud, Hans, Dieter, Dietmar und Frank- vor dem Vereinsheim standen und uns überlegten, welche Runde wir bei diesen Temperaturen am besten fahren. Nach 2 – 3 Vorschlägen einigten wir uns auf die Tour über Plattenhardt und so ging es los: Über die Pfefferburg nach Schönaich, Waldenbuch durch das 7 Mühlental, Musberg, Echterdingen, Stetten, Plattenhardt, Burkhardtsmühle, zurück nach Waldenbuch und Schönaich. Dort bogen wir jedoch ab nach Holzgerlingen und zurück  zum Vereinsheim. Der Wasserverbrauch war enorm hoch. Wir machten mehrere Pausen und in Holzgerlingen mussten wir noch etwas Flüssigkeit nachtanken. Nun die Fahrt nach Waldenbuch ging zwar bergab, doch wenn einem der Fahrtwind wie ein heißer Fön vorkommt ist die Abfahrt auch nicht wirklich erholsam. Im 7 Mühlental gab`s reichlich Schatten, dafür mussten wir bergauf treten (auch nicht gerade EASY). Anschließend ging es meist wellig bis nach Plattenhardt, nur am Ortsende von Echterdingen kam ein Anstieg der es in sich hatte. Nach Plattenhardt gab es eine schöne Abfahrt zur Burkhardtsmühle, leider viel zu kurz. Das nächste größere schweißtreibende Ereignis war der Anstieg nach Holzgerlingen, voll in der Sonne und eine lange bergauf führende Straße, wo wir am Ende in Richtung Wasserschloß abbogen. Zurück am Vereinsheim angekommen war die Dusche eine Wohltat und wir waren begeistert über das Geschaffte. Auch wenn es sich anhört als hätten wir uns nur geschunden, so muss ich doch sagen, dass wir uns in dieser Hitze nicht quälen, sondern im Gegenteil darauf achten, dass jeder wohlbehalten wieder zurück kommt und dazu gehören die oben erwähnten Pausen.

Nun das Fazit: Man schreibt natürlich immer das Interessante und Anstrengende auf und nicht dass man gemütlich wie in einer Sänfte dahin geradelt ist und nichts passierte. Deshalb habt Spaß am Lesen!

Bilder von dieser und unseren anderen Touren findet Ihr unter diesem Link.

Gesamtstrecke: 52.94 km
Gesamtanstieg: 561 m
Download file: 7 Mühlental-Plattenhardt-Holzgerlingen 2013-07-19 20_08_45.gpx

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Heute sind Diana, Hans, Dietmar und Frank unterwegs gewesen, um mal wieder durch das schöne 7 Mühlental zu radeln. Start am Vereinsheim über Schönaich, Waldenbuch, Burkhardtsmühle nach Musberg und alles wieder zurück. Mit zwei Trinkpausen in Musberg und Schönaich waren wir sehr forsch unterwegs und zur unseren Überraschung war auf dem Radweg im 7 Mühlental sehr viel Verkehr (Radfahrer/Radlergruppen, Inliner und Fußgänger), aber trotzdem ließen wir uns nicht aufhalten, im Gegenteil. Diana und Frank hofften, dass sie wie vor einer Woche in Waldenbuch einen kräftigen Duft von Schokolade einsaugen könnten, doch leider war dem dieses Mal nicht so. Am Ende war besonders Diana sehr zufrieden, sie hatte erst Bedenken: „Wir sollten nicht zu schnell unterwegs sein“, doch danach in der Umkleide kam von ihr: „Das war mal endlich wieder eine richtig zügige Fahrt, das hat mir enorm viel Spaß gemacht“ und mit diesen Worten möchte ich schließen.

Bilder von dieser und unseren anderen Touren findet Ihr unter diesem Link.

Gesamtstrecke: 40.07 km
Gesamtanstieg: 341 m
Download file: 7 Mühlentaler Runde 2013-07-09 19_59_23.gpx

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Keine Verspätungen oder sonstige Verzögerungen, wir konnten zügig starten, um das ausgemachte Ziel „7 Tannen“ zu erreichen. Vom Vereinsheim durch Böblingen weiter über Böblingen-Hulb nach Ehningen, Gärtringen, Deckenpfronn zu den 7 Tannen, danach nach Dachtel, Aidlingen, Ehningen, Böblingen-Hulb zurück zum Vereinsheim. Wir waren dieses Mal Christa, Hans, Alfred und Frank, es ist fast schon erschreckend, aber es war eine ereignislose Fahrt mit 4 Höhepunkten. Erstens mussten wir über den Gehweg ein Stück fahren, weil die Strasse repariert wurde und wir keine Möglichkeit sahen, anders ohne Verkehrsverstoß unseren Weg weiter zu führen. Als Zweites verstellte uns ein LKW die Weiterfahrt für längere Zeit, da er nicht aus der Nebenstrasse fahren konnte, weil der Verkehr sehr stark war und den Radweg blockierte. Das nächste war eine Trinkpause kurz vor Deckenpfronn und das dritte Ereignis war der Besuch bei unserer Chefin Waltraud, die wegen einer Zahn-OP nicht mitfahren konnte; danach war es nur noch eine etwas zügigere Fahrt zurück, um nach dem Duschen pünktlich die S-Bahn zu erreichen.

Leider hat der Akku meiner Helmkamera den Dienst quittiert, daher gibt es nicht von der gesamten Strecke Fotos, Sorry.  😉

Bilder von dieser und unseren anderen Touren findet Ihr unter diesem Link.

Gesamtstrecke: 47.92 km
Gesamtanstieg: 452 m
Download file: Ex-7 Tannen 2013-07-05 20_01_44.gpx

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