Archiv für das Monat: Mai, 2016
Lisa Streckert hat ihren Saisonauftakt von Backnang nach Waiblingen verschoben.
Bei schönem Wetter startete sie auf der Sprintdistanz. Kurzfristig hat sie noch Verstärkung
von zwei weiteren RSG-Mädels bekommen, die in zwei verschiedenen Staffeln antraten.
Ruth Rittmeister ging als Schlussläuferin für die ‚S:hoch2‘ an den Start und sicherte sich mit den beiden andere Frauen einen Start-Ziel-Sieg in der Frauenstaffel.
Claudia Kohler ging als Startschwimmerin für die Turboschnecken ins Wasser.
Für diese Damenstaffel gab es ganz überraschend Platz 3.
Ebenfalls als Staffelteilnehmerin war Jutta Zechling in Waiblingen, sie ging für ihre Familienstaffel als Radfahrerin auf die Strecke.
Auch Lisa ist mit ihrem ersten Triathlon in der jungen Saison sehr zufrieden. Von Beginn an lief es bei ihr gut. Wie gewohnt, stark im Wasser, ging sie auf die Radstrecke. Auch hier machte sie eine gute Figur und den abschließenden 5,4 Kilometerlauf lief sie locker zu Ende und kam mit einem Lächeln ins Ziel. Den Vatertag haben die Mädels gemeinsam im Biergarten des Freibades ausklingen lassen, bevor es dann zur Siegerehrung der Damenstaffeln ging.
Lisa Streckert 6. AK, 33. Frau
Liebe Vereinskameraden,
am 24.07.2016 ist es wieder so weit.
30. Böblinger MERCADEN Stadtlauf
Der Stadtlauf in Böblingen findet statt und die RSG braucht wieder eure Hilfe.
Durch die neue Streckenführung (Streckenplan) brauche ich auch dieses Jahr mindestens 30 Leute als Streckenposten.
Dienst ist von 8:00 bis 12:30 Uhr und ab 14:30 gibt es ein Helferfest im RSG Vereinsheim.
Bitte meldet euch zahlreich…….!
Rückmeldungen bitte an Klaus Scheele (Hacky)!
Mit sportlichem Gruß
Klaus Scheele (Hacky)
Dieses Jahr ging es wieder gegen Ende April nach Mallorca, quasi gegen Ende der „Trainingslager-Saison“ auf der Insel. Grund war zum einen die Oster-Ferien, wir gehen immer zwischen den Oster- und Pfingstferien, und auch weil Brigitte und Hartmut am 17.4. noch am Hamburg-Marathon teilnehmen wollten, und danach noch ein paar Tage Erholung nötig waren, die Beiden sind dann am Samstag, zusammen mit Wolfgang, zu uns gestoßen. Wir hatten also wieder eine recht große Truppe: Jürgen Karrer, Bernd Ammer, Brigitte Krist-Priehm, Hartmut Priehm, Wolfgang Mayer und meine Wenigkeit.
Letztes Jahr war ich öfter mal am Limit, wir sind für meine Verhältnisse manchmal etwas zu schnell gefahren. Dieses Jahr lief es wirklich gut. Wir sind häufig im „Grundlagen-Bereich“ gefahren, speziell an den ersten paar Tagen. Mit ein paar Intervallen an Anstiegen oder bei Gelegenheiten, wie den „Wellen von Petra zur Küste“… schnell fahren macht einfach Spaß. 🙂
Das Wetter hat recht gut mitgespielt. Es ist fast schon Tradition, dass es am Ankunftstag regnet … bis ca. 12:00, dann noch 2 Stunden bis die Straßen abgetrocknet sind, und um 14:00 zur ersten Tour. Wir hatten morgens meist zwischen 14-16°C, was sich im Laufe des Tages auf 18-22°C gesteigert hat. D.h. Armlinge/Beinlinge und Windschutz kamen häufiger zum Einsatz … aber zum Training doch sehr gut. Speziell beim Blick aufs deutsche Wetter … wo es doch tatsächlich Ende April rund um Holzgerlingen nochmal geschneit hat!
Nachdem es so gut lief, sind wir die ersten 7 Tage erstmal jeden Tag gefahren, schonmal eine lange Tour dabei (z.B. Orient), aber noch keine harten Berge. Erst am 8. Tag hat es komplett geregnet, Zeit für Ruhetag. Dann eine erste „Königsetappe“: zunächst mal in Richtung Sant Salvador, allerdings dieses Jahr zum „Nachbar-Berg“, zur Burgruine Castillo de Santueri (zwar etwas weniger hoch, dafür aber mit 18-20% Rampen). Danach weiter zum Randa… hier auch wieder was neues: wir sind von Llucmajor einen Neben-Weg hinauf gefahren, der dann auf der Hälfte des Bergs wieder auf die Bergstraße einmündet. Eine sehr nette Alternative, wenn man ohnehin von Llucmajor her anfährt.
Danach hatten wir wieder 2 Tage mit eher mäßigen Wetter, Regen bis ca. 12:00, sodass wir Nachmittags noch kleine Runden gefahren sind. Dabei haben wir auch ein paar „neue Wege“ ausprobiert, die wir in den letzten Jahren nie gefahren sind. Das hat sich gelohnt, mit den OpenStreetmap Karten und Smartphone kann man ein wenig experimentieren und fährt mal in einem Weg rein, den man sonst vielleicht nicht ausprobiert hätte, da manche nette Straße plötzlich im Nirgendwo endet.
Und dann ging es direkt zur Königsetappe. Da wollten wir wieder die Schiffspassage nach Sa Calobra machen, um die tollen Serpentinen rauf zu fahren. Also um 9:00 los …
Auf dem schnellsten Weg („Highway“ von Sineu nach Santa Eugenia) nach Bunyola und dann über den Soller-Pass. Diesen Pass sind wir bisher jedes Jahr gefahren, sozusagen ein „Roller-Berg“ (insider-joke). Dann runter in den Hafen und Tickets gekauft. Autsch: Warnung von der Ticket-Verkäufering: das Meer ist ziemlich aufgewühlt und die Fahrt wird länger dauern und unruhig werden. Tolle Aussichten.
OK, wir probieren es trotzdem… das Schiff legt pünktlich ab und wenige Meter nach der Hafen-Ausfahrt gehts los … Wow, das ist Wellengang, fehlt grade noch dass die Wellen über den Bug auf’s Schiff kommen. Oh je… Ufer fixieren und festhalten…
Was ist jetzt? Komische Route …
… ’ne, der dreht um, zurück in den Hafen? Tatsächlich. Ich denke dem Kapitän wurde es wohl doch zu mulmig. Weniger um sein Schiff, sondern eher der Gedanke an die Reinigung, wenn die Hälfte der Passagiere sich das Frühstück nochmal durch den Kopf gehen läßt. OK: ich war mehr als einverstanden… und das Geld gab’s auch zurück.
Aber was nun: jetzt stehen wir also im Hafen von Soller und haben eine gute Stunde verloren… Zurück fahren über den Soller-Pass? Langweilig. Nach kurzer Diskussion: wir fahren über den Puig Mayor… das wird also eine echte Königsetappe für uns! Am Ende wurden es 150km und ca. 2000 Höhenmeter!
Nach einem ruhigen und gemütlichen Tag, haben wir uns zum Abschluss zunächst eine Tour zum Kloster Lluc vorgenommen, wo wir und dann aber getrennt haben. Ein Teil wollte keine ganz so lange Tour mehr fahren, aber Wolfgang war noch nie am Cap Formentor. Also habe ich mich mit Wolfgang nach einer nur kurzen Pause am Kloster gleich nach Port Pollenca auf den Weg gemacht, um dann die Stich-Straße zum Cap zu fahren. Cap Formentor ist ja an sich schon sowas wie eine Berg-Etappe, da kommen nur für das kleine Stück hin und zurück schon etwa 700-800 Höhenmeter auf den 2x 18km zusammen. Und Kloster Lluc kommt noch dazu. Aber das Wetter war genial … also ein toller Abschluss für das Trainingslager. (Ich bin am Abreisetag noch eine kleine Roller-Tour gefahren, um die 1500 voll zu machen…..)
Gesamt-Statistik für dieses Jahr:
- 14 Touren
- 1.504,5 km
- ca. 61 Stunden Fahrzeit
- über 13.000 Höhenmeter (niedrig geschätzt)
- Etwa 24,6 km/h Durchschnitt über alle Touren
Hier der Link zu meinem Streckenorder bei GPSies.
- Tag 1, 21.4.: 52,5 km – 24,3 km/h – 2:09:26 (gefahrene Zeit) – ca. 379 Höhenmeter
- Tag 2, 22.4.: 100,2 km – 25,7 km/h – 3:53:37 – ca. 628 Hm
- Tag 3, 23.4.: 133,5 km – 26,1 km/h – 5:06:41 – ca. 954 Hm
- Tag 4, 24.4.: 122,3 km – 25,1 km/h – 4:51:17 – ca. 1.076 Hm
- Tag 5, 25.4.: 102,9 km – 26,0 km/h – 3:56:54 – ca. 635 Hm
- Tag 6, 26.4.: 122,7 km – 24,4 km/h – 5:01:31 – ca. 1.087 Hm
- Tag 7, 27.4.: 111,0 km – 24,9 km/h – 4:27:30 – ca. 819 Hm
- Tag 8, 29.4.: 147,7 km – 24,9 km/h – 5:55:34 – ca. 1.406 Hm
- Tag 9, 30.4.: 70,4 km – 22,5 km/h – 3:07:35 – ca. 479 Hm
- Tag 10, 1.5.: 91,2 km – 27,0 km/h – 3:22:07 – ca. 644 Hm
- Tag 11, 2.5.: 151,4 km – 23,3 km/h – 6:28:46 – ca. 1.971 Hm
- Tag 12, 3.5.: 84,5 km – 23,7 km/h – 3:31:04 – ca. 695 Hm
- Tag 13, 4.5.: 126,7 km – 22,2 km/h – 5:41:45 – ca. 1.712 Hm
- Tag 14, 5.5.: 87,6 km – 24,9 km/h – 3:30:50 – ca. 614 Hm
Und auch diesmal: ich freue mich schon wieder aufs nächste Jahr!